EDGUY: Interview mit Tobias Sammet

03.05.2014 | 08:03

Tausendsasser und Spaßbacke Tobias Sammet hat mit seinen Jungs von EDGUY ein neues Album namens "Space Police – Defenders Of The Crown" eingetütet, soweit nichts Außergewöhnliches. Dass es bei aller Abwechslung derart hart ausgefallen ist, dürfte die Fans jedoch positiv erstaunen. Grund genug also für uns, Herrn Sammet einige brennende Fragen über das neue Bollwerk zu stellen. Warum wir dabei auf FALCO, Höhlenmenschen und Mathematik zu sprechen kamen, erfahrt ihr hier, unzensiert und unverblümt.

Hi Tobi, vielen Dank für deinen Anruf

Dank dir, dass du abgenommen hast. Sonst wäre das Gespräch total langweilig geworden, hehe.

Gern geschehen. Wie geht’s dir denn soweit? Hattest du neben all dem Promostress der letzten Wochen überhaupt die Zeit, dich auf die Veröffentlichung des neuen Albums zu freuen?

Ja, doch schon. Man kann sich ja auch freuen, wenn man beschäftigt ist. Ansonsten würde ich mich in meinem Leben ja sehr selten freuen. Im Moment ist es auch nicht so wahnsinnig stressig. Die Promotion gestaltet sich auch recht einfach, da ich das Gefühl habe, dass die neue Platte sehr, sehr gut ankommt. Von daher macht das schon Spaß und ist einigermaßen stressfrei. Wobei ich natürlich sagen muss, dass ich jetzt auch nicht mehr viel beeinflussen kann. Ob die Platte nun auf dem Markt ist oder noch nicht, ist für mich kein großer Unterschied. Das Spannendste für einen Musiker selbst ist es, das fertige Resultat zu hören. Darauf arbeitet man hin. Für mich ist der Tag, an dem das Album erscheint, nicht sonderlich anders, als jeder andere Tag auch. Spannend ist wirklich der Tag, an dem du vom Produzenten die ersten gemasterten Songs bekommst, an denen du monatelang herumgeschraubt hast. Ich meine, ich kenne das Material jetzt schon und ich werde auch in einigen Wochen keine andere Einstellung demgegenüber haben, haha.

Ihr habt im Vorfeld ja auch einige Leute in das Album hineinhören lassen. Also war die bisherige Resonanz wie erwartet positiv oder gab es auch einige Kritikpunkte?

Die Resonanz war sogar sehr gut. Es gab keine Kritikpunkte. Aber man muss dazu sagen, dass es bei solch einer Pressevorstellung natürlich der falsche Rahmen für einen Journalisten wäre, Kritikpunkte anzumerken. Man ist sowieso sehr vorsichtig bei Kritik, wenn man die Platte nur einmal gehört hat. Man kennt das: Man hat so viel Input, insbesondere, wenn das Album derart abwechslungsreich geworden ist, dass man alles erst einmal auf sich wirken lassen muss. Ich denke mir auch bei meinen Lieblingsbands, dass ich mir kein Urteil erlauben wollen würde, bevor ich das Album drei, vier Mal gehört hab. Klar kann man nach dem ersten Mal schon feststellen, ob es etwas Geiles wird oder nicht. Dennoch waren die Resonanzen durch die Bank weg sehr gut, auch bei den Leuten, die das Album schon einige Male hören konnten. Auch wenn man uns Musikern das nie abnimmt, man macht es ja wirklich nicht für andere Leute, sondern für sich selbst. Man will schließlich von der Musik leben, man möchte sie auch verkaufen und man ist auch stolz drauf, sie in die Öffentlichkeit loszulassen. Aber im Endeffekt macht man es tatsächlich, um sich selbst zufrieden zu stellen. Wenn man es ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch andere damit zufrieden sind. Wenn ich es scheiße finde, wie kann dann jemand erwarten, dass es andere mögen? Ich denke, die anderen in der Band sehen das genauso, aber ich bin wahnsinnig glücklich über das neue Material. Insbesondere, wenn man mit einbezieht, dass das Album in einem sehr kurzen Abstand entstanden ist. Wir hatten gar nicht die Zeit, zu viele Kopfentscheidungen zu treffen, was man als Künstler immer versucht zu vermeiden.

In welchem Zeitraum ist das Album entstanden?

Von Anfang September bis Mitte Januar und zwar inklusive Komponieren. Also ich bin Mitte August von der AVANTASIA-Tour zurückgekommen und wusste, dass die EDGUY-Leute mit Sicherheit in den Startlöchern stehen würden, um endlich am neuen Album arbeiten zu können. Dementsprechend hab ich dann die Initiative ergriffen und direkt nach der Tour saßen wir dann zusammen und haben einen Schlachtplan entworfen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nur grobe Ideen, also noch keine Songs geschrieben. Ab Anfang September saßen wir dann an den Songs, haben uns das Studio für November gemietet. Sollten wir es tatsächlich schaffen, in dieser wahnsinnig kurzen Zeit eine Platte zu machen, dann wäre alles super, wenn nicht, dann hätten wir den Studio- bzw. Aufnahmetermin einfach nach hinten verschieben können. Ab dem Zeitpunkt war dann Arbeit angesagt und zwar mit Nachdruck, aber nicht so straff, sodass der Spaß zu kurz kommen könnte. Ich habe dann viele Nachtschichten gemacht und an den Songs gebastelt. Der erste Song, der dabei entstanden ist, sollte den Übergang von der AVANTASIA-Tour zum EDGUY-Album relativ leicht gestalten. Das war 'Sabre & Torch', den ich dann mit Sascha (Paeth – MR) aufgenommen und ihn darauf den anderen vorgespielt habe mit dem Kommentar, dass ich schon einen guten Einstieg für die Platte hätte. Damit war unterbewusst für mich auch eine Richtung vorgegeben. Es war also nicht geplant, dass die Platte derart hart werden würde. Wenn der Anfang einmal gemacht ist, geht einem der Rest etwas leichter von der Hand, so wie hier.

Jetzt ist 'Sabre & Torch' nun der Opener vom neuen Album geworden. Ein sehr abwechslungsreiches Album, bei dem du im Vorfeld sagtest, dass ihr auch (in 'Do Me Like A Caveman') die Abhandlung über den Sexualtrieb von Höhlenmenschen thematisiert. Wie kommt man darauf und steckt eventuell doch mehr dahinter?

Naja, man schreibt über Dinge, die einen beschäftigen und die man gut in Worte fassen kann. 'Do Me Like A Caveman' handelt eigentlich nicht vom Sexualtrieb von Höhlenmenschen, der Titel hat einfach damit zu tun. Eigentlich ist der Song sogar recht melancholisch: Es geht um eine Situation, die ich schon oft erlebt habe: Du kommst nach einer Show abgebrannt ins Hotelzimmer, legst dich ins Bett, alles dreht sich noch um dich herum, du hast noch ein Pfeifen im Ohr und ab uns zu kommt es eben vor, dass du irgendwelche fremden Paare in den Zimmern nebenan hörst. Davon handelt eben der Song. Es ist eben ein fiktives Zitat – im wahrsten Sinne des Wortes – aus einem Nebenzimmer, was ich hören musste, als ich schlafen wollte. Und ich fragte mich daraufhin, wie man dem Ganzen ein augenzwinkernden Titel geben kann.

Im Gegensatz dazu habt ihr mit 'Love Tyger' einen Gute-Laune-Song a la 'Lavatory Love Machine' oder 'Trinidad' im Gepäck…

Ich finde auch, dass er in die 'Lavatory Love Machine'-Richtung geht und man ihn auch sicherlich bald live hören wird, so wie viele andere neue Songs auch. Das hat nichts damit zu tun, dass wir den Leuten auf Teufel komm raus das neue Album aufzwingen wollen. Ich hab das Gefühl, dass dem neuen Material eine sehr positive Aufbruchsstimmung entgegensteht. Wir mögen das neue Material sehr und ich bin mir auch sicher, dass es unseren Fans da nicht anders ergehen wird.

Ich persönlich würde das neue Album stilistisch zwischen "Hellfire Club" und "Rocket Ride" packen. Unterschreibst du das?

Dafür bin ich zu nah dran. Aber ich kann dir sagen, dass du bei weitem nicht der einzige bist, der das sagt. Als Künstler möchte man immer eine Platte aufnehmen, die die jeweilige Band, wie in unserem Fall, im Jahr 2014 repräsentiert und das tut das neue Album auch. Es ist ein Album, was verhältnismäßig spontan entstanden ist und im Gegensatz zu "Age Of The Joker" mit Bedacht nicht so konzipiert wurde, dass man einen Old-School-Sound erzielen wollte. Wir wollten nun etwas sehr Basisches machen, die Band quasi entschlacken. Bei "Age Of The Joker" wollten wir dem Trend entgegensetzen, indem wir alles etwas heruntergefahren haben. Das hat der Band auch gut getan, um einfach mal wieder über "Los" zu gehen. Und bei der neuen Platte war das alles scheiß egal, da hieß es "Ey, lass uns eine EDGUY-Platte machen". Und mehr Vorgaben hatten wir in den zwei Monaten Vorbereitungszeit einfach nicht. Du möchtest neue Songs, neue Melodien und neue Riffs schreiben, die du bisher noch nicht geschrieben hast, um das Ganze für dich spannend zu halten. Ich wollte auch nicht überambitioniert herangehen, sondern einfach eine geile Platte machen, mehr nicht. Und das ist überraschend, dass dies uns auch in den zwei Monaten gelungen ist. Normalerweise lasse ich mir sehr, sehr viel Zeit mit neuen Alben, das geschieht alles über einen relativ langen Zeitraum. Und bei dieser Platte hab ich sieben Songs innerhalb dieser Zeit allein geschrieben, zwei Songs mit Jens zusammen und dazu das Cover von FALCO. Dass da im Endeffekt solch eine Rakete bei herauskommt, kann man im Vorfeld nur hoffen. Ich weiß auch nicht so recht, wie das alles gekommen ist, aber irgendwie hat es hingehauen, haha.

Du hast ja auch gerade die Produktion angesprochen. Man sieht beispielsweise bei der "Superheroes"-DVD, dass ihr mit sehr viel Humor und Augenzwinkern an die Sachen herangeht, ohne dabei auch nur ansatzweise unprofessionell zu wirken. Lief die jetzige Produktion, so kurz die Zeit auch war, ebenfalls so ausgelassen ab oder geht man nun zehn Jahre nach dieser Kostprobe mit mehr Ernst an die Sache heran?

Nee, also das liegt in der Natur der Sache. Wir sind jetzt nicht permanent am rumalbern, wir sind seit vielen Jahren befreundet und jeder in der Band hat eine sehr eigene Art von Humor. Der Tag ist eben ein schönerer Tag, wenn man einfach etwas zu lachen hat. Das spiegelt sich jetzt auch in unserem Privatleben wieder. Ich finde es einfach tendenziell besser, fröhlich zu sein als nicht fröhlich zu sein. Und im Studio ging es eigentlich so ab wie immer, gut gelaunt, aber ab und an gibt es natürlich auch Diskussionen. Bei EDGUY gibt es fünf verschiedene Musiker mit fünf verschiedenen Meinungen, da ist es natürlich schon schwierig, dass ich meine Meinung durchsetze. Ich versuche sie am Ende natürlich durchzusetzen, haha, so ist es eben bei Egomanen. Nein, im Ernst, es geht schon immer relativ locker bei uns ab, weil es unserem Naturell entspricht. Ich wehre mich aber auch beispielsweise gegen Bezeichnungen wie "Happy Metal", "Klamauk" und "Verteidiger des Blödsinns". Das stand für uns niemals im Mittelpunkt. Wir haben die Qualität dessen, was wir machen, immer sehr ernst genommen. Wir können uns sowohl wie kleine Kinder als auch wie erwachsene Männer im Studio streiten, weil man einfach fokussiert darauf ist, etwas geil zu machen. Ich werde beispielsweise unglaublich fuchsig, wenn irgendetwas nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle. Und diese Qualität einer Sache nehme ich sehr, sehr ernst. Aber für mich ist es auch Teil des Heavy Metals und Rock’n’Rolls, nicht das ganze Leben so verbissen zu sehen. Wenn ich alles so sehen würde, hätte ich einen anderen Beruf erlernt…

…Oder würdest Bass bei MANOWAR spielen?

Haha, oder das. Nein, ich will jetzt nicht darüber urteilen, was andere machen. Meine Helden sind damals mit dem Schulranzen über die Bühne gehüpft und haben dem Publikum den nackten Arsch gezeigt. Meine Helden sind Ende 50 und da kommt jeden Abend ein Pappmaschee-Monster auf die Bühne, das aus der Nähe so aussieht, als wäre es innerhalb der Projektwoche einer 6. Klasse gebastelt worden. Und das sind meine Helden, die viele Dinge mit einem Augenzwinkern gesehen haben. QUEEN, VAN HALEN, IRON MAIDEN, das sind Männer, die Monster auf ihre Cover gepackt haben und abends dann bei selbigen im Hintergrund die Bühne rocken. Obwohl es zu einem ihrer und meiner Lebensinhalte geworden ist, muss man das alles mit einem Augenzwinkern sehen.

Du hast gerade deine Helden angesprochen, zu denen sicherlich auch FALCO gehörte. Wer kam auf die Idee, eine Interpretation von 'Rock Me Amadeus' auf das Album zu packen?

Die Idee, einen Song von FALCO zu covern, hatte ich. Die Idee, 'Rock Me Amadeus' zu nehmen, hatte aber unser Produzent Sascha Paeth. Ich wollte ursprünglich 'Der Komissar' nehmen, weil der, wie ich fand, einfacher zu singen war. Ich bin ein riesiger FALCO-Fan seit dem ich 7 oder 8 bin. Aber Sascha meinte, wenn wir schon FALCO covern, dann doch 'Rock Me Amadeus', ein Song, der ein bisschen größenwahnsinnig, selbstverliebt und augenzwinkernd ausfällt. Dann haben wir es eben ausprobiert und dabei gab es zwei Möglichkeiten: Entweder wird der Song geil und kommt dann aufs Album oder der wird nicht geil und fliegt schließlich in den Mülleimer. Meines Erachtens ist er recht gut gelungen, wir waren eigentlich alle sehr glücklich über das Cover. Die Plattenfirma redete zwar mit Engelszungen auf uns ein, den Song eventuell doch unten zu lassen und das Album vielleicht auch nicht "Space Police" zu nennen. Aber ich denke, wenn man die Überzeugung hat, die Dinge so zu tun, dann sollte man darauf nichts geben, ob sich das Album gut oder schlecht vermarkten lässt und es dabei belassen. Ich bin da etwas Old-School und romantisch, meine Helden haben sich auch nicht gefragt, ob sich dieses oder jenes vermarkten lässt. Meine Helden hatten 7- oder 10-Minuten-Singles, haben das gemacht, was sie in diesem Moment für richtig hielten und schrieben damit Rockgeschichte.

Und damit fuhrst du in den letzten Jahren auch auf der richtigen Schiene…

…Weißt du, wir haben eigentlich immer das gemacht, auf das wir Bock hatten. Manchmal ging das kommerziell gut und manchmal waren die Entscheidungen zwar nicht kommerziell verheerend, wir haben eigentlich immer gut verkauft und dementsprechende Konzerte gegeben. Aber es waren auch Sachen dabei, die man sich vielleicht hätte verkneifen können, wie der eine oder andere blöde Spruch auf der Bühne, manche unbedachte Äußerung in Interviews. Wenn du aber authentisch bist, dich so gibst, wie du es für richtig hältst und nicht erst drei Mal über gewisse Sachen nachdenkst, dann passieren auch Momente, die der Karriere vielleicht nicht förderlich sind. Aber wie gesagt, wir sind hier nicht im katholischen Ferienzeltlager. Wenn man in diesem Geschäft keine unpopulären Entscheidungen treffen darf, die vielleicht auch mal nicht optimal ausgehen, wo denn bitte dann? Ich meine, das ist Rock’n’Roll, das ist Heavy Metal. Da sollte es eigentlich nicht so viele Spielregeln geben. Von daher hast du schon recht, im Grunde hat alles funktioniert, was wir gemacht haben. Vielleicht auch nicht aus dem Grund, obwohl wir es so gemacht haben, sondern gerade weil wir es so gemacht haben, weil wir einfach echt sind. Manche finden uns auch scheiße, anscheinend gibt es auch viele, die uns cool finden, und das ist auch gut so. Es muss uns nicht Jeder geil finden, man darf uns auch scheiße finden. Selbst wenn jemand meine Musik scheiße findet, bin ich trotzdem mit allen Leuten im Reinen, die mir mit Respekt begegnen. Ich möchte später nicht denken, dass ich zwar ein Haufen Zeug verkauft habe, das ich im Grunde jedoch scheiße finde. In den Augen einiger Hardliner haben wir die poppigsten Songs geschrieben und man dachte, dass dahinter eventuell die Plattenfirma steckt. Doch dem war nicht so. Im Endeffekt haben alle wichtigen Entscheidungen, alle Songs, die wir ausgekoppelt haben, der Sound, der uns ausmacht, wir getroffen. Das hat alles nichts im Marketing, Kommerzialisierung oder der Plattenfirma zu tun, wir müssen da für alles gerade stehen und das tun wird auch.

Und dafür gebührt euch Respekt. Im Spätsommer geht EDGUY auch wieder auf Tour. Kannst du schon ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, was man bei den Shows erwarten kann und wer euch eventuell begleiten wird?

Wir wollen definitiv wieder etwas Fetteres präsentieren. Diesmal geht’s bei der Bühnenaufbaugeschichte in die klassische Richtung. Wir hatten beim letzten Mal zwar ein Backdrop dabei, aber wir wollen nun etwas mehr Spektakel. Im letzten Jahr waren wir mit DEEP PURPLE und davor das Jahr mit den Jungs von SCORPIONS auf Tour, das war zwar alles ziemlich geil und hat auch großen Spaß gemacht. Aber ich finds auch gut, dass wir wieder unsere eigene Tour machen, in der wir wieder die volle Spielzeit und die gesamte Bühne bekommen. Dementsprechend wollen wir auch wieder aus den Vollen schöpfen und das machen, was die Leute von uns gewohnt sind. Klotzen statt kleckern, einfach mehr machen und nicht weniger. "Weniger ist mehr" ist vollkommener Bullshit, das ist mathematisch nachprüfbar, das ist falsch, haha. Und bzgl. Supportacts haben wir einige ins Auge gefasst, die ich aber noch nicht nennen werde. Erst wenn alles in trockenen Tüchern ist, werden sie auch bekannt gegeben. Es gibt Möglichkeit A, Möglichkeit B, Möglichkeit C und Möglichkeit A und B, aber genaueres möchte ich jetzt noch nicht sagen, das ist politisch nicht korrekt, hehe. Wenn das aber alles so hinhaut, wird das schon gut. Aber selbst wenn wir alleine spielen würden, würde das gut werden.

Dann könnt ihr wenigstens die vier Stunden Spielzeit vollkriegen.

Oh Gott. Ne, lass mal, haha. Bei AVANTASIA hab ich wenigstens noch die sechs Gastsänger, die mir helfen können, bei EDGUY leider nicht.

Wer weiß, wie EDGUY mit sechs Sängern wäre. Tobi, ich wäre auch mit meinen Fragen soweit am Ende. Es war mir eine enorme Freude, vielen Dank für das Interview. Ich wünsche euch viel Erfolg mit der neuen Platte und in einigen Monaten auch dementsprechenden Spaß auf der Tour. Die obligatorisch letzten Worte gebühren natürlich dir.

Gerne, gerne, mir hat es auch Spaß gemacht. Checkt das neue Album, überzeugt euch selbst. Es ist eine ehrliche, geile Platte geworden. Ansonsten bleibt tolerant, bleibt fair, fahrt vorsichtig und sauft nicht so viel, haha.

 

Redakteur:
Marcel Rapp

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