ARKHAM WITCH - Beer And Bullet Belts
Mehr über Arkham Witch
- Genre:
- Heavy Metal / Doom Metal
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Metal On Metal Records
- Release:
- 20.04.2023
- Beer and Bullet Belts
- Death by Heavy Metal
- Viking Pirates of Doom (2022)
- Lamentations of My Fist
- The Tower of the Elephant
- Rats in the Walls/Witch House (2022)
- Arkham Witch
- Don't Let the Bastards Win
- See You Next Tuesday
- Three Bladed Doom
- The Hammer of Thor
- The Scarlet Citadel
- I Reign Supreme
- The Phoenix on the Sword
- Fat Lady
- Evil Funeral
Interessante Demo- und EP-Sammlung der Weirdos.
Die Weirdos ARKHAM WITCH aus dem vereinigten Königreich haben bisher immer interessante Alben auf den Markt geworfen. Mit "Beer And Bullet Belts" werden jetzt sieben Songs einer EP, zwei neue Songs, vier Demo-Tracks und drei Rehearsal-Aufnahmen gebündelt und zum fairen Preis auf den Markt gegeben, aufgehübscht mit einem schönen Artwork.
Teilweise kenne ich die Songs schon von anderen Releases. Wer sich einen Mix aus klassischem Heavy Metal, Doom-Elementen, barbarischer Epic-Atmosphäre und etwas Punk vorstellen kann, der ist bei ARKHAM WITCH an der richtigen Adresse. Die Scheibe macht schon Spaß, hat aber aus meiner Sicht ein nennenswertes Problem: Sofort nach dem Anhören kann ich mich im Grunde an nichts erinnern. Das liegt nicht an der langsam einsetzenden Erinnerungsschwäche des Alters, sondern an fehlenden ohrgiastischen Widerhaken und Ohrwürmern. Meine Rezension fällt daher eher kurz aus. Wer auf den Sound der Band steht, die bisherigen Alben mochte oder sich unter dem oben beschriebenen Mix etwas vorstellen kann, der kann auf jeden Fall ein Ohr riskieren und wird während dem Anhören ganz gut unterhalten. Beim jeweils aktuellen Spin würde ich auf die Note sicher 0,5-1 Punkt addieren. Da danach aber wenig hängen bleibt, wünsche ich euch, dass es euch da etwas anders ergeht.
Eigentlich finde ich das Material ok. Aber eben nur eigentlich. Da wäre mehr drin gewesen! Insgesamt also eine nette Angelegenheit. Für die Zukunft erhoffe ich mir aber wieder ein Album auf dem Niveau der ersten beiden Studio-Scheiben, das wirklich packt und auch danach deine Gedanken heimsucht. Das fehlt mir hier leider.
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Jonathan Walzer