Bang Your Head!!! Festival - Balingen

21.07.2004 | 03:51

25.06.2004, Messegelände

FREITAG, 25. JUNI 2004


CAGE

Nachdem ich am Vorabend mir noch DEATH ANGEL angesehen habe, durfte ich mir gleich auch den Opener des Festivals ansehen. Aber da ich auf einem Festival eh nie länger als bis acht Uhr schlafe, war das kein Problem. So hatte ich immerhin die Gelegenheit noch die Kollegen Kathy und Martin am Zelt zu besuchen und letztgenannten aus selbigen zu brüllen. Er soll ja nix verpassen. ;-) (Hätte er auch ohne dich nicht! - Martin)
Anyway, CAGE kamen pünktlich um zehn Uhr auf die Bühne und nahmen nach dem "Darker Than Black"-Intro mit dem Debüt-Hit 'Shoot To Kill' auch gleich richtig Fahrt auf. Die Frühaufsteher wurden da auch gleich eine ganze Ecke wacher. In der Folge konzentrierten sich CAGE auf das Material ihres aktuellen Knallers "Darker Than Black" und haute einem u.a. 'Kill The Devil', 'Chupacabra', 'Blood Of The Innocent' und 'Wings Of Destruction' um die Ohren... Und damit konnte man im Prinzip auch nix falsch machen. Das entfernt an alte SAVATAGE und PRIEST erinnernde Material sorgte bei den Anwesenden für einige wackelnde Köpfe und in den Himmel gereckte Fäuste. Bemerkenswert waren neben der Rob-Halford-Optik von Sean Peck vor allem die unglaublichen Oberarme von Dave "Arnold" Garcia, der so manche weibliche Kinnlade gen Boden katapultierte. Gelungener Auftakt.
[Peter Kubaschk]


RUFFIANS

Nach dem mehr als soliden Auftritt von CAGE waren die RUFFIANS an der Reihe. Den meisten Leuten dürfte diese Band nicht allzu viel gesagt haben, doch das ist auch nicht weiter verwunderlich. Die neu reformierte Band hat es nämlich - neben einigen Demos - gerade mal auf eine EP gebracht, und diese stammt bereits aus dem Jahr 1985. Diese EP wurde allerdings von keinem Geringeren als Carl Albert eingesungen, der sich später bei VICIOUS RUMORS einen sehr guten Namen machen konnte. Sein Nachfolger bei den RUFFIANS, Rich Wilde, machte seinte Sache in Balingen allerdings sehr gut, was zum einen daran liegt, dass er Carl Albert stimmlich nicht ganz unähnlich ist; zum anderen war er aber auch sehr beweglich und konnte somit auch in punkto Stage-Acting überzeugen. Mit 'Fight For Your Life' legten die RUFFIANS auch gleich einen Einstand nach Maß hin, und so wurde die Band vom Publikum äußerst wohlwollend aufgenommen. Im weiteren Verlauf gab es natürlich hauptsächlich Songs von der angesprochenen EP zu hören, u.a. 'Eyes Of Fire' und 'Run For Cover', aber auch andere Stücke hatten die US-Amerikaner im Programm, beispielsweise 'The Darkest Of The Night' und 'Desert Of Tears'. - Unter dem Strich eine gelungene Europa-Premiere (!) für die RUFFIANS.
[Martin Schaich]


SHOK PARIS

Nach den weitgehend unbekannten RUFFIANS folgte mit SHOK PARIS auch gleich die nächste Band, die eigentlich nur Szene-Insidern oder aber Rockern älteren Semesters bekannt gewesen sein dürfte. Die Band um Sänger Vic Hix hatte in der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre drei Scheiben veröffentlicht ("Go For The Throat", "Steel And Starlight", "Concrete Killers"), ehe man in der Versenkung verschwand. Die Organisatoren des BANG YOUR HEAD haben die US-Amerikaner aber wieder ausgegraben, und so durften die fünf älteren Herren zeigen, dass sie immer noch rocken können. Dass die Jahre nicht spurlos an SHOK PARIS vorübergegangen sind, sah man vor allem Vic Hix an, der im Vergleich zu früher wohl inzwischen locker doppelt so viele Kilos auf die Waage bringen dürfte. Das hinderte ihn aber keineswegs, weitgehend agil zu sein, und so nützte er während des Auftritts die gesamte Bühne für seine Spaziergänge aus. Auch stimmlich war er ziemlich gut in Form, und so könnte man höchstens sein eigenwilliges Outfit als Kritikpunkt anführen. Seine Kollegen hatten ebenfalls keinen schlechten Tag erwischt, da sie ausgesprochen gut zusammenspielten, aber während des gesamten Auftritts ziemlich statisch wirkten. Ein Problem stellte das allerdings nicht da, denn schließlich zog ja Frontkoloss Vic Hix alle Blicke auf sich, und mit Songs wie 'Steel And Starlight', 'Never Say Why' oder 'Burn It Down' konnte nicht wirklich viel schiefgehen. - SHOK PARIS konnten stimmungsmäßig zwar nicht ganz an die RUFFIANS anknüpfen, aber dennoch war es ein mehr als ordentlicher Auftritt, der richtig Spaß machte.
[Martin Schaich]


KINGDOM COME

Was waren KINGDOM COME einst in den USA angesagt. Lenny Wolf feierte von 1988 bis 1996 mit Veröffentlichungen wie dem Debüt "Kingdom Come", "In Your Face" oder "Twilight Cruiser" seine größten Erfolge, auch wenn er vielerorts als Robert-Plant-Klon (LED ZEPPELIN) abgetan wird. So schrieb einst GARY MOORE gar ein Lied über Lenny Wolf, welches er 'Led Clones' nannte und auf dem Album "After The War" verewigte. Trotz aller Unkenrufe hat sich der Sänger bis ins Jahr 2004 gerettet und ist mit einer komplett neuen Begleitmannschaft unterwegs, um fleißig die Werbetrommel für seine neue CD "Perpetual" zu rühren, die im August veröffentlicht wird. Dem Publikum empfahl er schon einmal zu sparen, damit sie die Scheibe kaufen können, denn er müsste mal wieder tanken. Der Auftritt beim BANG YOUR HEAD war diesem Zwecke allerdings nicht allzu dienlich. Lenny kämpfte seit Tagen mit einer massiven Erkältung, die es ihm fast unmöglich machte zu singen. Trotzdem biss der Hamburger tapfer auf die Zähne und schleppte sich einigermaßen durch das Set. Leider enthielt das Programm wenig bekannte Stücke, so dass die 40-minütige Darbietung mehr oder weniger verpuffte, auch wenn die neuen Mitmusiker erstklassig waren. Langweilig ist wohl die treffendste Bezeichnung. Schade, denn auch ich zähle zu den Besitzern der ersten fünf KINGDOM COME-Veröffentlichungen und habe mich auf ein klassisches Best-Of-Programm mit Stücken wie 'Get It On', 'Do You Like It' oder 'Twilight Cruiser' gefreut. Einzig 'Living Out Of Touch' entschädigte mich ein wenig. Vielleicht wäre es wohl doch besser gewesen, wenn Lenny seine Erkältung auskuriert hätte und im nächsten Jahr in Höchstform mit einem Best-Of-Paket unterm Arm aufgetreten wäre. Von KINGDOM COME hatte ich mir mehr versprochen...
[Frank Hameister]


BLAZE

Nachdem KINGDOM COME - gehandicapt durch die Erkältung von Lenny Wolf - nicht unbedingt überzeugen konnte, kam mit BLAZE jemand, auf den man sich live absolut verlassen kann. Auch wenn er mittlerweile seine Hintermannschaft zu großen Teilen ausgetauscht hat, ist Mr. Bayley auf der Bühne immer noch ein erstklassiger Frontmann. Immer in Bewegung und voller Energie konnte er auch diesmal schon nach wenigen Minuten das Publikum auf seine Seite ziehen. Dabei bot er einen Querschnitt durch seine drei Alben, auch wenn natürlich das Hauptaugenmerk auf "Blood And Belief" lag. Mir persönlich gefielen die Songs von seinem formidablen Debüt "Silicon Messiah" am besten. Wie immer klasse.
[Peter Kubaschk]


PRIMAL FEAR

PRIMAL FEAR haben in Balingen quasi ein Heimspiel und werden entsprechend euphorisch empfangen. Nachdem BLAZE BAILEY die Fans bereits prächtig aufgewärmt hatte, durfte weiterhin metallisch abgefeiert werden. Wie schon im Jahr 2000 präsentierten sich Ralf Scheepers, Mat Sinner und Co. in Bestform und verbrateten so einige Stücke Edelstahl an diesem Nachmittag. PRIMAL FEAR ließen keine Wünsche offen und bedienten die Crowd mit Klassikern wie 'Chainbreaker', 'Running In The Dust' oder der derzeitigen Metalhymne überhaupt - 'Metal Is Forever'. Nach der eher mäßig besuchten Wacken Road Show im Frühjahr, tat es der Band mit Sicherheit gut, mal wieder amtlich abgefeiert zu werden und vor einer ansprechenden Kulisse aufzuspielen. Alles in allem ein guter Auftritt.
[Frank Hameister]


ANTHRAX

Warum ANTHRAX schon vor GOTTHARD und den CHILDREN OF BODOM auf die Bühne mussten, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Sei's drum. Vor der Bühne versammelte sich eine sehr große Schar von Mosh-Willigen, die John Bush mit den ersten Tönen von 'N.F.L.' im Griff hatte. Und ANTHRAX machten das einzig Richtige mit der einstündigen Spielzeit und reihten einen Klassiker an den anderen. Scott Ian hampelte wie ein Berserker über die Bühne, Aushilfsbassist Joey Vera spielte als wäre er noch nie bei einer anderen Band gewesen und brachte diverse Backing-Vocals ein, während Charlie Benante einmal mehr seine Felle mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks malträtierte und Rob Caggiano deutlich extrovertierter zu Werke ging als noch auf der letztjährigen Tour. Tja, und dass John Bush der beste Metal-Sänger ist, der derzeit aktiv ist, habe ich wohl auch schon einige Male erwähnt. Das demonstrierte er auch während der einen Stunde eindrucksvoll und führte die Behauptung, dass Joey Belladonna besser zu ANTHRAX passte, erneut ad absurdum. Nach dem obligatorischen 'Indians' war dann viel zu früh Schluss und dennoch stand fest, dass ANTHRAX die Gewinner des ersten Festivaltages waren. Yeah! Yeah! Geil! Geil!
[Peter Kubaschk]

Setlist:

N.F.L.
Got The Time
Caught In A Mosh
Fueled
Safe Home
Antisocial
What Doesn't Die
Madhouse
Be All, End All
Indians


CHILDREN OF BODOM

Die Finnen sind mittlerweile eine Klasse aufgestiegen. Der einstige Newcomer ist mittlerweile zu einer festen Größe avanciert. Außerdem vertritt man neben TESTAMENT und DEATH ANGEL die härtere Fraktion auf dem in diesem Jahre eher melodischer ausgerichteten Festival. Gerade Fronter Alexi Laiho ist zu einem charismatischen Sänger gereift und ist mit verantwortlich für den Erfolg der Band. Das Hauptaugenmerk war verständlicherweise auf die neue Scheibe "Hate Crew Deathroll" gerichtet, die u.a. mit den Stücken 'Angels Don't Kill', 'Bodom Beach Terror', 'Needled 24/7', 'Sixpounder' und dem Titeltrack vertreten war. Aber auch Klassiker der jungen Bandgeschichte wie 'Silent Night, Bodom Night' oder 'Everytime I Die'. Leider war die Resonanz nicht ganz so toll wie bei den zuvor aufspielenden Bands, was wohl daran lag, dass nicht gerade viele Hartgesottene im Publikum weilten. Dennoch ein gelungener Auftritt, wobei die Finnen in einem Club oder in einer Halle sicherlich besser zur Geltung gekommen wären.
[Frank Hameister]


GOTTHARD

Den Schweizern habe ich eigentlich seit der "Defrosted"-Scheibe den Rücken zugekehrt. Unvergessen sind für mich Konzerte anlässlich der Scheiben "Dial Hard" oder "G.", als die Eidgenossen noch ordentlich in den Popo getreten haben und jeden Club bzw. jede Halle zum Kochen gebracht haben. Doch die Zeiten sind wohl endgültig vorbei. Zwar wollte man auf dem BANG YOUR HEAD wieder die alten Qualitäten an den Tag legen, doch so richtig wollte ich im Vorfeld nicht dran glauben. Meine Befürchtungen sollten sich in der Tat bestätigen. Nach 'Standing In The Night' setzte es mit 'Make My Day' den ersten Hammer aus früheren Zeiten. Doch was war los? Wieso knallte das Stück nicht mehr so wie früher? Die Schweizer spielten die Nummer mit angezogener Handbremse und vergaßen diese weitestgehend über die kommenden 60 Minuten wieder aufzumachen. Auch wenn mit 'Fire Dance', 'Hush', 'Let It Be' oder 'Movin' On' einige alte Hits den Weg ins Programm gefunden hatten, war zu keinem Zeitpunkt die Intensität vergangener Tage zu spüren. GOTTHARD haben nun mal einen anderen Weg eingeschlagen, der scheinbar der erfolgreichere ist. Schade ist es allemal...
[Frank Hameister]


QUEENSRYCHE

Im Vorfeld war mir nicht so recht klar, was ich mir vom Auftritt von QUEENSRYCHE versprechen sollte. Würden sie Songs bis maximal zum "Promised Land"-Album spielen, wäre alles super, würden sie aber Stücke jüngeren Datums spielen, dann wäre das wohl allerhöchstens ein netter Gig. Dass die Setlist aber so aussehen würde wie sie wirklich aussah, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. - Los ging es nämlich mit 'I Remember Now', dem Intro von QUEENSRYCHEs Meisterwerk "Operation: Mindcrime", dem die Herren Musiker das Instrumental 'Anarchy-X' folgen ließen. Diesem Auftakt durfte eigentlich nur 'Revolution Calling' folgen, und so war es auch. Sänger Geoff Tate machte dabei einen ausgesprochen gut gelaunten Eindruck, und auch stimmlich war er an diesem Abend voll auf der Höhe. Er stolzierte fortwährend über die Bühne, und immer wieder hatte er ein Grinsen für das Publikum übrig. Auf seine Frage, ob die BANG YOUR HEAD-Besucher denn Lust auf mehr "Mindcrime-Stuff" hätten, konnte es natürlich nur eine Antwort geben, und so folgte der Titelsong 'Operation: Mindcrime', bei dem auch Pamela Moore ihren ersten Auftritt hatte. Und so ging es dann auch weiter - lange Rede, kurzer Sinn: QUEENSRYCHE spielten das komplette "Operation: Mindcrime"-Album am Stück, und von Song zu Song gerieten mehr Leute in Verzückung. Aber das ist ja auch nicht weiter verwunderlich - Songs wie 'Suite Sister Mary', 'I Don't Believe In Love' oder 'Eyes Of A Stranger' sprechen schließlich eine deutliche Sprache. Und so wurden QUEENSRYCHE selbstverständlich eine Stunde lang frenetisch abgefeiert, was den Gänsehaut-Faktor nur noch mehr in die Höhe trieb. Damit war dann aber auch klar, dass sicih das Publikum nach den letzten Klängen von 'Eyes Of A Stranger' noch nicht zufrieden geben wollte, und mit 'Take Hold Of The Flame' vom "The Warning"-Album gab es schließlich auch noch die gewünschte Zugabe. - Ganz ohne Kritik komme ich aber auch bei einem so denkwürdigen Auftritt nicht aus: Zum einen war die Soundqualität - je nach Standpunkt - mäßig bis saumäßig, und zum anderen ist mir auch nicht so ganz klar, ob Geoff Tate, der es sich im Übrigen auch nicht nehmen ließ, seiner politischen Gesinnung Ausdruck zu verleihen (Jacke mit Anti-George-Bush-Patch), wirklich alles live gesungen hat. Wie auch immer - QUEENSRYCHE waren in jedem Fall ganz groß!
[Martin Schaich]

Setlist:

I Remember Now
Anarchy-X
Revolution Calling
Operation: Mindcrime
Speak
Spreading The Disease
The Mission
Suite Sister Mary
The Needle Lies
Breaking The Silence
I Don't Believe In Love
Eyes Of A Stranger
---
Take Hold Of The Flame


ALICE COOPER

Die erste ALICE COOPER-Scheibe war "Pretties For You" und ist im Jahre 1969 erschienen. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich gerade in der weitläufigen Planungsphase und hatte selbst noch keinen weltlichen Boden mit meinen Füßen berührt. Zwanzig Jahre später durfte ich erstmals anlässlich der "Thrash"-Tour beim Christmas-Rock in der Frankfurter Festhalle einer Show des Fürsten der Finsternis beiwohnen. Damals hatte Mr. Furnier noch seine Guillotine, eine Riesenschlange und zahlreiche Laiendarsteller zur Untermalung des Programms mit dabei. Die Show war seinerzeit ein Erlebnis und suchte seinesgleichen. Nun schreiben wir das Jahr 2004 und von allem ist nur noch die Schlange übrig geblieben. Das Musikerkarussell hat sich seither mehrfach gedreht und die junge Garde mit Al Pitrelli, Pete Freezen oder Vinnie Moore ist längst ersetzt worden. Im neuen Line-Up tummeln sich nun so illustre Gestalten wie Ryan Roxie (g) oder Eric Singer (dr, ex-KISS). Die Eröffnung des Abends war allererste Sahne. Gleich zu Beginn setzte es Klassiker wie 'No More Mr. Nice Guy' oder 'Billion Dollar Babies', bei letztgenanntem fuchtelte ALICE COOPER mit einem Degen voller aufgespießter und selbstkopierter Banknoten über den Köpfen der Fans herum. Auch Klassiker wie 'Only Women Bleed' (mit Schlange) oder 'I'm Eighteen' (mit Krücke) fanden dankbare Abnehmer. Doch danach verflachte ein wenig das Programm und die Stücke neueren Datums wollten nicht so richtig zünden. Jetzt wäre es meiner Meinung nach an der Zeit für das ein oder andere Rollenspiel gewesen. Erst zu 'Schools Out' und 'Poison' zum Finale hin wurde ich wieder wach. Musikalisch eine durchaus ordentliche Vorstellung, jedoch reichlich unspektakulär. Kein Vergleich zur genialen Show im Jahre 1989, aber damals waren auch noch BON JOVI am rocken. Vorbei, du schöne Zeit.
[Frank Hameister]

Redakteur:
Martin Schaich

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