Fuck The Commerce VIII - Luckau

26.05.2005 | 14:22

05.05.2005, Mehrzweckanlage

SAMSTAG

Matschbirnig und mit verquollenen Augen trotz Luftgitarre als empfehlenswertem Kopfkissen blicken wir dem Endspurt entgegen. Wer davon berichtet, die Rübe auf blechernes Kochgeschirr gebettet zu haben, sollte die Puppenküche demnächst besser zu Hause lassen. Doch warum sind wir nochmal hier? Genau, Musik!
(Gretha Breuer)

PERVERSE aus Polen sind schon seit einiger Zeit ein Geheimtipp in Sachen brutaler Death Metal. Umso gespannter war ich natürlich, ob die Jungs den Erwartungen auch live standhalten könnten. So sind doch auch schon um diese unmenschliche Zeit bei solch unmenschlichem Wetter einige Nasen vor der Bühne eingetroffen. PERVERSE haben in der Folge dann leider mit einigen technischen Problemen zu kämpfen. Trotzdem lassen sich die Polen nicht ablenken und kämpfen sich präzise durch ihr Set. Technisch versiert und über die technischen Probleme erhaben, setzen PERVERSE alles daran die Ohren der Frühaufsteher zum Bluten zu bringen. Eine klasse Coverversion von 'Hammer Smashed Face' rundet den absolut gelungenen Auftritt ab. PERVERSE halten mit diesem Auftritt auf jeden Fall jeglichen Geheimtipp-Erwartungen stand und übertreffen diese sogar noch. Behaltet diese Jungs in Auge und Ohr!
(Martin Hamann)

Bei ANATA darf sich jeder Anwesende erst einmal fragen, wer denn da überhaupt auf der Bühne steht. Denn wie Schweden klingen diese Nordlichter definitiv nicht, eher wie hyperschnell frickelnde Amis. Zwar sind dank des Regens nur etwa 300 Leute vor die Bühne geströmt, doch der blutjung aussehende ANATA-Gitarrist und Frontgrunzer Fredrik Schalin strahlt trotzdem über beide Ohren. Ob es an seinem sichtlich neuen Shirt liegt, auf dem in großen Lettern der Spruch "Odin fickt Jesus" prangt? Egal wie, die vier Musiker lassen es technisch versiert krachen, klingen aber auch nicht zu verspielt. So entwickelt sich mit den Stücken der aktuellen Platte "Under A Stone With No Inscription" viel, viel Druck, der dem Publikum eine große Ladung anerkennenden Applaus entlockt. Mehr ist allerdings zu dieser Zeit für die Schweden nicht drin, zumal der Sound auch ein wenig vor sich hin matscht. Doch einen Achtungserfolg, den können ANATA mit ihrem Gig auf dem Fuck The Commerce locker verbuchen.
(Henri Kramer)

Kurz vor fünfzehn Uhr gibt es dann das Schweizer Death-Metal-Brett: DISPARAGED haben sich angekündigt. Dank des Wetters verirren sich jedoch nicht allzu viele Menschen vor die Bühne. DISPARAGED lassen sich aber von solchen Kleinigkeiten wie dem Wetter nicht aus dem Konzept bringen und spielen in T-Shirts (die Wahnsinnigen!) ihren technischen Death Metal. Irgendwie ist dieser aber an dem heutigen Tag recht unspektakulär, weil meiner Meinung nach nicht eigenständig genug. Den Schweizer Maniacs vor der Bühne gefällt's trotzdem und DISPARAGED spielen einen grundsoliden, wenn auch recht unspektakulären Gig. Jetzt aber erst mal ins Zelt und von innen aufwärmen, das ist bei diesen Temperaturen die einzige Überlebenschance. Prost Mahlzeit!
(Martin Hamann)

15.45 Uhr: Es regnet. Die vier Piraten von YYRKOON aus Paris betreten die Bühne und spielen "intelligenten Krach". Der erste Song entfacht sogleich ein Feuer, welches allerdings sofort wieder durch Nässeeinflüsse gelöscht wird. Die Steckdosen und Kabel schwimmen im Wasser. Rien ne va plus! Drei Minuten dauert das technische Problem. Die wenigen Metalheadz vor der Bühne üben sich schon mal im Brust- und Kraulschwimmen. Danach verschwinden die Sorgenfalten auf den "angepissten" Gesichtern der Franzosen, und sie spielen Songs des aktuellen Albums "Occult Medicine". Technisch verfrickelt, melodisch abwechslungsreich mit viel Spielfreude vorgetragen, gehen die Arrangements einfach mal nach vorne los. Kein Wunder, dass es gerade aufgehört hat zu regnen! Da lässt es sich ein übermütiger Diver - oder "Frère Jacque", wie der "gemeine" Franzose zu sagen pflegt - nicht nehmen, in den Dreck abzuschmieren und sich in der Rückenschwimmtechnik auszuprobieren. Nach dem grandiosen Auftritt von YYRKOON beginnt es sich dann erneut einzuregnen. YYRKOON, habt Dank dafür, dass uns einige Minuten mit euch die Sonne nicht nur aus dem Arsch scheint.
Dann ist es schon 16.45 Uhr: Es tropft von oben und suppt von unten. DESASTER werden von der triefenden Meute in Empfang genommen. Der Bassist ist der einzige Knabe der Band, welcher der Schwarz/Weiß-Malerei in der Visage weiterhin frönt. Möglicherweise standen die restlichen drei "Muske(l)tiere" aber auch etwas länger im Freien? Nun denn: Sie spielen, wie immer, die volle Dröhnung thrashigen Metalls. Los geht's mit 'In A Winter Battle' und 'Tyrants Of The Netherworld'. Zwischen einigen bunten Regenschirmen, gelben Wetterjacken und umfunktionierten Müllsäcken kreisen die nassen Haupthaare der begeisterten "friends of the harder gangway". Erst recht als ein geniales Cover von SEPULTURAs 'Troops Of Doom' geschmettert wird. Und weil auf die Frage "Habt ihr noch Bock?" keiner groß antwortet, geben die Mannen zur Strafe noch 'Teutonic Fear' und 'Metalized Blood' zum Besten. Jungs, ganze Arbeit! Und jetzt: 17.30 Uhr, einen Drink mit Schirmchen bitte!
(Stefanie Rudolph)

Fürs FTC ungewohnt groovige Klänge wecken aus dem Nachmittagsschlaf. Die Tourmaschinisten HATESPHERE sind dran! Also augenreibend vor die Bühne stolpern, wo Spottdrossel Jacob Bredahl eine seiner Geschichten zu den ersten Klängen von 'Deathtrip' erzählt: "We played two years before with HOLY MOSES. This one is about nightmares like Sabrina Claasen." Trotz Dauerregen ist vor der Bühne einiges los und die Stimmung gut. "Are we the only good band on this festival?", kaspert der Dänen-Fronter weiter rum. Füße wippen in der Pfütze zur fluffig vorgetragenen Aggression von 'Only The Strongest...'. Der Mann mit dem Dalmatinerkopf von der Zeltplatzband, die dieses Jahr im Partyzelt spielen dürfen, ist nicht der Einzige, der sich im crowdsurfen versucht. "Did anyone see us on the MORBID ANGEL-Tour? Did anyone see us on the KREATOR-Tour? This one's for KREATOR: 'You're The Enemy'!", stänkert Bredahl weiter rum. Und wie stets bereitet ihm nicht nur die Ansage zu '500 Dead People' großes Vergnügen, sondern auch das Rausrotzen der dazugehörigen Vocals. Derjenige, der vorgestern bei CATASTROPHIC noch über Hüpfe-Mucke meckerte, amüsiert sich übrigens auch ganz prächtig. (Gretha Breuer)

Jetzt sind AVULSED an der Reihe, gegen den Regen zu spielen. Bei den Spaniern geht es Technical-Death-Metal-lastig zu. Sie schaffen es dabei, als gesunde Mischung zwischen CANNIBAL CORPSE und MORBID ANGEL die Nacken der Fans zu malträtieren. Frontgrunzer David Sánchez Gonzáles ist dabei eher ein Gurgler, der tief, gefährlich und meist in der Hocke sein Mikrofon mit Tönen anhustet. Ab und zu streut das Quintett auch ein paar feine Melodien in den Sound, doch bleibt das eher die Ausnahme. Nur am Ende wird es nochmals verdammt rockig, als eine geile Coverversion von MOTÖRHEADs 'Ace Of Spades' die Fanherzen vor der Bühne erfreut. Ein Wortspiel als Fazit: Cooler Gig, obwohl die Spanier bestimmt schon in heißeren Locations gespielt haben.
Die eigentlichen Headliner für den Samstag heißen trotz großer Namen wie SUFFOCATION für viele Fans DISFEAR. Als die Schweden um Ex-AT THE GATES-Fronter Tompa Lindberg auf die Bühne kommen, senkt sich gerade die Dämmerung über Luckau. Es ist die optimale Beleuchtung für das geniale Set, das nun über den Fans heruntergeht. Vergessen der Regen, vergessen die Kälte, bei Songs wie 'Misanthropic Generation' ist die Raserei im Moshpit ansteckend, das Wort "Wetter" klingt wie von einem anderen Stern. Tompa ist der Antreiber dieser rasenden Mischung aus Crustcore, Punk und Death Metal, die ultrarockig in die Hirne der austickenden Mosher vor der Bühne fährt. Immer wieder fragt Tompa dabei in den Pausen, ob den "Ladies and Gentlemen" auch nichts fehle um so dann in einer neuen Noise-Welle aus Stromgitarren und einem derben Blastbeat-Schlagzeug seine markante Schreistimme zu erheben. Einen Song des Sets widmet er NASUMs Mastermind Mieszko, der bei der Flutkatastrophe in Südostasien sein Leben ließ. Für den toten Musiker weht auch das gesamte Fuck The Commerce über ein Bettlaken, das an einem Zaun neben der Bühne aufgehängt ist. Und als hätte er ob dieses sinnlosen Todes noch mehr Wut im Bauch, steigtert sich Tompa weiter in seiner Performance, bringt die Fans vor der Bühne zum Toben. Am Ende lässt er sich weiter kreischend von ihnen über das Festivalgelände tragen, schreit, schreit und schreit. Selten hat ein Sänger zu seinem Auftritt ein derart passendes Shirt getragen - auf Tompas Leib steht schlicht der Spruch: "The War is On!" DISFEAR als Sieger des Kampfes um den Tagesbesten? Ja!
(Henri Kramer)

Willkommen am Polarkreis! Mindestens 20 Grad im Minusbereich, dazu noch ein eisiger Wind und sicherlich so viel Regen, wie das gesamte letzte Jahr nicht, das macht auch dem Härtesten der Harten auf Dauer zu schaffen. Doch jetzt spielen ja schließlich BLOOD RED THRONE. Da bleibt keine Zeit für elendiges Gejammer, wusste doch die Truppe um Bandkopf Tchort mit ihren Releases stets das Death-Metaller-Herz zu erwärmen. Die Reihen vor der Bühne sind trotz des abartigen Wetters (falls man hier noch von Wetter sprechen kann) recht gut gefüllt, als BLOOD RED THRONE dann schließlich loslegen. Gespielt wird über die alten Klassiker wie "Mary Whispers Of Death" bis hin zu Songs vom aktuellen Album so ziemlich alles, was man an zu bieten hat. Und der sehr oldschoolige Death Metal verfehlt seine Wirkung nicht: Hier wird's einem tatsächlich warm ums Herz, und manch einer fragt sich nun, ob die Gänsehaut nun diesem Wetter oder aber den Klängen von BLOOD RED THRONE zuzuschreiben ist. Dass es trotz des Eissturms einen glasklaren Sound zu hören gibt ist ein kleines Wunder für sich und die Frostbeulen, die ich noch am selben Abend an meine Allerwertesten finden sollte, haben sich auf jeden Fall gelohnt. Sehr feine Sache!
(Martin Hamann)

Nach einem symphonischen Intro schält sich ein kleiner, garstiger Schneetarnzwerg aus der Nebelwand. Ohne Zweifel ist die Zeit nun reif für eine der umstrittensten Bands des diesjährigen Festivals. Sind Mikka Luttinen und IMPALED NAZARENE nun noch Black Metal oder geht ihr Sado-Core schubladenfrei nur auf die Zwölf? Sich darum wenig scherend schreit Mr. Slutifer seine Zwei- bis Drei-Minuten Orgien in die rentierlose Nacht. Den meisten ist's auch egal und ein wilder Moshpit entwickelt sich zu Füßen des Säuferkommandos, das überschallmusikalisch verpackt ein buntes Potpourri aus 15 Jahren finnischer Extrem-Poesie ins Volk geschleudert. Da werden von den "Karmageddon Warriors" reihenweise Trolle gekillt und Ziegen pervertiert. 'The Abscence Of War Does Not Mean Peace' - das kann man getrost als Motto des Abends durchgehen lassen. Eine Stunde infernalischen High-Speed-Metals und die Fans werden nach dem gesampelten Frage-Antwort-Spiel schließlich im 'Winter War' stehen gelassen und ein schneidender Wind fegt um die alkoholverwöhnte Nase. Das macht doch Lust auf das gerade erschienene "Death Comes In 26 Carefully Selected Pieces"-Live-CD-Inferno.
(Thomas Fritzsch)

Die Meute vor der Bühne steht eng gedrängt - um Wärme zu erzeugen? Oder um einen Blick auf die im FTC-Forum als Kommerz-Band geschmähten SUFFOCATION zu werfen? Sollten allesamt 'Subconsciously Enslaved' worden sein? Die Leadgitarre und Frank Mullens rauhe Growls von ganz hinten raus scheinen sich inmitten der sauberen Strukturen rasend zu umtänzeln. 'Effigy Of The Forgotten', der Titelsong von 1991, rumpelt noch ein wenig unbeholfen los, die Messlatte liegt allerdings Band-intern hoch! "This goes out to all the supporters of Death Metal.": 'Demise Of The Clone' ist nahezu unglaublich technisch perfekt, aggressiv und hat auch noch eine unverkennbare Melodie. "It's good to hear you!", freut sich denn auch Mullen über die euphorischen Reaktionen. Mittlerweile regnet es nicht mehr, aber die Kälte...: "So viel kann man gar nich' saufen!", echauffiert sich ein Fan. Live-Poser-Sprüche wie "SUFFOCATION will always be fucking true Death Metal" oder "either be a serial killer or play Death Metal" sind aufgrund so viel Heldentums absolut verzeihlich. Angesichts der fliegenden Gitarren in 'Tomes Of Acrimony' und der leichtfüßigen Raserei in 'Funeral Inception' von der wenig beachteten MCD "Despise The Sun" bleibt möglicher Spott sofort im Hals stecken. 'Breeding The Spawn', 'Pierced From Within', 'Infecting The Crypts' wühlen in der Vergangenheit, die Kälte ist fast vergessen und nach so viel qualitativ hochwertiger Glückseligkeit kann auf das zweifelhafte Vergnügen DISSECTION getrost verzichtet werden. (Gretha Breuer)

DISSECTION haben wirklich Pech, dass nach SUFFOCATION die meisten Fans halberfroren oder einfach nur platt sind. Denn wer weiß, sonst hätten vielleicht noch mehr Leute abgewartet, dass die Umbaupause der Schweden endlich vorbei ist. Doch der Regen fordert langsam seinen Tribut, die PA ist durch die Nässe des Tages inzwischen weit entfernt von der Bezeichnung "trocken." Und so basteln DISSECTION, basteln, zusammen mit den Veranstaltern - und wenig passiert. Als sie am Ende - es wird so gegen halb drei sein - endlich doch auftreten, ist schon ein Großteil der Fans abgezogen, die Legende spielt vor nur noch gut 300 treuen Fans.
(Henri Kramer)

Es ist halb drei in der Nacht, als Sikh endlich den "special guest" ankündigt und das Intro ertönt. DISSECTION legen mit 'At The Fathomless Depths' los, gefolgt von 'Night's Blood', welches öfters mal daneben gespielt klingt. Danach wird es besser, die Band spielt das gesamte "Storm Of The Light's Bane"-Album und ein Teil der zirka dreihundert verbliebenen Fans vor der Bühne gerät trotz eisiger Temperatur noch einmal regelrecht in Rage. Einige singen textsicher jede Zeile mit und bangen ekstatisch. Leider kann man das von der Band nicht behaupten. Die scheint echt frustriert über die Umstände, was irgendwo auch verständlich ist, wenn sonst alles glatt geht und heute wirklich alles schief. Immer wieder bricht der Sound weg, sodass ein Instrument nicht zu hören ist, worunter die Songs stark leiden. Immerhin gibt es mit dem satten SLAYER-Cover 'The Antichrist' noch mal eine ungewohnte Zugabe und die "Somberlain"-Rufe aus dem Publikum werden auch erfüllt. Dazu noch 'In The Cold Winds Of Nowhere' als Schlusssong, was leider perfekt zu der Stimmung passt. Der kalte Wind, der eisig peitschende Regen - damit erfüllen sich die Songs selbst. Nur leider ist es verdammt hart unter solch reeller Misere ein Konzert zu genießen. Von den Fans sind am Ende vielleicht noch hundertfünfzig übrig. Schließlich wird das Konzert wegen der widrigen Umstände abgebrochen. Jon Nödtveidt muss ohne Mikro erklären, dass die Soundanlage nun endgültig im Arsch ist. Dann gibt es noch ein Dankeschön an alle Hartgesottenen, die bis jetzt durchgehalten haben. Das war's. Am Ende bleibt ne dicke Erkältung und die Erinnerung, dass DISSECTION trotz aller Probleme wenigsten länger gespielt haben, als die anderen Bands beim FTC und ihre Fans nicht im Stich gelassen haben.
(Wiebke Rost)

Tags darauf, der Schleier des trunkenen Rauschzustands hat sich gelegt. Was bleibt in Erinnerung? Ein tolles Festival mit dem wohl fettesten Billing, welches das Fuck The Commerce je hatte, auch wenn vielleicht einige beklagen, dass nun nicht mehr soviel Grindcore-Bands wie früher noch spielen. Dazu kommt eine wesentlich bessere Organisation, auch wenn das Gelände in Luckau nie das Flair erreichen wird, das die Crosstrecke in Neiden früher auszeichnete. Dafür sind die Preise immer noch moderat, selbst die Securitys ausgesucht nett. Und für das Wetter - die nächste Stufe wäre Winter gewesen - können die Jungs nichts, höchstens am Samstag hätte die Bühne besser in die große Bierhalle verlegt werden sollen. Dafür sprechen die Reaktionen der Fans vor Ort und im Internet, die Kritiken fallen aber insgesamt deutlich weniger negativ aus als im vergangenen Jahr. Also im Großen und Ganzen alles in Butter beim Fuck The Commerce? Nicht ganz, denn die Zahl der Besucher an sich scheint deutlich zurückzugehen - etwa 2500 Maniacs amüsieren sich in Luckau. Wie den FTC-Machern mit so wenig Publikum das Kunststück gelingen will, aus der Auflage Nummer acht mit schwarzen Zahlen zu kommen, wird sich wohl im nächsten Jahr zeigen. Doch irgendwie klappt es bei den Jungs von Bruchstein ja immer. Von daher der Abschluss voller Optimismus: Bis zum nächsten Jahr auf dem wohl tollsten fast viertägigen Kommerzfick wo gibt in Deutschland.
(Henri Kramer)

Auf dem Fuck The Commerce kritzelten, froren und vertilgten Unmengen an heißen Met für Euch: Gretha Breuer (GB), Stefanie Rudolph (SR), Wiebke Rost (WR), Martin Hamann (MH), Falk Schweigert (FS), Thomas Fritzsch (TF) und Henri Kramer (HK)

Redakteur:
Henri Kramer

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