2 ZU EINS - Simsalaboom
Simsalaboom
Mehr über 2 zu eins
- Genre:
- Rock
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Finest Noise
- Release:
- 25.05.2010
- Rot
- Die Nachrichten
- Leiden (Uh La La)
- Der Typ hat 'nen Vogel
- Scheißspiel
- Festnetztelefon
24.05.2010 | 10:15
Hauptsache rocken und überraschen, so lautet die Devise von Bandsprachrohr Heiko Dietze, der seinem Aufruf auch gleich Folge leistet und mit 'Rot' einen herrlich erfrischenden Pop-Punker an den Start der neuen Scheiblette setzt. Entspannt und immerzu gut gelaunt geht es weiter, wobei 'Leiden (Uh La La)' in seiner Wechselwirkung schon ziemlich befremdlich anmutet - aber die Hooks greifen, und das ist bei aller kompositorischen Unkonventionalität der eigentliche Clou dieser sechs Songs.
Im Schlussspurt winken mit 'Scheißspiel' und dem melodischen 'Festnetztelefon' noch zwei echte Hit-Kandidaten, von denen Letztgenannter als erste Single ausgekoppelt wird. Einmal mehr überzeugt die ansteckende Harmonie, diese positive Attitüde, die die Musik pausenlos ausstrahlt und in den eigenwilligen Refrains bündelt. Das Geheimrezept indes preiszugeben, fällt im Nachhinein schwer. Aber 2 ZU EINS hben etwas enorm Ansteckendes in ihrer Musik, einen lebhaften Vibe, der in Kombination mit den intelligenten Texten und der feinen Beschwingtheit auf Anhieb gefällt - genau so wie "Simsalaboom", bei dem es nicht verwunderlich wäre, wenn in Kürze bereits erstes Airplay folgt. Verdient haben es die Jungs und die sympathischen Songs definitiv!
Anspieltipps: Rot, Festnetztelefon
Ach du fröhliche Melancholie...
Wie kann man bedrückte Emotionen denn noch lebensbejahend und halbwegs fröhlich nach außen kehren? Wie funktioniert die lyrische Melancholie im lebhaften musikalischen Kontext? 2 ZU EINS haben auf diese Fragen die passende Antwort; auf der neuen EP "Simsalaboom" gibt es heitere Noten in der Kontrastwirkung von teils recht traurigen Texten - und was anderweitig womöglich noch als Klamauk angesehen wird, ist in diesem Fall absolut unterhaltsames Entertainment!
Hauptsache rocken und überraschen, so lautet die Devise von Bandsprachrohr Heiko Dietze, der seinem Aufruf auch gleich Folge leistet und mit 'Rot' einen herrlich erfrischenden Pop-Punker an den Start der neuen Scheiblette setzt. Entspannt und immerzu gut gelaunt geht es weiter, wobei 'Leiden (Uh La La)' in seiner Wechselwirkung schon ziemlich befremdlich anmutet - aber die Hooks greifen, und das ist bei aller kompositorischen Unkonventionalität der eigentliche Clou dieser sechs Songs.
Im Schlussspurt winken mit 'Scheißspiel' und dem melodischen 'Festnetztelefon' noch zwei echte Hit-Kandidaten, von denen Letztgenannter als erste Single ausgekoppelt wird. Einmal mehr überzeugt die ansteckende Harmonie, diese positive Attitüde, die die Musik pausenlos ausstrahlt und in den eigenwilligen Refrains bündelt. Das Geheimrezept indes preiszugeben, fällt im Nachhinein schwer. Aber 2 ZU EINS hben etwas enorm Ansteckendes in ihrer Musik, einen lebhaften Vibe, der in Kombination mit den intelligenten Texten und der feinen Beschwingtheit auf Anhieb gefällt - genau so wie "Simsalaboom", bei dem es nicht verwunderlich wäre, wenn in Kürze bereits erstes Airplay folgt. Verdient haben es die Jungs und die sympathischen Songs definitiv!
Anspieltipps: Rot, Festnetztelefon
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Björn Backes