MANDRáGORA (PER) - Waves Of Steel
Mehr über Mandrágora (PER)
- Genre:
- Heavy Metal
- ∅-Note:
- 9.00
- Label:
- Infernö Records
- Release:
- 30.10.2017
- Waves Of Steel
- Dead Souls
- Siren
- Hell Night
- Demon Owl
- Abraxier
- Planet Of The Silver Crown
- Steel Metal
- Someone
Überzeugendes Album-Debüt für Freunde klassischer Metal-Kost
Mit dem 2010 erschienen Demo "Steel Metal" und der EP "First Attack" aus dem Jahr 2014 konnte MANDRÁGORA bereits im Metal-Underground überzeugen. Nachdem es 2015 noch eine Compilation der ersten beiden Veröffentlichungen unter dem Namen "Steel Metal Attack" gab, liegt mit "Waves Of Steel" nun endlich das erste vollwertige Album der Peruaner vor.
MANDRÁGORA steht für authentisch gespielten klassischen Heavy Metal, der so ziemlich jedem Anhänger der 80er Jahre die Freudentränen in die Augen treiben dürfte. Man fühlt sich beim Anhören unweigerlich in die gute alte Zeit zurück versetzt, als Bands wie IRON MAIDEN und auch ACCEPT Metal-Geschichte geschrieben haben. Dass eben jene Kapellen zu den Vorbildern und daher auch Inspirationsquellen zählen lässt sich nicht überhören. Dabei sind die Südamerikaner aber weit davon entfernt, einfach nur zu kopieren. "Waves Of Steel" ist so eigenständig, wie ein klassisches Metal Album heutzutage nur sein kann. Dafür sorgt neben einem Gespür für geile Riffs und Hooklines vor allem Sängerin Fátima Natthammer, die es schafft, mit ihrer leicht rauchigen Stimme und äußerst variablem Gesang Akzente zu setzen. Der Sound ist druckvoll und zeitgemäß, nicht zuletzt dank des Masterings von keinem Geringeren als Flemming Rasmussen.
MANDRÁGORA ist nach COBRA und BLIZZARD HUNTER schon die dritte Band aus Peru, die mich mit ihrer aktuellen Veröffentlichung regelrecht umbläst! Ich liebe dieses Land und Südamerika sowieso, denn dort wird Metal gelebt wie nirgendwo anders auf der Welt.
- Note:
- 9.00
- Redakteur:
- Tommy Schmelz