PRIMAL FEAR - Metal Is Forever - The Very Best Of Primal Fear
Mehr über Primal Fear
- Genre:
- Heavy Metal
- Label:
- Nuclear Blast
- Release:
- 29.09.2006
- Metal Is Forever
- Chainbreaker
- Seven Seals
- Nuclear Fire
- Final Emrace
- The Healer
- Roller Coaster
- Armageddon
- Angel In Black
- Under Your Spell
- Evil Spell
- Running In The Dust
- Suicide And Mania
- Iron Fist In A Velvet Glove
- Fear
- Tears Of Rage
- Out In The Fields
- Kill The King
- Speedking
- Die Young
- Metal Gods
- Breaker
- Seek And Destroy
- Two Minutes To Midnight
- The Rover
Zum Abschluss der langjährigen Zusammenarbeit mit ihrem Label Nuclear Blast hauen PRIMAL FEAR mit "Metal Is Forever - The Very Best Of Primal Fear" einen Abschiedsgruß raus, der für all das steht, was die Band seit ihrem Debut "Primal Fear" aus dem Jahr 1998 lebt: Geradlinigkeit, Qualität und Fanfreundlichkeit.
Alle sechs Studio-Outputs des Fünfers werden in etwa gleichermaßen bedacht, wobei die Song-Auswahl sehr gut gelungen ist. Sicherlich hat jeder Die-Hard-Fan seine persönliche Liste von Lieblingstiteln. Aber mit Schlachthymnen wie 'Metal Is Forever' oder 'Running In The Dust', dem atmosphärisch-hymnischen 'Seven Seals', Highspeed-Krachern der Kategorie 'Nuclear Fire'/'Angel In Black' , Bombast-Nummern der Marke 'The Healer' oder sogar der (Power-)Ballade 'Tears Of Rage' vom Erstling wird das gesamte Spektrum der teutonischen JUDAS PRIEST-Epigonen bestens repräsentiert. Aktueller denn je ist 'Armagaddon', dass unter den Eindrücken des fürchterlichen 11. Septembers 2001 entstand und leider immer noch eine erschreckende Aktualität hat.
Fanfreundlich heißt, gerade beim Recycling des Backkatalogs etwas drauf zu packen. Und da lassen sich die Mannen um Metal-Urgestein Mat Sinner und Ralf "Halford" Scheepers nicht lumpen. Sämtliche von der Band als Bonus-Tracks, Samplerbeiträge oder sonst wie veröffentlichten Cover-Versionen traditioneller Hard Rock/Metal-Acts von DEEP PURPLE ('Speed King') bis METALLICA ('Seek And Destroy'), die PRIMAL FEAR beeinflusst haben gibt es als separate Bonus-CD anbei - eine schöne Idee!
Dass dieser Abschieds-Doppelschlag vom alten Label soundmäßig über alles erhaben ist, braucht eigentlich nicht erwähnt zu werden. Stamm-Sound-Mann Achim Köhler hat das Teil noch einmal remastert und alles kommt dermaßen fett und heavy aus den Boxen, dass keine Wünsche offen bleiben. "Metal Is Forever - The Very Best Of Primal Fear" darf ab jetzt auf keiner Autofahrt, Metal-Fete, Weihnachtsfeier, Junggesellen-Abschiedsparty ... ach was, nirgendwo mehr fehlen!
Anspieltipps: Metal Is Forever, Seven Seals, Nuclear Fire, Armageddon, Tears Of Rage, Speed King
- Redakteur:
- Martin Rudolph