COMMON DREAM - Someone Could
Mehr über Common Dream
- Genre:
- DarkWave
- Label:
- Black Flame/Indigo
- Release:
- 29.09.2003
- Someone Could (Obsycre Single Edit)
- Someone Could (Colony 5 Arpegremix)
- Someone Could (Out Of My Head Mix)
- Someone Could (An-Other Mix)
- Someone Could (Nocomment Remix)
- Bloodflowers
- Someone Could (Obsycre Mix)
- Someone Could (Album Version)
“I don't wanna sound like a queer or nothin', but I think Depeche Mode is a sweet band!”
“These nude mariachi kind of sound like Depeche Mode!”
(Beides aus “Orgazmo” von Trey Parker & Matt Stone, in jeder guten Videothek.)
Was ist falsch daran, wie DEPECHE MODE zu klingen? Zunächst einmal gar nichts, denn DEPECHE MODE haben den Sound einer ganzen Ära geprägt, auf einem durchschnittlichen Album mehr Meisterwerke als die meisten Bands in ihrer ganzen Karriere geschaffen und spätestens seit dem Manifest des DarkWave überhaupt, "Violator", einer Horde von Bands, die von ihnen “inspiriert” wurden (DE/VISION, CAMOUFLAGE), den Sound vorgeprägt.
Auf der anderen Seite aber kann man von fast jedem Baum eine Band schütteln, die wie DEPECHE MODE klingt – und von fast keiner von ihnen lohnt sich der Albenkauf.
Denn DEPECHE MODE selber haben fast ein Dutzend Alben draußen, und bevor man danach an das Kaufen anderer Nachfolger geht, brauch man noch die CAMOUFLAGE-Diskographie.
Aber wir wollten uns ja eigentlich “Someone Could” von COMMON DREAM zuwenden.
Leider nur handelt es sich hierbei um eine Maxi, deren Titeltrack, 'Someone Could', in jeder der sechs (!!!) gebotenen Versionen so klingt wie die Eingangs erwähnten nude mariachi – wie DEPECHE MODE nämlich. Womit alles, was ich oben gesagt habe, auf diese Single von COMMON DREAM zutrifft. Auf der Habenseite gibt es ausschließlich ein angenehmes Songwriting zu vermerken, die Single läuft super durch und plötzlich wurde man 40 Minuten unterhalten, ohne sich geärgert zu haben. Allerdings auch ohne einen Grund gehabt zu haben, auf irgendetwas hin zu horchen. Die Scheibe (dank der diversen Mixereien ja fast Longplayer-lang) fließt vorbei, ohne irgendetwas in mir zu berühren, nicht als Musikfreund und auch nicht als fühlendes Wesen.
Anspieltipps: Es-ist-eine-Single.
- Redakteur:
- Philipp von dem Knesebeck