IMPERA - Empire Of Sin
Mehr über Impera
- Genre:
- Melodic Rock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Escape Music
- Release:
- 23.01.2015
- The Beast Is Dead
- Evil
- Don't Stop
- Hole In The Sky
- End Of The World
- Thunder In Your Heart
- Lights In The Sky
- Darling
- Lost Boy
- Fly Away
Da hat sich jemand gefunden
JAGGED EDGE, TOTO, ALICE COOPER, BRUCE KULICK und VINNIE VINCENT sind nur einige Beispiele jener Interpreten, bei denen die vier Jungs von IMPERA schon mitgewirkt haben. Die einen sprechen von "Supergroup", die anderen meinen "es kommt zusammen, was zusammen gehört", doch zumindest einig sind sich Freunde des melodischen Hardrocks darüber, dass die Schweden mit "Legacy Of Life" und "Pieces Of Eden" bereits tolle Alben veröffentlicht haben. Und auch Album Nummer drei, "Empire Of Sin", bietet abermals wunderbare Melodien, knackiges Riffing und eine Band, die ihr Handwerk versteht.
Das Album fließt aus einem Guss, hat per se zwar wenige, herausstechende Highlights, doch als Gesamtkunstwerk dürfte die Scheibe keinerlei Anlass zur Kritik bieten. Matti Alfonzetti ist ein toller Sänger, der dank seines facettenreichen Organs Stücken wie 'Evil (Become A Believer)', 'Hole In The Sky' oder auch das abschließende 'Fly Away' den letzten Schliff verleiht und Gitarrist Tommy Denander wurde der Melodic Rock mit leichtem AOR-Einschlag scheinbar in die Wiege gelegt. Zu diesem Duo gesellen sich John Kihlberg an der Schießbude und Bassist Mats Vassfjord und bringen anno 2015 als IMPERA tolle Ohrwürmer der Marke 'The Beast Is Dead', 'Don't Stop' und 'Thunder In Your Heart', bei dem John Leven (EUROPE) als Gast auftritt, an den Mann. Spätestens nach dem dritten Durchgang kann man das gesamte Album problemlos mitpeifen, ist der Zugang durch die recht simple, aber effektive Ausrichtung doch nicht der Schwierigste.
Ihr seht, durch einfachste Rezeptur (toller Gesang, einfache Strukturen, gute Produktion, coole Riffs) erhält man am Ende ein Album, welches zwar besser zu den sonnigen Tagen im Sommer gepasst hätte, den tristen, kalten Jahresstart dennoch so angenehm wie möglich macht. Das wird sicherlich nicht die letzte musikalische Duftnote gewesen sein, die IMPERA abgegeben hat. Ich freue mich schon auf die nächste.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp