RAMMING SPEED - Doomed To Destroy, Destined To Die
Mehr über Ramming Speed
- Genre:
- Thrash Metal
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Prosthetic Records (Sony Music)
- Release:
- 06.07.2013
- Doomed To Destroy, Destined To Die
- Anticipating Failure
- Grinding Dissent
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- Anthems Of Despair (Summer Jam)
- Ashes
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- The Rhetoric Of Hate And Other Examples Of Wildly Unchecked Ignorance
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- Dead Flags
Zerstöre, zerstöre
Die Bostoner RAMMING SPEED machen auf "Doomed To Destroy, Destined To Die" aber mal so etwas von keine Gefangenen. In knackig kurzen 34 Minuten werden hier dem Hörer 13 Peitschenhiebe versetzt, die sich in erster Linie aus Thrash und Death Metal sowie Crust und Grindcore zusammensetzen.
Da ist es dann auch beinahe egal, wo man die Nadel aufsetzt, immer wieder landet das Quintett einen Haken am Kinn des hilflos Lauschenden. Dabei beginnt der Opener und Titelsong noch recht melodisch und scheinen auch immer wieder mal melodische Hoffnungsschimmer auf den sechs Saiten auf, doch das sind meist nur kurze Momente, nach denen man dann wieder rüpelig verdroschen wird.
Erstaunlicherweise macht das sogar richtig Spaß, vor allem weil es so viel kompromissloser ist, als es vergleichbare Bands wie MUNICIPAL WASTE oder TOXIC HOLOCAUST von sich behaupten können. Denn neben all den Thrash-Helden der Achtziger werden hier auch Bands wie TERRORIZER oder NASUM in den Bandsound eingearbeitet und sorgen für mehr Abwechslung und mehr Brutalität.
Gerade livehaftig dürften die Burschen die Bude brachial zerlegen, doch auch die silberne Keule sollten sich Fans der Referenzbands nicht entgehen lassen. Cooles Teil.
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Peter Kubaschk