Party.San 2011 - Schlotheim

05.09.2011 | 08:15

11.08.2011, Flugplatz Obermehler

Dreitägige Vollbedienung auf neuem Gelände. Das Party.San geht in die 16. Runde!

Die Osnabrücker Old-School-Death-Metal-Combo DAWN OF DISEASE eröffnet um 12 Uhr auf der Mainstage den Samstag auf dem Party.San, lässt man die Country-Cover-Band CASHLEY, die von 10 bis 12 im Zelt schon etwas für Stimmung sorgten, außer Acht. Die Band um Gründungsmitglied und Sänger Tomasz Wisniewski war zwischen 2003 und 2007 aktiv und brachte da die EP "Through Bloodstained Eyes" heraus, war dann knapp zwei Jahre lang aufgelöst, ist jetzt seit 2009 mit runderneuertem Line-Up (Tomasz ist das einzige verbliebene Gründungsmitglied) wieder am Werkeln und veröffentlichte verganenen Sommer ihr erstes Album "Legends Of Brutality".
Klassischer Schwedentod, also gezügelt brutal mit einigen Melodien, röhrt und schrotet da von der Bühne, wobei mich der Gitarrensound irgendwie an einen Betonmischer erinnert: langsam, kernig, mahlend und malmend. Mit dem Titelstück der ersten CD hauen die Jungs ein schönes Brett ins Publikum, woraufhin ein Headbanger unvermittelt aus den Latschen kippt. Die Security-Leute sind mit einem Sprung über die Absperrung gleich vor Ort, aber da hat er sich auch schon wieder aufgerappelt. Außer 'Above The Gods' ihrer aktuellen Scheibe (allen Gottlosen gewidmet, naja, gab schon innovativere Ansagen) hat DAWN OF DISEASE auch noch ein neues Lied im Gepäck, welches bis jetzt nur unter einem Arbeitstitel firmiert und durch mächtig Tempo Lust auf mehr macht. Der Rest vom Gig kann mich allerdings weniger begeistern; zu austauschbar klingt das Ganze. Dementsprechend ruhig ist es auch vor der Bühne, obwohl schon erfreulich und erstaunlich viele Headbanger den Weg gefunden haben.
[Thorsten Seyfried]


CLITEATER stellt am frühen Nachmittag die Vollbedienung für alle Grindcore-Lunatics und Liebhaber ganz derben Todesblei-Geschredders dar. Dabei fangen die Niederländer mit einem getragen-klassischen Intro an - die Niveau-Stufe - zumindest nach bürgerlichen Maßstäben - sinkt danach rapide. Das liegt auch an den deutschen Ansagen von Frontderwisch Joost Silvrants, der das Porno- und Saufimage der Band gar nicht oft genug betonen kann. "Es ist gut, zu trinken", sagt er erst. Und kurz darauf kündigt er den 'M.I.L.F. Hunter' an: "Dieser ist in der nächsten Folge von Stutentausch zu sehen." Die Fans erwarten derartiges von ihren Faves und versammeln sich zum ersten großen Moshpit des Tages vor der Bühne. Seifenblasen steigen auf - und auch 'Camel Fuckers' erhalten von CLITEATER noch eine Huldigung, wohingegen 'Your Casket Awaits" extra den amerikanischen Gore-Königen EXHUMED gewidmet wird. Nach so viel lautem Schweinskram sind viele Party.Sanen ein paar Grade wacher.
[Henri Kramer]





Ohne großen Introaufwand legt WITCHBURNER los: Thrashige Riffs, Kreischgesang, und das passende Drumming lassen ordentlich die Fetzen fliegen. Echte Stimmung will allerdings nicht aufkommen, sowohl im Publikum als auch augenscheinlich bei der Band. Bei einem Blick in Sänger Andys Gesicht verpufft der Spaß nur allzu schnell: Völlig emotionslos und desinteressiert brüllt er seine Texte in die Menge. Wenigstens die Gitarristen scheinen ihre Freude zu haben, leider gehen die Riffs etwas im zu lauten Schlagzeugsound unter. Aber das scheint die Saitenquäler entweder nicht zu stören oder sie hören es nicht: Fröhlich feuern sie Plektren in die Menge und versuchen, die mäßige Stimmung aufzubauen. Und mit ihrem Klassiker 'Hexenhammer' steigt diese tatsächlich! Die Leute bewegen sich und auch die Songtexte werden mitgegrölt. Wirklich große Sprünge macht der Auftritt dann allerdings nicht mehr. Die Stimmung bleibt ungefähr bei bierseligem Kopfwackeln und auch die Musik  bleibt ihrem Prinzip treu.
[Johannes Lietz]





PANZERCHRIST hat schwere Artillerie aufgefahren. Minutenlang dröhnt vor ihrem Auftritt akustisches Geschützfeuer über den Flugplatz von Schlotheim. Eine zum umgedrehten Kreuz gehängte Dänemark-Flagge zeigt ebenso die Richtung der kommenden 45 Minuten an. In diesen richtet PANZERCHRIST, die nach jahrelangen Besetzungproblemen und Querelen erst im April wieder einmal ein Live-Konzert spielte, ein melodisch-derbes Death-Metal-Massaker an. Nacheinander kündigt der mal kreischend, mal growlend auftretende Frontmann Magnus Jorgensen solche Kracher wie 'For The Iron Cross' an und erklärt alsbald, warum er das hier eigentlich alles macht: "We wanna play the loudest and most extreme music."
Es folgt 'He Is Dead Who Will Not Fight' - die Wahl ihrer Themen und Texte hat PANZERCHRIST vor Jahren zu einer der umstrittensten Bands aus Dänemark gemacht. Wegen der langen Schaffenspause sind die sechs Krachpinsel aber heute nicht mehr so bekannt wie damals - was auch beim eher verhaltenen Publikum zu merken ist. Bühnensau Magnus legt sich dennoch ins Zeug und erzählt zwischendrin, dass er die Nacht nach reichlich Alkohol in einer Wasserpfütze verbracht hat - den folgenden Song 'Suicide' widmet er den Italienern, die ihn dank ihres Weins in diese Position gebracht haben sollen. Schließlich wird dem begeisternden Auftritt voller Tempowechsel, derben Blastorgien und auch wieder melodischen Elementen mit der 'Battle Church' die Krone aufgesetzt. Geschützfeuer, das auch zwischen den Songs ballert, ist auch noch nach dem letzten Instrumententon zu hören - PANZERCHRIST ist eben, wie man so sagt, "friends of the fighty gangway".
[Henri Kramer]

HEIDEVOLK nimmt mit ihrem epischen Pagan Metal eine gewisse Sonderstellung auf dem Party.San Open Air ein. Deswegen betonen die einzelnen Bandmitglieder auch mehrfach, dass sie schon einige Bedenken gehabt hätten, ob sie von den ganzen Black- und Death-Metal-Fans vor Ort gut aufgenommen werden würden. Allerdings sind alle Zweifel unbegründet, denn bereits mit den ersten Songs 'Nehalennia' und 'Ostara' hat man die Menge voll im Griff. Als dann noch der geforderte Bandhit 'Saksenland' abgefeuert wird, gibt es kein Halten mehr und Sprechchöre im Publikum huldigen dieser Heiden-Hymne. Jedoch bricht auch danach die Begeisterung nicht ab und auch während Liedern wie 'Het Wilde Heer' und 'Beest Bij Nacht' wird gefeiert und mitgesungen. Ein rundum gelungener Auftritt für die Mannen aus Gelderland.


Die Death-Metaller EXHUMED treten später als geplant auf, da sie erst nach Bad Berka gefahren waren und die neue Location Schlotheim wohl noch nicht auf dem Schirm hatten. Die Band nimmt es  aber mit Humor und macht ihre Verspätung mit einer gewaltigen Portion Spielfreude wett. Im Grunde spielen die Kalifornier so wie man es sich am Abend vorher von MORBID ANGEL gewünscht hätte. Keine übertriebene Show, keine langwierige In- und Outros und keine ausladenen Ansagen. Die Gitarrenarbeit und der Sound sind ebenfalls sehr gut und klingen sehr stark nach amerikanischem Todesblei der frühen Neunziger. Da fällt es den älteren Herren natürlich leicht, mit Songs wie 'Necromaniac' oder 'Decrepit Crescendo' die Menge für sich zu gewinnen. Hier werden Old-School-Geschredder und brutale Rabiatheit exzellent verbunden und bilden eine starke Einheit, die während der gesamten Spielzeit, keine Langeweile aufkommen lässt.


Einige Besucher warten anschließend ganz besonders gespannt auf den Auftritt der psychedelischen Schwarzmetaller NACHTMYSTIUM. Denn Blake Judd und seine Mitmusiker spielen nicht gerade an jeder Steckdose. Als es dann aber losgeht, beginnt sich das zu bewahrheiten, was man schon beim Soundcheck befürchten musste: Der Sound ist viel zu basslastig. Selbst mit Ohropax ist es kaum möglich Schmerzen in den Ohren zu vermeiden. Dieses Problem wird während der ganzen Show nicht völlig gelöst, auch wenn der Sound merklich ertragbarer wird. Trotzdem kommen Songs wie 'Your True Enemy' oder auch 'Hellish Overdose' nicht so zur Geltung, wie sie es verdient hätten, auch wenn sie in jedem Fall eine Menge Spaß machen. Frontmann Judd hat einfach ein unglaubliches Charisma und eine starke Bühnenpräsenz, die den Auftritt dennoch zu einem Highlight des Festivals machen. Dieses findet mit 'Ghost Of Grace' auch einen würdigen Abschluss.
[Adrian Wagner]

Am frühen Abend entern die Norweger TAAKE die Szenerie und eine beachtliche Zahl von Fans wohnt dem Auftritt bei. Sänger und Bandkopf Hoest hat sich Rockstar-like eine zerlumpte Jeans angezogen und trägt eine Jeansweste, während er über die Bühne läuft und während der Songs teilweise kräftig mitmosht. Der urwüchsige Black Metal mit Rock'n'Roll-Charme der altgedienten Formation animiert auch das Publikum zum eifrigen Mattenschwenken. Hoest ist sichtlich zufrieden mit der Resonanz beim Publikum, nippt ab und an an der sauber aufgereihten Dosenbier-Reihe vor dem Schlagzeug-Podest und der in der Vergangenheit für den einen oder anderen Skandal berüchtigte Rabauke gibt sich heute mal recht brav. Seine Mitmusiker agieren souverän und alles in allem gibt es an der Performance der Norweger nichts auszusetzen. Mit dem zackig heruntergehobelten 'Hordalands Doedskvad I' beenden TAAKE ihren Auftrittt und ernten ordentlichen Applaus von der versammelten Bangerschaft. Man darf gespannt sein, was der Hoest auf seinem kommenden Werk "Noregs Vaapen", das in Kürze auf den Markt kommt, ausgeheckt hat.
[Martin Loga]

Ein ebenso großer Höhepunkt ist der Auftritt der Holländer HAIL OF BULLETS, die heute auch eine beeindruckende Pyroshow dabei haben. Sogar die Securities erschrecken sich teilweise vor den plötzlichen Explosionen. Aber auch abseits von Spezialeffekten haben die Holländer einiges zu bieten: Mit 'Operation Z' beginnt das Set furios und die Band um Martin van Drunnen zeigt von Beginn an, dass sie wirklich Bock auf den Gig hat. Keine Gefangenen nehmen auch weitere Songs wie 'Red Wolves Of Stalin' oder auch 'Tokyo Napalm Holocaust'. Kultverdächtig sind außerdem wie immer die Ansagen von Fronter Martin, der sich auch einen kleinen Seitenhieb gegen EXHUMEDs schlechte Orientierungskenntnisse nicht verkneifen kann. Echt schade, dass der Auftritt nur 45 Minuten dauert und nach dem abschließenden 'Ordered Eastward' der niederländische Angriff schon wieder vorüber ist.
[Adrian Wagner]

Zwei große umgedrehte Metall-Kreuze, acht Fackeln, brennende Dreizacke, einige aufgestellte Flammenwerfer vor der Bühne, rotes Licht und Nebel, sooo viel Nebel: Der Auftritt von WATAIN gerät zur düsteren Black-Metal-Messe. Die haben die schwedischen Okkultisten schon vorher auf ihrer Internetseite angekündigt - mitsamt einem Versprechen: "The setlist of this particular concert will consist mostly of material from the first two albums." Frontmann Erik Danielsson, wie seine vier Bandkollegen mit fiesem Corpsepaint ausstaffiert, erzählt gleich auch den Zuschauern, was sie von der kommenden Stunde erwarten dürfen: "This night will be a celebration of the dark past."
Das darauf folgende 'Black Salvation' ist denn auch die suggerierte schwarze Erlösung: Finsterster Black Metal, wie er düsterer nicht klingen kann. Ein Feuerritual. Und wenn es jemand glauben mag, vielleicht weht auch ein wenig chaos-gnostische Teufelsenergie durch die Luft - schließlich hängen WATAIN dieser Form des Satanismus an. Dass jedenfalls die Musiker ihre Sounds ernst meinen, ist zu spüren: Vor allem Danielsson übt sich in theatralischen wie besengten Posen, wütet über die Bühne und keift solche Perlen wie 'From The Pulpits Of Abomination' aus seinem eher schmächtigen Körper heraus. Noch großartiger wird es am Ende der Show. Denn ihren letzten Song widmet WATAIN dem vor fast fünf Jahren per Suizid aus dem Leben getretenen DISSECTION-Gründer Jon Nödtveidt, einst ein enger Kumpel und Bruder im Geiste, der ebenso wegen ihres extremen Satanskults umstrittenen Schweden. Für Nödtveidt gibt es also das BATHORY-Cover 'A Fine Day To Die', kraftvoll und voller Inbrunst vertont WATAIN diesen Klassiker. Schließlich sprühen noch Extra-Feuerwerkfunken auf der Bühne, fast die gesamte Anlage scheint zu brennen, die Musiker posend dazwischen. Was für ein Anblick! In Theatralik versteht sich WATAIN. Unschön ist allerdings noch zu erwähnen, dass zumindest Mitglieder der mitreisenden WATAIN-Crew während des Festivals im Backstage-Bereich andere Leute auf dem Klo verprügelt haben sollen - so berichteten es mehrere Kollegen. Da hilft nur: Dringend solche Typen austauschen...
[Henri Kramer]

Als die deutschen Death-Metal-Veteranen MORGOTH sich aufgelöst haben, war ich noch in der Grundschule. Das gilt natürlich nicht nur für dieses Todesbleischwadron, allerdings bin ich im Endeffekt mit dem Gedanken daran aufgewachsen, diese Band niemals live zu sehen. Und endlich ist es doch soweit: Samstagabend, der Platz knistert vor Vorfreude auf guten alten Death Metal und wer sich nicht gerade um die CD-Stände herumdrückt, der wartet auf den Beginn der Headliner der Herzen. Mit einer ordentlichen Menge an Rauch und einem kurzen Intro lässt MORGOTH ohne großes Geschwafel die Fetzen fliegen!

'Bodycount' ist das erste Stück ihrer Wahl und das hat es wie immer in sich. Guter, rollender Death gepaart mit der Bühnenpräsens von fünf altgedienten Herren des Genres. Der Sound ist absolut in Ordnung, die Band spielt wie in alten Tagen und das Publikum feiert zu Recht. MORGOTH hat ganz offensichtlich nichts verlernt! Mit einem Mix aus groovenden Parts und nettem Gewummere schreien und zupfen sich die Jungs in die Herzen und Ohren der Zuhörer, wobei kaum eine Haarmähne nicht in Bewegung gerät. MORGOTH macht alles richtig: Atmosphäre, Bezug zum Publikum, Sound und die Musik selbst. MORGOTH ist definitiv einer meiner persönlichen Festivalhöhepunkte!
[Johannes Lietz]


Die Norweger ENSLAVED haben sich für ein großartiges, aber auch ungewöhnliches Bühnenbild entschieden: Ein scheinbar alter, auf den zweiten Blick aber eher zeitlos alternder Mann, dessen graue Faust am Herz liegt, in riesiger Ausführung - eine Reminiszenz an das neue "Axioma Ethica Odini"-Album und dessen Cover. Das Motiv der Zeitlosigkeit passt bestens auch zum Grad der musikalischen Entwicklung, den die Band nach all den Jahren ihrer Existenz erreicht hat. Da treffen sphärische Keyboards auf progressive Gitarrenspielereien und dann doch wieder auf Metal-Raserei; da wechselt sich die klare Stimme des Keyboarders Herbrand Larsen mit dem kehligen Geschrei von Bassist Grutle Kjellson ab - und live wirkt diese Vielseitigkeit doch wie eine Einheit, samt einem mit nacktem Oberkörper auf den Bühnenmonitoren posenden Arve Isdal.

Die Songs mit Melodien aus 1001 norwegischen Nächten sind an diesem magischen Party.San-Abend unter anderem 'Raidho' vom aktuellen Album und 'The Voices' vom "Monumension"-Output. Viel Nebel hüllt die Musiker ein. Später fragt Grutle die Fans: "Do you want to hear very old stuff?" Und fügt schmunzelnd an: "Von 1992, also als die meisten von euch noch nicht geboren waren." Es folgt das grandiose 'Allfadr Odin' aus ganz frühen Black-Metal-Tagen. Und auch der Übersong 'Isa' kommt im einsetzenden Regen von Schlotheim noch zum Zuge. ENSLAVED - immer wieder ein Genuss.
[Henri Kramer]


So langsam wird das Party.San zu dem Festival, das alten Legenden neues Leben einhaucht. Nach dem Auftritt von AUTOPSY im vergangenen Jahr fiebert die Festivalgemeinde nun die Schweden AT THE GATES entgegen, die einst wie niemand sonst die Göteborger und Stockholmer Schwedentod-Schule zu vereinen wussten. Sänger Tomas Lindberg verspricht vor dem Konzert das bewährte Rezept: Fünf Bierselige Schweden, die ihr Bestes geben. Und so legen die Skandinavier eine gute halbe Stunde nach Mitternacht dann auch mit dem Titelsong ihres letzten Studioalbums "Slaughter Of The Souls" richtig fett los.

Während die Saitenfraktion die Haare fliegen lässt, flitzt Tomas wie ein junger Gott über die Bühne und heizt das Publikum an, welches bei langsam nachlassendem Regen kein Problem damit hat, Zeile für Zeile textsicher mitzugrölen und unermüdlich den Bandnamen zu skandieren. Schnell wird dem Frontman zu heiß in seinem Kapuzenpulli, also schnell des schwarzen Stoffes entledigt und 'Suicide Nation' rausgehauen.

Phasenweise könnte man meinen, da springe der charismatische Mikael Stanne über die Bretter. Und so sehr, wie der Verfasser dieser Zeilen ein emotionsgeladenes DARK TRANQUILLITY-Konzert zu schätzen weiß, so sehr ist dies auch als Kompliment zu verstehen. Nur dass hier obendrein noch Melo-Death-Geschichte pur serviert wird, gepaart mit musikalischer Leidenschaft ohne Ende. Natürlich darf auch der Oberhit 'Blinded By Fear' nicht fehlen, ehe 'Kingdome Gone' dem Ganzen die Krone aufsetzt. Ein mehr als gebührender Festivalschlusspunkt, der entsprechend abgefeiert wird. Ganz großer Tennissport!
[Carsten Praeg]

Redakteur:
Carsten Praeg

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