WARKINGS - Interview mit dem Viking
04.07.2025 | 09:26WARKINGS-Bassist Viking stand uns, obwohl in vollem Kostüm, ungeschminkt und ehrlich Rede und Antwort zum neuen Album und der Band.
Hallo Viking, wir sprechen heute über das neue WARKINGS-Album namens "Armageddon", das am 04.07.2025 erscheint. Am Tag davor spielt ihr eine Show auf dem Rock Harz-Festival. Wird das eine Art Release-Show? Was können wir da erwarten?
Das ganze Wochenende ist für uns ein einziges Release-Wochenende. Am Tag nach der Rock Harz-Show spielen wir auf dem Castle Rock Festival in Mülheim an der Ruhr und am Samstag im Colos-Saal in Aschaffenburg, ein Headliner-Club-Konzert, das wird sowas wie die eigentliche Release-Show. Aber generell haben wir unsere Bühnen-Show aufgepeppt, es wird mehr Feuer, mehr Rauch, mehr Leute auf der Bühne und einen neuen Bühnenaufbau geben und all das werden wir auf dem Rock Harz dann zum erst zweiten Mal auf einer großen Bühne präsentieren.
Da werde ich euch dann auch hoffentlich sehen. Wo wir beim Thema Liveshows sind, eurem neuen Album liegt eine Live-CD bei. Wo wurde das Album aufgenommen und stammen die Aufnahmen von einer oder mehreren Shows?
Die Aufnahme der Live-CD stammt tatsächlich ganz old-school von einem Auftritt, nämlich dem in der Posthalle in Würzburg. Wir waren im letzten Jahr im Dezember mit SUBWAY TO SALLY bei den Eisheiligen Nächten unterwegs und haben da jede unserer Shows aufgenommen, was technisch heute ja nicht mehr so kompliziert ist wie früher. Dann haben wir uns die Arbeit gemacht und alles durchgehört und die Show in Würzburg war was Besonderes. Daher haben wir uns entschlossen, nur diese Aufnahme zu verwenden, auch wenn man hier und da kleine Fehler hört, die haben wir drin gelassen und nicht im Studio nachträglich korrigiert.
Es gibt bisher von den WARKINGS noch kein Live-Material, außer den üblichen Youtube-Mitschnitten und einer Übertragung vom WDR aus dem Vorprogramm von POWERWOLF. Daher haben wir gesagt, wir machen das jetzt und lassen das so, wie es live war.
Das finde ich gut, wenn ein Live-Album von einem Auftritt stammt und nicht alles, was das Live-Feeling ausmacht, ausgebügelt wird.
Da bin ich ganz bei dir.
Dann lass und zum eigentlichen Album kommen. Warum habt ihr "Armageddon" als Titel für das Album gewählt und nicht einen der anderen Songs zum Titeltrack gemacht?
In diesem Fall war es andersherum, wir hatten erst den Album-Titel "Armageddon", der Song ist dann erst später entstanden. Wir haben für die neuen Lieder Texte über geschichtliche Ereignisse geschrieben, die zu ihrer Zeit das Weltgeschehen verändert haben, im Song 'Armageddon' geht es um den Wikinger-Überfall auf das Kloster Lindisfarne, in 'Hangman's Night' um die Verhaftung der Tempelritter, die der französische König veranlasst hat. Und für eine der beteiligten Seiten war das immer nichts Schönes, sondern schon einer Art Weltuntergang, sei es für die Mönche, über die die Gewalt der Wikinger hereinbricht. Oder nimm 'Nightfall', da geht es um die Schlacht von Gaugamela, bei der Alexander der Große König Dareios den III. von Persien besiegt hat. Das war einer der Gründe für den Titel. Und wenn man sich in der aktuellen Weltlage so umschaut, könnte man meinen, dass das Armageddon ganz kurz bevorsteht.
Dann erst kam die Song-Idee, aus der das Stück mit dem Titel 'Armageddon' wurde. Das ist für uns auch neu, die anderen Alben hatten ja nie einen Titel, zu dem es ein Lied auf dem Album gab. Dass es diesmal einen Titelsong gibt, ist also Zufall.
Armageddon
https://www.youtube.com/watch?v=6MrFIMxUWP4
Wie läuft die Aufnahme bei euch ab? Seid ihr zusammen im Studio oder nehmt ihr eure Parts im Homestudio auf?
Wir nehmen nicht im Homestudio auf, sondern sind in einem richtigen Studio, aber da sind in der Regel nie mehr als zwei von uns gleichzeitig anwesend. Wir nehmen auch nicht alles in dem gleichen Studio auf, was logistische Gründe hat. Nimm das Schlagzeug: Ein paar Stücke sind bei Jacob Hansen in Dänemark aufgenommen worden, andere bei Simon Michael von SUBWAY TO SALLY in Nürnberg. Das ist auch einfach der heutigen Zeit geschuldet.
Die Romantik von fünf Leuten, die um ein Mischpult rumstehen und jeder zankt sich, weil er sein Instrument lauter haben möchte, das gibt es doch schon lange nicht mehr, oder?
Genau. Und man muss ja auch ehrlich sein, die Budgets sind lange nicht mehr so hoch wie früher, wo man eine Band mal für sechs Monate in eine Villa auf die Bahamas für die Aufnahme eines Albums verfrachtet hat. Dass sich alle von uns für drei Wochen zu Albumaufnahmen treffen, ist zeitlich kaum machbar. Zudem sind ein paar Stücke früher als die anderen entstanden, dann sind wir zwischendurch auf Tour gegangen und haben dann den zweiten Teil aufgenommen. Wo liegt deines Erachtens nach der Unterschied zwischen "Armageddon" und den ersten vier Alben?
Der größte Unterschied ist: Wir haben den Produzenten gewechselt. Die ersten vier Alben sind von Eike Freese in Hamburg produziert worden, das neue Album hat Felix Heldt von DOMINUM in seinem Studio in Nürnberg gemacht.
Und die ersten vier Alben, da war die Musik WARKINGS pur, diese vier Musiker haben die Stücke geschrieben.
Diesmal haben wir mit dem Produzenten und weiteren befreundeten Musikern auch andere Songwriter zugelassen - wobei zugelassen ist nicht richtig, wir haben sie gefragt. Bei einem Lied hat Jean (Méchant) von SALTATIO MORTIS mitgewirkt, an einem Stück hat unser alter Produzent, Eike Freese mitgeschrieben und eines ist in Zusammenarbeit mit einem schwedischen Musiker, Ken Kängström, entstanden. Der war mal in einer Band namens FOLLOW THE CYPHER.
Das war für uns die größte Veränderung, vor allem, um den Teufelskreis zu durchbrechen, den gleichen Song zum vierzigsten Mal zu schreiben, was gerade bei Power Metal schnell passieren kann. (lacht) Ich habe das Album einmal mit meinem Freund Stefan beim Autofahren gehört, der ist auch ein riesiger Fan von euch und meinte ganz spontan zu mir, das Album würde viel frischer klingen als die letzten.
Wow, ein Riesen-Kompliment, super! Das war unsere Intention! Ich meine, wir haben das erste Album ("Reborn", 2018) herausgebracht, waren auf Tour, haben das zweite Album ("Revenge", 2020) aufgenommen und dann kam Corona. Da standen wir mit einem neuen Album da und konnten, wie jeder Musiker, nicht auf Tour gehen. Und haben dann, einfach weil wir nichts anderes machen konnten, ein Album nachdem anderen veröffentlicht ("Revolution", 2021). Da läuft man einfach Gefahr, dass man sich wiederholt, das kann man ganz ehrlich sagen. Nachdem "Morgana" rausgekommen ist, konnten wir endlich wieder touren.
Wir wollten dann hier und da etwas verändern und dann kam sogar der Vorschlag von Eike, unserem bisherigen Produzenten, ob wir nicht mal jemand anderen ausprobieren wollen, um frischen Wind in die Sache zu bringen.
Du hast es schon gesagt, jedes eurer Alben, das während der Corona-Pandemie herausgekommen ist, ist höher gechartet, als der Vorgänger – und das ohne die Promotion durch Livekonzerte.
Das ist ein kleines Wunder. (lacht) Sensationell. Wir sind froh, dass das passiert ist. Die WARKINGS hatten ja das Glück, dass unser Debüt eineinhalb Jahre vor Covid rausgekommen ist und wir damit im Jahr 2019 noch zwei Tourneen und einige Festivals spielen konnten. Damit haben wir den Grundstock gelegt. Heavy Metal, egal welcher Stil, gehört auf die Bühne. Dann haben wir einfach Alben veröffentlicht und, wie du schon sagst, ist jedes erfolgreicher gewesen als das davor, auch ohne, dass wir irgendwelche Events wie Autokino-Konzerte gemacht haben. Ich habe neulich mit einem Kollegen gesprochen, der meinte, vor Autos zu spielen wäre das Bekloppteste, was er je gemacht hätte. Aber Gott sei Dank ist das ja vorbei, wir können wieder Live spielen. Aber ist es nicht komisch, wie weit weg diese drei Jahre heute sind, wie schnell man das verdrängt hat?
Ja, das stimmt, es war zum Verzweifeln, du hast neue Songs, neue Musik aufgenommen, du willst rausgehen und spielen, aber es geht einfach nicht. Das kam einem vor, als wenn das nie enden würde. Und danach, als es wieder anfing, hatten viele Angst, dass die Leute gar nicht mehr zu Konzerten kommen würden, was ja Gott sei Dank nicht so gekommen ist. Aber es hat sich viel verändert, die Kosten sind explodiert, viele Leute aus dem Tourbusiness haben sich neue Jobs suchen müssen. Gerade in der Zeit direkt nach Corona gab es einen Wettkampf um Crewmitglieder, Tourbusse und sowas.
Aber du hast recht, die Corona-Zeit ist rückblickend irgendwie wie ein schlechter Traum, den man ganz schnell vergessen hat.
Habt ihr Erwartungen im Hinblick darauf, wie "Armageddon" in Sachen Erfolg mit Blick auf seine Vorgänger abschneidet?
Nein, die hat eher das Label! (lacht) Wir hoffen natürlich, dass die Leute die neuen Stücke genauso lieben, wie wir, dass die Hallen noch ein Stückchen größer werden und die Festival-Slots immer später am Abend liegen. Das Label möchte natürlich, dass alles doppelt so gut wird, aber das ist halt das Label und die Business-Seite. (grinst) Es heißt halt halt Musik-Business, diese Seite gibt es nun mal auch, aber wir alle geben unser Bestes und was draus wird, sehen wir in ein paar Wochen. Mit welcher Intention habt ihr vor acht Jahren das WARKINGS-Debüt "Reborn" veröffentlicht? Was steckt hinter der Idee WARKINGS?
Ganz ehrlich, und so klischeehaft das klingt: Etwas zu machen, was nur uns gefällt, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, ob es irgendjemand anderem gefällt, ohne jemanden, der uns sagt: Das müsst ihr aber so oder so machen, damit es Erfolg hat. Einfach ein paar Songs aufnehmen, die nur uns gefallen. Und wir waren felsenfest überzeugt, dass das niemanden interessiert und sich alle kaputtlachen. Aber wir haben eine Plattenfirma gefunden, die so verrückt war, das zu veröffentlichen. Und alles, was seitdem passiert ist, ist Bonus. Wir wollten wirklich nur Power-Metal-Songs für uns schreiben, ohne Rücksicht, was man darf oder nicht - so ein bisschen wie MANOWAR das früher gemacht hat. Es musste nur uns gefallen.
Ich habe schon häufiger gehört, dass WARKINGS eine von der Plattenfirma aus bekannten Musikern zusammengecastete Truppe ist, der man eine Handvoll Songs und Kostüme gegeben hat. Aber wenn ich das richtig verstehe, ist WARKINGS in Wahrheit ein Spaßprojekt, dass dann abgehoben ist?
Spaßprojekt ist falsch, und was definitiv falsch ist: Die Musik und alles, was WARKINGS ausmacht, ist durch die vier Leute entstanden, die damals dabei waren und die Plattenfirma kam erst danach ins Spiel, als alles fertig war, als wir versucht haben, ob wir doch jemanden finden, der das Album veröffentlichen möchte. Aber wir wollten das immer so ernst wie möglich machen, mit ernst meine ich, dass das ganze Qualität hat.
Ich wollte mit Spaßprojekt auch nicht sagen, dass WARKINGS in eine Comedy-Richtung wie J.B.O. geht, sondern dass ihr, mit dem nötigen Ernst dahinter, das macht, woran ihr Spaß habt.
Ja, genau das war die Idee. Die Plattenfirma kam wie gesagt erst dazu als alles fertig war. Den Vorwurf, eine Casting-Band zu sein, kann ich also definitiv entkräften. Und so sehr, wie wir uns gleichzeitig lieben und hassen und streiten, das würde nie funktionieren, wenn wir gecastet wären. (lacht)
Woher kommen die Themen für eure Lieder? Seid ihr alle an Geschichte interessiert oder spielt es da auch eine Rolle, dass der "Zwillingsbruder" eures Sängers Historiker ist?
Wenn ich im WARKINGS-Narrativ bleiben würde, müsste ich sagen, dass ist halt das, was wir als Spartaner, Römer, Kreuzritter und Wikinger selbst erlebt haben. Aber ehrlicherweise, und da geht es wieder auf die vorherige Frage zurück, das war einfach das, was wir machen wollten: Gute Power-Metal-Songs mit historischen Texten schreiben. Dass der "Zwillingsbruder" des Tribuns an der Uni Geschichte lehrt, ist eine Dreingabe. (schmunzelt) Und das ist eher nervig. (grinst)
Weil er immer alles historisch korrekt haben will?
So ungefähr, wir sind ja mehr "Hollywood-korrekt" als "historisch-korrekt".
Genghis Khan, feat. ORDEN OGAN
https://www.youtube.com/watch?v=nhaNwmy0A2Y
Ist es euch schon passiert, dass Fans zu euch gekommen sind und euch erzählt haben, dass sie sich durch euch und eure Texte mit dem Thema Geschichte mehr und mehr befasst haben? Bei SABATON hat es diesen Effekt ja durchaus gegeben.
Ich finde es mega, wenn das passiert. Wir merken auch, dass der Anteil an Kindern und Teenagern im Publikum immer größer wird und wenn die dann auch nachlesen wollen, was in Lindisfarne und danach passiert ist, ist das wunderbar, aber die WARKINGS haben keinen Lehrauftrag.
Du hast das WARKINGS-Narrativ angesprochen, dass sich die Themen der Texte bisher um historische Ereignisse drehen, wo eurer jeweiligen Charaktere dabei gewesen sein können. Wäre es auch denkbar, einen Text beispielsweise über Napoleon oder die Schlacht von Waterloo zu schreiben, wo ja definitiv kein Römer oder Wikinger vor Ort waren?
Wer weiß das schon? Wir haben uns aber noch nie darüber Gedanken gemacht. Wir finden so viele Themen die zu einem römischen Tribun, einem Spartaner oder Wikinger passen, dass wir da wirklich noch nie einen Gedanken dran verschwendet haben. Wir nehmen uns auch nie vor, dass wir einen Text über ein bestimmtes Thema schreiben müssen, das ergibt sich während des Songwritings. Als wir ein wenig zum Überfall auf Lindisfarne nachgelesen haben, sind wir auf die Waräger gestoßen, Nordmänner, die die Leibgarde des Kaisers von Byzanz waren und haben das dann in einem anderen Stück thematisiert.
Wie sieht es mit der Idee eines Konzeptalbums aus?
Nein. Ganz einfach: Nein. Es gibt so viele gute Konzeptalben, die ich liebe, da traue ich mich gar nicht ran, sowas zu machen. KING DIAMOND schreibt großartige Konzeptalben, oder QUEENSRŸCHE mit "Operation Mindcrime", für mich das Konzeptalbum aller Konzeptalben. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass das bei uns doch mal passiert, aber ich glaube, da gibt es Leute da draußen, die das besser können als wir.
Ihr geht mit VISIONS OF ATLANTIS Anfang 2026 auf Tour, und im Vorprogramm spielt INDUCTION. Ein großartiges Paket, wie ich finde. Kannst du zu der Tour schon was erzählen?
Dass es hoffentlich gut wird!
VISIONS OF ATLANTIS sind schon seit vielen, vielen Jahren gute Freunde von uns, und wir haben die Idee, zusammen auf Tour zu gehen, schon seit gut drei Jahren. VISIONS OF ATLANTIS haben ja ihre Piraten-Thematik, und irgendwann kam dann der Spruch: Die Tour müsst ihr dann Pirates & Kings nennen. Das ist hängengeblieben und seitdem versuchen Booker und Manager beider Bands, einen Zeitraum zu finden, wo beide Zeit haben. Und das ist jetzt gelungen, es wird eine Co-Headliner-Tour werden, VISIONS OF ATLANTIS und WARKINGS werden gleichlang spielen. Wir werden so viel wie möglich auf die Bühne stellen, alles anzünden und mit Kanonen aufeinander schießen. (lacht)
Es hat uns sprachlos gemacht, wie gut der Vorverkauf läuft, wie viele Leute uns sehen wollen und acht oder neun Monate vorher Tickets kaufen.
Warum habt ihr mit 'Here Comes The Rain' eine neue Version von 'Die Flut' vom Debüt aufgenommen?
Weil uns der Song so gut gefällt. Und wieder ohne Schminke: Wir hatten für das Debüt neun Songs geschrieben und dann kam das Label und meinte, das wären zu wenige und wollte noch einen haben. Also haben der Tribun und ich uns hingesetzt und dann ist 'Die Flut' entstanden. Es gab das Piano und der Song wurde orchestriert, aber es war einfach keine Zeit, den Song mit der ganzen Band aufzunehmen.
Die Flut
https://www.youtube.com/watch?v=uYrhGNd0d2o
Im Laufe der Zeit ist das Lied etwas in Vergessenheit geraten, obwohl wir immer mal wieder darüber geredet haben, aus dem Lied eine richtig große 80er Jahre Metal-Ballade zumachen. Unser Produzent hat das Stück dann wieder ausgegraben, wir haben einen englischen Text dazu geschrieben und 'Here Comes The Rain' daraus gemacht, was – wie ich finde – einen wunderschönen Abschluss des Albums darstellt. Für uns alle ist das ein richtiger Gänsehaut-Song.
Eine Frage an den Viking persönlich: Wo liegen deine musikalischen Wurzeln?
(lacht) Wikinger-Musik! (lacht)
Nein, ich bin mit dem Heavy Metal und der Rockmusik der 80er Jahre groß geworden. Ich stehe auch auf härteres Zeug, auch New Metal war meins, aber IRON MAIDEN, KISS, VAN HALEN, all das sind meine Helden. Da komme ich her.
Am Samstag haben wir auf dem Graspop in Belgien gespielt, auf der gleichen Bühne wie IRON MAIDEN ein paar Stunden später und da habe ich im Publikum die eine oder andere Träne verdrückt – ich habe auf der gleichen Bühne wie IRON MAIDEN gespielt.
QUEENSRYCHE darf ich nicht vergessen, und ich liebe KING DIAMOND, wir spielen ja auf dem Rock Harz und da werde ich versuchen, mir seine Show anzusehen.
Den Diamantenkönig habe ich leider gesundheitsbedingt in Oberhausen im Juli verpasst, aber zu SAVATAGE habe ich mich geschleppt und das war großartig!
Oh, ja SAVATAGE! Da ärgere ich mich etwas, dass ich aufgrund der Promotion-Verpflichtungen keines der SAVATAGE-Konzerte besuchen konnte. Das ist auch eine der Bands, die mich begleitet, seitdem ich denken kann. Ich hoffe, das ergibt sich nochmal, dass ich die nochmal live sehen kann. Da bin ich ein wenig neidisch auf dich.
Dann bleibt mir nur, dir und der Band viel Erfolg für das Album und für die Tour zu wünschen. "Armageddon" ist wirklich verdammt gut gelungen.
Danke dafür und vielleicht sehen wir sehen auf dem Rock Harz am Autogrammstand!
Kings Of Ragnarök
https://www.youtube.com/watch?v=ROZLvcQvhsk
- Redakteur:
- Maik Englich