LOCUST, THE - Molecular Genetics From The Gold Standard Labs
Mehr über Locust, The
- Genre:
- Noisecore
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Anti-
- Release:
- 31.07.2012
- How to Become a Virgin
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Neue CD, alter Wahnsinn.
Fünf Jahre nach ihrem letzten regulären Studioalbum bringen die US-amerikanischen Electrogrinder von THE LOCUST nach "The Peel Sessions" von 2010 erneut ein Album mit neuen und alternativen Aufnahmen alter Tracks der Band heraus, die sich aber nicht allzu sehr von den bekannten Versionen unterscheiden.
In den 37 Minuten und 44 Tracks bekommt man dabei einen guten Eindruck wofür THE LOCUST steht: Furiose Grind-Attacken, gemischt mit elektronischen Spielereien und einer enormen Portion Wahnsinn die klingen wie THE DILLINGER ESCAPE PLAN auf Drogen. Quasi pausenlos geht es im Uptempo auf den wie Drahtseilen gespannten Nerven der Zuhörer durch die Gegend, wilde Breaks, Synthies und aggressives Gekeife runden das Ganze ab. Kleine Atempausen wie in 'Flight Of The Wounded Locust' sind selten, aber dafür umso wohltuender.
Warum sollte man sich aber das Album kaufen? Sicher, für Neueinsteiger gibt es einen netten Überblick über das Schaffensspektrum der Band und auch für Komplettisten ist die Anschaffung sicher nicht verkehrt, aber als normaler Fan der Band kann man sich das ganze in der Tat sparen, da es doch nur eine weitere Neuauflage alter Sachen ist, die es größtenteils auch auf die Alben geschafft haben. Wirklich Rares findet sich kaum auf der Scheibe, und so wartet man immer noch auf ein neues echtes Album der Herren, nach mittlerweile 5 Jahren wäre es auch mal wieder an der Zeit.
Das ist aber an sich der auch der einzige wirkliche Kritikpunkt an der Scheibe, es ist nämlich nichts Neues. Wer aber Krach und Wahnsinn mag, der macht hiermit eigentlich alles richtig.
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Florian Reuter