EYES WIDE OPEN - Aftermath
Mehr über Eyes Wide Open
- Genre:
- Metal
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Headbang Entertainment
- Release:
- 11.12.2013
- Wings Of Redemption
- Avalanche
- Foxdie
- The Altruist
- New World Order
- Red
- No More Stars
- The Dark Inside
- Sink Or Sawm
- Shangri-La
- Aftermath
Mit Blick nach oben
Euch machte die 2012er EP "Revelations" schon enormen Spaß? Ihr erfreut euch auch an etwas leichterem Metal, der dennoch ausdrucksstark und frisch aus den Boxen kommt? Ihr seid den übrigen Szene-Einheitsbrei aus Schweden leid und wollt etwas Eigenständiges? Dann dürfte "Aftermath" genau das Richtige für euch sein.
Obwohl kein Stück wirklich herausragt und man ein ums andere Mal das Gefühl hat, hier des Öfteren mit Wiederholungen abgespeist zu werden, kann ich EYES WIDE OPEN doch ein geglücktes full-length-Debüt bescheinigen. Ein bisschen Groove hier, ein paar schmissige Riffs dort und fertig sind die Melodien, die sich nach einiger Zeit festsetzen und die man noch Tage später unter der Dusche pfeift. Stets gelingt der Truppe ein toller Spagat zwischen knackigem Rock und entschlossenem Metal, sodass Stücke wie 'Avalanche', 'The Altruist', 'No More Stars' oder 'Sink Or Swim' gleichermaßen Spaß machen.
Trotz der Lobreden hoffe ich zukünftig dennoch auf etwas mehr Abwechslung und Härte. Denn speziell die metallischere Schiene steht EYES WIDE OPEN äußerst gut. Dazu dürfen auch Stücke der Marke 'Wings Of Redemption' und 'The Dark Inside' gehören, bei denen der Melo-Todesbrei am deutlichsten durchscheint. "Aftermath" bildet also eine ideale Grundlage für Größeres. Die Zukunft wird zeigen, ob EYES WIDE OPEN hierauf aufbauen kann.
Anspieltipps: Wings Of Redemption, No More Stars, The Dark Inside
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp