REVERIES END - Edge Of Dark Waters
Mehr über Reveries End
- Genre:
- Female Fronted Symphonic/Gothic Metal
- ∅-Note:
- 3.00
- Label:
- Sliptrick Records
- Release:
- 28.02.2016
- A Thousand Facets
- Unwind
- Mute
- Descent
- Tomorow's Fool
- Harmatia
- Scales Of Night
- Reveries End
Der übliche Chanteusen-Kram!
REVERIES END lässt nichts unversucht, um mit aller Macht im Schatten der zahlreichen Female-Fronted-Elfen-Releases haften zu bleiben. Auf ihrer ersten CD versuchen die Finnen es zwar nicht ganz so penentrant auf dem symphonischen Wege, aber auch die Anwandlungen in Richtung epischem Gothic Metal sind in der Summe so spannend wie die x-te Scheibe aus dem Vermächtnis totgenudelter Acts wie TRISTANIA und SIRENIA. Ergo: Hier reden wir über eine Scheibe, die keinen vom Hocker reißen wird, der nicht zwingend eine stimmlich begrenzte Chanteuse bei der Arbeit begutachten muss.
Auf "Edge Of Dark Waters" erschreckt die Band mit lahmem Tempo und noch lahmeren Arrangements, zu der Frontdame Sarina dann ihre eher biederen Vocals zum Besten gibt. Hin und wieder dürfen auch mal ein paar Grunts aus dem Hintergrund erklingen, doch im Zentrum steht die Mischung aus angedeutetem Symphonic Metal und dem üblich verdächtigen Gothic-Kram, der zwei Jahrzehnte nach der Hochphase dieses Sounds niemanden mehr beeindrucken kann.
Daher lohnt es auch nicht, REVERIES END ein allzu großes Forum zu geben. Die Band ist in Sachen Kreativität weit unter der Norm und bedankt sich auf "Edge Of Dark Waters" lediglich bei all den Ideengebern, die in allen Belangen überlegen bleiben. Verzichtbar!
Anspieltipp: A Thousand Facets
- Note:
- 3.00
- Redakteur:
- Björn Backes