HAREM SCAREM - Live At The Phoenix
Mehr über Harem Scarem
- Genre:
- Melodic Rock
- Label:
- Frontiers (Soulfood)
- Release:
- 04.12.2015
- Garden Of Eden
- Hard To Love
- Saviors Never Cry
- Dagger
- Distant Memory
- The Midnight Hours
- Mandy
- Killing Me
- Slowly Slipping Away
- Troubled Times
- Sentimental Blvd.
- Turn Around
- Stranger Than Love
- All I Need
- Saints And Sinners
- So Blind
- Human Nature
- Voice Of Reason
- Change Comes Around
- No Justice
Melodic-Rock-Juwelen in Bild und Ton.
Dass HAREM SCAREM meine favorisierte Melodic-Rock-Band ist, habe ich auf diesen Seiten bereits viele Male kundgetan. Leider sind die Kanadier in hiesigen Gefilden nur sehr selten livehaftig zu sehen, wehalb Liveveröffentlichungen willkommene Gelegenheiten sind, um die Truppe auf den Brettern, die die Welt bedeuten, agieren zu sehen.
"Live At The Phoenix" wurde im heimatlichen Toronto aufgenommen und kommt als Doppel-CD oder im Paket mit DVD/BluRay daher, womit alle audiovisuellen Wünsche erfüllt werden. Die Show selbst ist dabei eine klassische Rockshow, die ohne viel Spektakel auf der Bühne daherkommt. Let the music do the talking.
Dabei steht neben dem jüngsten Release "Thirteen" vor allem das Frühwerk von HAREM SCAREM im Mittelpunkt der Show. Das Debüt ist mit 'Hard To Love', 'Distant Memory' und 'Slowly Slipping Away' vertreten, während der Bandklassiker "Mood Swings" gleich auf ein halbes Dutzend Songs kommt. Dennoch ist die Setlist ziemlich ausgewogen, bis auf "Karma Cleansing", die RUBBER-Phase und "Higher" wird hier bei den 20 Songs zurückgegriffen.
Letzteres ist dann der einzige echte Kritikpunkt, denn "Higher" ist bis heute mein absoluter Favorit der Band und von daher ist es schon extrem schade, dass kein Song auf "Live At The Phoenix" vertreten ist. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass das Werk auch beim letzten Live-Release "Raw And Rare" ausgespart wurde.
Ansonsten ist die Performance der Band natürlich bärenstark, Harry Hess ist immer noch super bei Stimme und das Publikum hat auch seinen Spaß. Von daher können Fans hier natürlich bedenkenlos zugreifen. Ich werde es tun.
- Redakteur:
- Peter Kubaschk
