Reaper Entertainment: Flori und Greg klären auf

15.09.2025 | 21:26

Mit Hingabe und Herzblut, das Team von Reaper Entertainment brennt für Heavy Metal. Wir möchten euch an dieser Stelle die Arbeit des Trios – Greg Rothermel sowie Flori und Jenny Milz – näherbringen, die bisherige Geschichte Revue passieren lassen und einen sehr verheißungsvollen Blick in die Zukunft wagen. Was Reaper Entertainment mit den Bodom-Kindern sowie dem Summer Breeze zu tun hat, auf welche Meilensteine Greg und Flori besonders stolz sind und welche Rolle hierbei auch Online-Magazine wie dieses hier spielen, erfahren wir im ausführlichen Interview mit den beiden sympathischen Herren.

Flori, Greg, schön, dass es mit dem Interview klappt. Wie geht es euch beiden, wie ist die Lage so unmittelbar nach dem Summer Breeze?

Flori: Ich freue mich ebenfalls sehr, dass es mit dem Interview geklappt hat – vielen Dank! Das Summer Breeze ist für uns jedes Jahr ein Highlight, aber auch ein echter Kraftakt. Unser großer Reaper-Stand bedeutet viel Organisation und körperliche Arbeit. Wir hatten in diesem Jahr zwar großartige Unterstützung von Freunden, aber den Löwenanteil stemmen wir nach wie vor selbst. Das zehrt natürlich an den Kräften – deshalb bin ich auch jetzt noch ziemlich platt… haha.

Greg: Kann mich da Flori nur anschließen, eines der Probleme von "Do It Yourself" ist eben, dass man alles selbst macht. Da gehört dann auch dazu, dass man Kisten schleppt und Banner aufhängt etc. Nach endlosen Monaten der Vorbereitung ist es dann dennoch ein großartiges Gefühl, wenn dann alles steht und bei den Fans so gut ankommt.

Heute möchten wir einmal Reaper Entertainment in den Fokus stellen. Wann wurde Reaper gegründet, und könnt ihr euch noch an das erste Signing erinnern? Mit wem war das, und wisst ihr noch, welche Gedanken ihr dabei hattet?

Greg: Die Idee, Reaper bzw. ein eigenes Label zu gründen, entstand eigentlich bei unserem "Pizza & Bier"-Meeting irgendwann Mitte 2017 (in der prallen Sonne). Sprich, eigentlich war es eine Schnapsidee… Letztendlich habe ich dann am 01.08. das Gewerbe angemeldet, und im Februar 2018 haben wir mit DEAD ALONE "Serum" unsere erste Scheibe veröffentlicht. Ich weiß nicht, ob das auch unser erstes Signing war, jedoch erinnere ich mich daran, dass Flori angerufen hatte und meinte, DEAD ALONE wären am Start. War ein irres Gefühl! Eins der Hauptprobleme am Anfang war eben auch, dass man ohne Bands keinen Vertrieb bekommt und ohne Vertrieb keine Bands… Wir hatten dann jedoch zügig weitere Signings und alles lief an.

Flori: Natürlich waren wir unglaublich stolz und euphorisch, als wir unseren ersten Release in den Händen hielten – wir dachten: "Alles richtig gemacht!" Doch die Ernüchterung kam schnell, als wir vom Vertrieb die Meldung bekamen: "Bisher 25 Stück verkauft." Das war erst mal ein Schockmoment, den ich nie vergessen werde. Wenn man eine eigene Firma gründet, hat man anfangs oft eine romantische Vorstellung davon. Die Realität sieht anders aus: Ohne finanzielle Basis geht nichts. Als Metal-Fan trägt man zwar immer dieses "Non-Profit"-Mindset in sich, aber man muss lernen, dass man wirtschaftlich denken muss, wenn man überleben will. Wir haben unser gesamtes Erspartes investiert und plötzlich die Angst gehabt, alles zu verlieren. Der Weg bis heute war lang, mit vielen Höhen und ebenso vielen Tiefen. Aber genau daraus haben wir gelernt und uns gegenseitig immer wieder herausgezogen.

Aktuell besteht Reaper Entertainment aus euch beiden und Jenny, die sich um die Online-Shops kümmert. Könnt ihr uns kurz schildern, welche Aufgabengebiete ihr beide habt? Was sind die größten Herausforderungen, wenn man einen Meilenstein wie Reaper Entertainment ins Leben ruft?

Flori: Kurz gesagt: Wir kümmern uns um alles. Es gibt bei uns keine klassischen Strukturen mit A&Rs, Produktmanagern oder Promotern – wir übernehmen sämtliche Aufgaben selbst. Über die Jahre haben wir unsere Abläufe so optimiert, dass wir das Tagesgeschäft effizient zu zweit bewältigen können. Seit etwa zwei Jahren betreiben wir zusätzlich zu unserem Label auch den Reaper-Shop und bieten unseren Bands an, ihre eigenen Shops über uns zu betreiben. Das bedeutet zusätzliche Aufgaben wie Artikelpflege, Bestandsverwaltung, On-Demand-Druck, Tour-Support und Abrechnung. Damit sind wir irgendwann an unsere Grenzen gestoßen, und deshalb kam Jenny ins Team. Sie war viele Jahre im Nuclear Blast Mailorder tätig, bringt das nötige Know-how mit und ist eine große Bereicherung.

Zudem darf man unseren lieben Achim Ostertag vom Summer Breeze nicht vergessen. Achim ist Ende 2022 bei Reaper mit eingestiegen und steht uns immer mit Rat zur Seite, auch wenn er im Tagegeschäft komplett im Hintergrund bleibt.

Greg: Herausforderungen haben wir eigentlich jeden Tag. Wie Flori sagt, kümmern wir uns um alles – wenn wir dann mal was nicht wissen, müssen wir es eben lernen, um weiterzukommen. So haben wir uns über die Jahre quasi alles "draufgeschafft", was wir brauchen und können so als Zwei-Mann-Team das komplette Label-Geschäft abdecken. Dadurch sind wir sehr effektiv und schnell und statt einen Dschungels der Verantwortlichkeiten zu haben, haben wir alles maximal effizient gelöst. Es gilt generell "jeder kann alles", aber wir haben ganz klar mit der Zeit auch unsere Gebiete, in denen jeder Profi ist.

Flori, du hast eine langjährige Vergangenheit bei Nuclear Blast. Vor rund vier Jahren hat Markus Staiger Atomic Fire GmbH ins Leben gerufen. Teilst du dir noch mit Wossi die Aufgaben des CEO-Labelmanagements?

Flori: Nein, da gibt es keine Überschneidungen mehr. Die Geschichte rund um Atomic Fire ist recht komplex – hier nur das Wichtigste: Greg und ich haben beim Aufbau von Atomic Fire mitgewirkt. Reaper existierte zu diesem Zeitpunkt bereits, und wir konnten unsere gewachsenen Strukturen als eine Art Blaupause einbringen. Allerdings haben wir schnell gemerkt, dass sich die erhofften Vorteile für Reaper nicht ergeben. Deshalb hat Greg Atomic Fire schon im November 2022 verlassen. Ich selbst habe nach dem Verkauf an Vayathopa Media GmbH zugesagt, noch ein Jahr als Geschäftsführer dabei zu bleiben, um mein Wissen weiterzugeben. Aber da Reaper parallel voll weiterlief, hat mich diese Doppelbelastung fast in den Burnout getrieben. Seit Dezember 2023 bin ich komplett raus und kann mich nun zu 100 % auf Reaper konzentrieren.

Ich glaube, wir müssen Reaper und Atomic Fire – oder auch Reigning Phoenix Music – voneinander trennen. Mögt ihr hier einmal Licht ins Dunkel bringen – auch was euch von anderen Labels abgrenzt?

Flori: Absolut. Reaper ist eine vollkommen eigenständige GmbH und steht in keinerlei Verbindung zu Atomic Fire oder Reigning Phoenix Music. Es gibt kein böses Blut, aber eben auch keine Überschneidungen oder Kooperationen.

Greg: Tatsächlich war damals der Gedanke, dass beide Labels (damals Atomic Fire) eine Kooperation eingehen und die gleichen Vertriebswege nutzen. Dazu gab es auch eine Pressemeldung und leider hat sich dadurch bei der Szene festgesetzt, dass wir eine Art Sub-Label von Atomic Fire/RPM sind. Dies war nie der Fall, und wie Flori bereits geschildert hat, gab es Reaper auch schon lange vor besagten Labeln. Daher ist es uns extrem wichtig, das alles nochmal richtigzustellen.

Flori: Was uns unterscheidet: Wir sind ein sehr kleines Team – dadurch gibt es für die Bands immer nur einen direkten Ansprechpartner. Wir müssen keine internen Abstimmungen durchlaufen, weil es schlicht keine Abteilungen gibt. Das macht uns extrem schnell und flexibel, wie Greg schon erwähnt hat. Die Künstler schreiben uns direkt an und bekommen sofort eine Antwort. Viele unserer Bands waren zuvor bei größeren Labels und wissen genau diese Nähe und Effizienz zu schätzen.

Reaper Entertainment hat seinen Namen von den Bodom-Kindern, nicht wahr? Und nun habt ihr seit einigen Jährchen WARMEN beheimatet und führt seit einem Jahr den offiziellen CHILDREN OF BODOM-Onlineshop. Eine Art Ritterschlag für euch? Was war bisher euer absolutes Highlight, wenn ihr die letzten Jahre Revue passieren lasst?

Greg: Ja das stimmt. Als wir beschlossen hatten, ein Label zu gründen, fehlte uns tatsächlich ein Name. Ich erinnere mich, dass ich mit Flori damals zu einer COB-Show nach München gefahren bin. Als wir dann vor der Bühne standen, schoss uns der Name "Reaper" durch den Kopf. Bei derselben Show sagten wir damals zu Janne im Backstage: Wenn Du jemals nochmal mit WARMEN eine Platte rausbringen willst, wir signen Dich direkt. Und so kam es dann Jahre später auch. Da Henkka mit MOON SHOT mittlerweile auch bei uns ist, war das für die Jungs denke ich auch ein logischer Schritt den Bodom-Shop über uns laufen zu lassen. Vermutlich ist alles, was mit den Bodom-Jungs oder dem Bodom-Shop zu tun hat ein Highlight – wir vergessen dies im Alltag oft, manchmal macht es dann aber mal klick, und wir denken uns beide: krass!

Neben Bands wie TANKARD, MEMORIAM, WARMEN und METAL CHURCH habt ihr Bands wie APRIL ART, MOON SHOT oder MILKING THE GOATMACHINE bei euch. Auf ein einziges Genre habt ihr euch nicht spezialisiert, oder? Wie hat es sich angefühlt, Szenegrößen wie METAL CHURCH oder TANKARD bei euch zu wissen?

Flori: Ja, das hören wir oft, dass wir ein "Melodic Death Metal Label" seien. Das stimmt natürlich nicht ganz, auch wenn wir verstehen, woher der Eindruck kommt. Melodic Death Metal ist sicher unser größter gemeinsamer Nenner – genauer gesagt: CHILDREN OF BODOM. Das ist die Band, die uns beide verbindet und sogar Namensgeber für Reaper war, wie bereits erwähnt.

Grundsätzlich lassen wir uns aber nicht auf ein Genre festlegen. Unsere einzige Regel lautet: Es muss uns gefallen, hehe.

Greg: Es muss uns gefallen und man muss auf einer Wellenlänge sein, kurz gesagt: Wir wollen nicht mit A******** zusammenarbeiten. Sowohl bei METAL CHURCH als auch bei TANKARD hat sich gezeigt, dass so etablierte Bands einen Plan haben und einfach professionell arbeiten. Genau wie wir. Zusätzlich dann mit TANKARD die beste Chartplatzierung in 40 Jahren zu erreichen, dass macht einen schon stolz und zeigt, dass wir einiges richtig machen.

Es sind diese Aha-Momente, die Reaper zu etwas Besonderem machen: Beispielsweise bekommt jeder, der bei euch ein Album vorbestellt, am Release-Tag das digitale Album kostenlos dazu. Trotzdem liegt euer Hauptaugenmerk eher auf physischen Veröffentlichungen, oder? Etwas, was im Rock- und Metalbereich Gott sei Dank nicht aussterben wird?

Flori: Wir sind durch und durch Metal-Fans und lieben physische Produkte. Deshalb stecken wir besonders viel Leidenschaft in aufwendige Boxsets und Special Editions. Unser Anspruch ist: Sie müssen besonders und hochwertig sein. Leider sieht man oft Boxsets anderer Labels, die lieblos zusammengestellt sind – ein paar billige Werbeartikel hinein und fertig. Das ist nicht unser Weg. Wir investieren viel Zeit und Herzblut in die Konzeption, und ich glaube, genau das spüren die Fans auch.

Greg: Uns ist es aber auch sehr wichtig, jeden Tag weiter zu optimieren und mit jedem Release weiter zu wachsen und besser zu werden. Dazu gehört unter anderem auch, auf den Markt und die Fans zu hören. Das digitale Album anzubieten ist etwas, was wir daher als zusätzlichen Anreiz, einen Tonträger zu kaufen, mit anbieten. Aktuell tüfteln wir noch daran, aber bisher ist das Feedback dazu sehr gut und wird dankend angenommen. Speziell für Sammler, die sich die Platte eingeschweißt ins Regal stellen, ist dies eine gute Möglichkeit die Musik abseits der großen Streamingdienste zu genießen.

Als großer Freund diverser Special-Editions blicke ich immer sehr freudig auf euren Katalog. Was war denn bisher in Sachen Veröffentlichungen oder auch Special Editions euer "Opus Magnum"?

Greg: Ich kann das für mich gar nicht so genau sagen, irgendwie ist jede Box eine Herausforderung – angefangen von gutem Inhalt bis hin zur grafischen Umsetzung etc. Besonders wenn es dann um so Sachen wie umgedrehte Kreuz-Digis (wie bei SATANIC NORTH) oder unsere TANKARD-, MEMORIAM- oder METAL CHURCH-Boxen geht. Aber auch die außergewöhnliche "Box" von APRIL ART war spannend, mit den persönlichen Mitteilungen an die Fans.

Flori: Da gab es schon einiges, das richtig Spaß gemacht hat, aber ein Highlight war definitiv die TANKARD-Box zum letzten Album. Das Earbook war dabei ein besonderes Schmankerl. Ich erinnere mich, wie ich tagelang im Keller saß und Umzugskisten voller Fotos aus 40 Jahren TANKARD gesichtet und eingescannt habe. Das war zwar eine Wahnsinnsarbeit, aber auch unglaublich spannend und eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde.

Man merkt also in jeder einzelnen Veröffentlichung, in jedem noch so kleinen Social-Media-Post, wie viel Herzblut hinter Reaper Entertainment steckt. Strebt ihr denn eine Art Wachstum an oder seid ihr mit dem Pensum aktuell gut ausgelastet und zufrieden?

Flori: Vielen Dank – das ehrt uns wirklich sehr! Stillstand ist für uns keine Option, aber wir möchten bewusst ein kleines Team bleiben. Zu viele Köche verderben am Ende nur den Brei. Deshalb limitieren wir uns auf etwa 10–12 Veröffentlichungen im Jahr, damit wir uns jeder Band mit voller Aufmerksamkeit widmen können. Was man aber ganz klar sehen kann: Die Bands, die wir veröffentlichen, werden immer größer, hehe.

HAMMER KING, BEFORE THE DAWN, MOTORJESUS, SUOTANA – in diesen Wochen geht es hoch her bei euch. Könnt ihr schon vorsichtig sagen, mit welchen schönen Veröffentlichungen wir in den kommenden sechs Wochen rechnen dürfen?

Flori: In diesem Jahr wird es noch einige spannende Re-Releases geben – unter anderem von TANKARD, HAMMER KING und sogar etwas ganz Besonderes von CHILDREN OF BODOM. Mehr darf ich aber noch nicht verraten, hehe.

Und nun eine nicht ganz uneigennützige Frage: Welchen Stellenwert haben Online-Magazine wie eben POWERMETAL.de für euch, wie können sich Leser die Zusammenarbeit vorstellen – auch im Gegensatz zu Print-Magazinen?

Flori: Online-Magazine haben den großen Vorteil, dass sie tagesaktuell berichten und extrem schnell reagieren können. Print-Magazine dagegen haben längere Vorläufe – dort muss man Material sechs bis acht Wochen vor dem Erscheinungstermin liefern. Das bedeutet, dass Inhalte manchmal schon etwas veraltet sind, wenn das Heft erscheint. Online ist hier klar im Vorteil.

Trotzdem lieben wir es natürlich, abends gemütlich ein Print-Magazin in die Hand zu nehmen – das bleibt einfach etwas Besonderes. Aber wenn es um Aktualität geht, ist man mit Seiten wie POWERMETAL.de immer auf dem neuesten Stand, hehe.

Zu guter Letzt: Flori, ich kenn dich und deine Liebe zu "Zurück in die Zukunft". Wenn du dich einmal in die Zeitmaschine setzen könntest, um den jüngeren Flori oder auch dem jüngeren Greg Ratschläge zu geben hinsichtlich Reaper Entertainment, welche wären das?

Flori: Hmmm… es gab, wie gesagt, viele Höhen, aber auch einige sehr tiefe Täler. Am Ende war aber jede Erfahrung wichtig. Wir haben aus Fehlern gelernt, und ohne diese Rückschläge wären wir heute nicht da, wo wir stehen. Unser Motto lautet: "Alles kommt, wie es kommen soll." Deshalb würde ich meinem jüngeren Ich wohl nur zurufen: "Alter, wir arbeiten mit BODOM! Wie geil ist das bitte?!"

Greg: Ja, über so eine Info wäre ich vom Flori der Zukunft dankbar, haha. Wie gesagt, es gab echt miese Zeiten, wo man am liebsten einfach die jahrelange Doppelbelastung und den Traum vom Label einfach hingeworfen hätte. Wir haben aber immer weiter gemacht und uns gegenseitig wieder ermutigt, weiter zu machen. Das ist vermutlich auch unterm Strich die Formel zum Erfolg: unsere Freundschaft! Ohne die würde es Reaper gar nicht (mehr) geben.

Ihr beiden, ich danke euch sehr, dass ihr euch meinen Fragen gestellt habt und wünsche euch weiterhin nur das Beste! Was möchtet ihr noch loswerden und unseren Lesern mit auf den Weg geben?

Flori: Vielen Dank für das Interview und deine Zeit. Und allen Leuten vielen Dank fürs Lesen und den Support!

Greg: Ich bedanke mich auch herzlich bei dir und den Lesern, die das Thema interessiert! Ohne solche Unterstützung würde es nicht gehen.

 

Fotocredit: Tobias Holzinger Foto (1.), PixfromthePit (2. – Flori (l.), Janne von WARMEN (m.) und Greg (r.))

Redakteur:
Marcel Rapp

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