PIERCE THE VEIL - Collide With The Sky
Collide With The Sky
Mehr über Pierce The Veil
- Genre:
- Post-Hardcore / Emo
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Fearless /
- Release:
- 20.07.2012
- May These Noises Startle You In Your Sleep Tonight
- Hell Above
- A Match Into Water
- King For A Day
- Bulls In The Bronx
- Props & Mayham
- Tangled In The Great Escape
- I'm Low On Gas And You Need A Jacket
- The First Punch
- One Hundred Sleepless Nights
- Stained Glass Eyes And Colorful Tears
- Hold On Till May
16.07.2012 | 22:57
Drittes Album - make it or break it?
Das Quartett PIERCE THE VEIL hat sich mit dem 2010er Werk "Selfish Machines" sehr zum ebenfalls guten Debüt "A Flair For The Romantics" steigern können. Man verband spielend leicht Post-Hardcore mit Technik, abwechslungsreichen Songs(trukturen), hier und da wohldosierter Härte und einer leicht rockigen Note. "Selfish Machines" ließ nahezu Hit auf Hit folgen. Wirklich viel Zeit brauchte die Band noch nie bei mir um ins Ohr zu gehen. Doch bei "Collide With The Sky" ist dies anders.
Eigentlich hat die Gruppe um Sänger/Gitarrist Vic Fuentes wenig geändert am Sound. Hier und da gab es Finetuning und die vielen Ideen passen besser zusammen innerhalb der Songs. Aber irgendwie will der Output nicht direkt zünden. Einzig das flotte 'A Match Into Water' weiß direkt von Anfang an zu begeistern. Doch das Hörvergnügen steigert sich von Durchlauf zu Durchlauf.
Und dann fallen einem immer wieder kleine Neuerungem im Sound der Post-Hardcore-Teeniehelden auf. Die spärlich eingesetzten Breakdowns kommen härter rüber als zuvor. Der Übergang zwischen soft/hart und langsam/schnell wirkt wesentlich homogener als auf den beiden Vorgängern. Einzig das abschließende 'Hold On Till May' mit Lindsay Stamey (OH NO FIASCO) wirkt etwas uninspiriert und langweilig. Doch dafür erhält man erstklassige Tracks wie 'King For A Day' (mit Kellin Quinn von SLEEPING WITH SIRENS) oder 'I'm Low On Gas And You Need A Jacket'.
Insgesamt betrachtet haben PIERCE THE VEIL wenig verändert, aber machen ihre Sache dafür sehr gut. Die zwölf Nummern wirken etwas straighter als die verspielten Nummern der ersten beiden Langrillen. "Collide With The Sky" ist schlicht und einfach ein gutes drittes Album der vier Amerikaner.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Sebastian Berning