Sibirische Erziehung (Blu-ray)
- Regie:
- Salvatores, Gabriele
- Jahr:
- 2013
- Genre:
- Drama
- Land:
- Italien
- Originaltitel:
- Educazione sibiriana
1 Review(s)
05.01.2014 | 12:17Der Pate der Sibirier: John Malkovich lehrt Regeln und Rache
Kolyma und Gagarin sind beste Freunde. Gemeinsam wachsen sie unter der Aufsicht von Großvater Kuzya in einem verlassenen Winkel der Sowjetunion auf. Sie gehören den Urki an, einem aus Sibirien stammenden Verbrecherclan. Gemeinsam gehen die Jungen durch die Schule des ehrenhaften Verbrechens, wie die Urki es verstehen. Sie lernen Diebstahl, Banditentum und den Umgang mit Waffen.
Großvater Kuzya wacht über die Einhaltung des strengen Ehrenkodex, der seit Generationen im Clan herrscht. Doch sieben Jahre im Gefängnis machen aus Gagarin einen einsamen jungen Mann, der dem Reiz des schnellen Geldes durch unehrenhafte Verbrechen erliegt. Die ehemaligen Freunde stehen sich schließlich als Todfeinde gegenüber, getrennt durch den Ehrenkodex des Clans ... (Verleihinfo)
Buchautor Nicolai Lilin ist ein Abkömmling der Urki und erzählt in seinem autobiographischen Erfolgsbuch ,,Sibirische Erziehung" vom Heranwachsen unter dem Ehrenkodex dieses ,,ehrenwerten" Verbrecherclans, der keine anderen Autoritäten außer den eigenen anerkennt. Lilins Buch schildert die altüberlieferte Moral dieser Verbrecherwelt als kritischen Gegenentwurf zur postsowjetischen Konsumwelt. Er berichtet von der Sehnsucht nach verbindlichen Werten und gleichzeitig über Gewalt, Diebstahl, Mord und Ehre. (Verlagsinfo)
Wer also eine Geschichte über die RUSSISCHE Mafia sucht, ist hier auf dem falschen Dampfer. Eine gute Alternative ist "Eastern Promises" mit Viggo Mortensen.
Filminfos
O-Titel: Educazione Sibiriana (Italien 2013)
Dt. Vertrieb: Ascot Elite
VÖ: 3.12.2013
EAN: 7613059404069
FSK: ab 16
Länge: ca. 104 Min.
Regisseur: Gabriele Salvatores ("Mediterraneo", "Ich habe keine Angst")
Drehbuch: Stefano Rulli und Sandro Petraglia nach dem gleichnamigen Roman von Nicolai Lilin
Musik: Mauro Pagani
Darsteller: John Malkovich (Kusja), Peter Stormare (Ink), Eleanor Tomlinson (Xenja; "Alice im Wunderland"), Vilius Tumalavicius (Gagarin), Arnas Fedaravicius (Kolyma) u.a.
Handlung
Genosse Stalin hat in seiner unendlichen Weisheit alle Verbrechergemeinschaften in den Südwesten der Sowjetunion deportieren lassen, nach Transnistrien in der West-Ukraine. Darunter befinden sich auch die Sibirier namens Urki. Sie können nur überleben, indem einer für den anderen da ist und dabei strenge Regeln befolgt. Der legitime Feind, das sind die Polizei, die Politbüro-Agenten, die Banker und etliche andere Handlanger des Staates. Die eigenen Männer aber, das sind Krieger.
1988
Kolyma hat schon in jungen Jahren seinen Vater verloren und wächst bei der Mutter und bei Großvater Kusja (Malkovich) auf, der das Oberhaupt der kleinen Urki-Gemeinde ist. Vor einem Altar der Muttergottes erbittet Kusja von ihr Beistand gegen die Feinde und um Stärke für die Krieger. Die Muttergottes trägt drei Waffen: zwei Schnappmesser, die Pika heißen, und eine heilige Pistole, die nur für offiziell abgesegnete Vergeltungsaktionen eingesetzt werden darf. Kusja überreicht an diesem Abend Kolyma seine eigene Pika - sie soll für ihn sei wie das Kreuz Jesu. Und wie das Kreuz hat die Pika ein eigenes Schicksal...
Auch Juri Lebedew, genannt "Gagarin" nach dem ersten Kosmonauten, bekommt eine Pika. Zusammen erlernen sie von Kusja das Handwerk, sie fachgerecht und routiniert einzusetzen. Ihre besten Freunde werden der dicke Wassja, der ständig niesen muss, und Vitalitsch mit der Brille und der Briefmarkensammlung. Schon bald müssen sie sich gegen Georgier und andere Volksgemeinschaften im kaukasischen Vielvölkergemisch durchsetzen. Bei einer dieser Aktionen gerät Gagarin in Gefangenschaft. Er kehrt erst sieben Jahre später zurück, und zwar stark verändert.
Doch wegen dem, was er im Knast gelernt hat, beginnt Gagarin eine Regel der Urki nach der anderen zu missachten und zu brechen. Dazu gehört das strikte Verbot, mit Rauschgift zu handeln oder es gar selbst zu konsumieren. Sein Bargeld hat nichts auf dem Esstisch zu suchen - es ist unrein. Noch schlimmer: Gagarin verbündet sich mit den "Schwarzkümmeln", den Spionen der Polizei. Es kommt schließlich zum Bruch zwischen Kolyma und dem entfremdeten Gagarin. Erst recht nach der Sache mit Xenja.
Xenja ist ein Kind im Körper einer Frau, und wie ein Kind ist sie nicht in der Lage, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Die Arzttochter verguckt sich in den verwundeten Kolyma, weil er so nett ist, ihr Gedichte vorzulesen - sie hat nie lesen gelernt. Doch er weiß von Opa Kusja, dass sie eine der Gottgewollten ist, ein Gottesgeschenk, das man mit dem Leben verteidigen muss, aber nie berühren darf. Diese Seelenlage tätowiert sich Kolyma in den Unterarm, nachdem er beim "Meister der Tätowierungen" Chernylo (im englischen Original "Ink" = Tinte) in die Lehre gegangen ist. Zwischen Kolyma und Gagarin kommt es zur Rivalität um die ahnungslose, kindliche Xenja.
Eines Tages wird Kolyma aus dem Gefängnis, wo er die Sibirier tätowiert hat, entlassen: Opa Kusja braucht ihn. Doch der Anlass ist kein angenehmer: Xenja wurde im Park vergewaltigt und verprügelt. Er erlegt Kolyma die heilige Pflicht auf, den Missetäter zu finden und zu töten. Dafür gibt er ihm die gesegnete Pistole, die er stets verwahrt. Als Kolyma in einem alten Schuppen Erinnerungsstücke durch kramt, entdeckt er eindeutige Hinweise auf den Täter...
1998
Kolyma hat sich den russischen Spezialtruppen, den berüchtigten Ogonjok, angeschlossen, um den Täter endlich zu finden und zur Strecke zu bringen. Zusammen mit seinen Kameraden stürmt er ein Versteck der in den kaukasischen Bergen operierenden Drogenschmuggler. Sie lassen nur einen Mann am Leben. Kolyma wiegt ihn in Sicherheit und lässt ihn dann laufen. Er braucht nur der Spur, die durch die Wildnis führt, und der Freigelassene wird ihn todsicher zum Versteck des Drogenbosses führen. Es heißt, dessen wichtigster Mitarbeiter sei ein Sibirier mit dem seltsamen Namen Gagarin...
Mein Eindruck
Vor dem Hintergrund der jüngsten Anschläge in Wolgograd, die sich die Oplympischen Winterspiele im kaukasischen Ort Sotschi richten, erhält diese Geschichte eine unerwartete Aktualität. Im südlichen Russland lebt ein Vielvölkergemisch, dessen Lebensgemeinschaften sich bis aufs Blut bekämpfen und dafür eisern gegeneinander abgrenzen. Nur die Härtesten und Unerbittlichsten, die am engsten zusammenhalten, überleben diese fortwährende Rivalität. Die Härtesten, das sind die Urki, die deportierten Sibirier.
Es sind die Regeln, die für die Angehörigen der Volksgemeinschaft gelten, die ihnen Identität und Überlebenswillen verleihen. Die Regeln werden vom "Paten" Großvater Kusja an die junge Generation weitergegeben und gegenüber den Regelbrechern gnadenlos durchgesetzt: keine Drogen, kein Bargeld, keine Waffen im Haus! Aber jeder Mann sei ein Krieger - dafür bekommt er die Pika, das Schnappmesser, das er wie ein Kreuz bis an sein Ende tragen soll. Dass Frauen und Kinder Nichtkombattanten sind, die es zu schützen gilt, versteht sich von selbst.
Doch die Zeiten wandeln sich, selbst in der Unterstadt, in der die Sibirier leben. Ein Mann braucht nur sagen, dass er von dort kommt, und schon wird er von den Russen eingelocht. Ein Mann muss sich also entscheiden, auf welcher Seite er steht: Will er reich werden, muss er sich den Siegern anschließen, und das tut Gagarin, Kolymas bislang bester Freund.
Doch Kolyma hält sich an die Regeln und muss fortan dafür büßen. Sein Glück: Im Gefängnis lebt er unter so vielen Sibiriern, dass er sich vorkommt wie in einer großen Familie. Er wird Beichtvater, Biograph und Zeichner, um die Tätowierungen auf die Haut der Männer bringen zu können. Aber er hat eine Würde, die direkt mit seiner Identität als Urki zusammenhängt, und er bekommt die Liebe seines Volkes zehnfach zurückgezahlt.
Die ultimative Probe, auf die die beiden Freunde gestellt werden, ist ihre Beziehung zu Xenja, dem Kind im Körper einer Frau, wunderbar naiv gespielt von Eleanor "Alice im Wunderland" Tomlinson. Diese Gottgewollte ("xenia" ist das altgriechische Wort für "Geschenk" [der Götter], vgl. dazu Schillers "Xenien") bezirzt, ohne es zu wollen, beide jungen Männer durch ihre natürliche, unschuldige Art, die weder Gut noch Böse kennt. Doch während sich Kolyma von ihr fernzuhalten weiß, sieht Gagarin diese Beziehung in einem ganz anderen Licht. Schließlich muss es auch so etwas wie Sex mit Xenia geben. Doch wie immer befolgt er auch diesmal keine Regeln...
Die Produktion
Mit dem Amerikaner John Malkovich, dem Schweden Peter Stormare und Eleanor Tomlinson haben die Italiener um Maurizio de Laurentiis eine internationale Produktion auf die Beine gestellt, die sich sehen lassen kann. Gedreht wurde zwar kostengünstig in Litauen mit lokalen sowie russischen Darstellern, doch diese Debütanten erweisen sich von ebenso großer Kompetenz wie die alten Routiniers. Malkovich und Stormare spielen die beiden wichtigsten Lehrer in Kolymas Leben, den Paten und den Tattoo-Meister - im Originalton sind sie noch eindrucksvoller, denn ihre Stimmen sind viel tiefer als die der Synchronsprecher. Und Malkovich legt sogar einen slawischen Akzent an den Tag, der seine Rolle noch authentischer wirken lässt.
Erzählerische Poesie
Die Umgebung der Unterstadt ist ebenso realistisch eingefangen wie die des Gefängnisses oder des Ausflugssees, an dem sich eine dramatische Szene abspielt. Doch die Geschehnisse, die in gestochen scharfen Bildern gezeigt werden, grenzen ans Magische. Im Gefängnis betritt Kolyma nicht das Niemandsland, sondern quasi die Gemeinschaft der Israeliten in der ägyptischen Gefangenschaft. Wie weiland Moses weiß er sich einzuordnen und der Gemeinschaft der Exilanten einen höheren Sinn zu geben. Schade, dass hier keine Dialoge eingeflochten sind, sondern die Kamera nur kursorisch über diese Sequenz drüber fliegt.
Magie der Bilder und Fabeln
Auch die Landschaft der kaukasischen Urwälder an der Grenze zum Iran ist von magischer Poesie. Hier spielt eine Fabel, die Opa Kusja dem jungen Kolyma erzählt. Die Fabel vom klugen Leitwolf, der die Jungwölfe durch den Hungerwinter bringt, der aber von einem der Wölfe verlassen wird. Dieser geht lieber unter die Menschen, um dort gut leben und für sie auf Hundeweise zu jagen. Bis er eines Tages dem von seinem Jäger angeschossenen Leitwolf wieder begegnet. Eine Lektion über Würde und Identität ist fällig. Genau die gleiche muss jeder Krieger und jede Frau der Urki lernen.
Dass nicht nur das Leben einen Sinn hat, nämlich Kampf und Liebe, sondern auch der Tod - diese Lektion ist dem Zuschauer im Finale vorbehalten. Wer nämlich den Regeln der Gemeinschaft folgt, der hat auch nach dem Tod ein Schicksal, das ihn zurück in diese Gemeinschaft führt. Und sei es nur anhand eines Symbols wie der Pika.
Die Blu-ray
Technische Infos
Bildformate: 1,85:1 (anamorph)
Tonformate: D in DTS-HD 5.1, Englisch in DTS-HD 5.1
Sprachen: D
Untertitel: D, Englisch?
Extras:
- O-Trailer
- Dt. Trailer
- Trailershow
- Making-of
Mein Eindruck: die Blu-ray
Das Bild ist auf der Blu-ray gestochen scharf. Diese hohe Qualität kommt besonders bei den tollen Naturaufnahmen zum Tragen, aber auch bei den sehr schnellen Bildern, die die fünf Gefährten auf dem Kettenkarussell der Kirmes zeigen. Nachtaufnahmen für die nächtliche Überfälle, das Hochwasser und im Gefängnis sind ebenfalls von bester Qualität, so dass wir alle Vorgänge bestens verfolgen können.
Der Ton liegt leider nur mit deutschen Untertiteln vor. Wer also den O-Ton hören möchte - die Italiener verfilmten ein russischen Buch in Litauen auf Englisch - der muss eben entsprechend sprachliche Kompetenz mitbringen.
EXTRAS
1) Originaltrailer und Deutscher Trailer (je 2:15 min)
Optisch zeigt der Trailer die Action, aber in den Dialogen wird auf das Drama der Erziehung unter den Sibiriern eingegangen. Durch die Kombination dieser zwei Ebenen werden sowohl männliche als auch weibliche Zuschauer angesprochen.
2) Making-of (6:58 min)
Zwischen die Filmausschnitte sind zahlreiche Aussagen geschnitten. Und zwar nicht nur von den Darstellern und dem Regisseur, was zu erwarten war, sondern auch vom Buchautor. Der Regisseur weist wie der Autor darauf hin, dass in dieser Geschichte zwei Welten aufeinandertreffen: die alte Welt der Überlebensgemeinschaft der Urki einerseits, die zahlreiche Regeln kennt; und auf der anderen Seite die des modernen Materialismus, die nur die Regel des Überlebens des Stärkeren, Skrupelloseren kennt. Woran soll sich ein junger Mann in einer sich wandelnden Welt halten?
Kolyma und Gagarin gehen diesbezüglich getrennte Wege. Man wird sehen, wer am Schluss besser abschneidet: derjenige, der sich an die alten Regeln hält (Kolyma) oder derjenige, der sie eine nach der anderen bricht. Die Probe für beide Jungs/Männer stellt Xenja dar, das Kind in einem Frauenkörper, das nicht zwischen Gut und Böse zu unterscheiden weiß. Bemerkenswerterweise hat der Regisseur äußersten Realismus angestrebt, um sehr magische Bilder zu zaubern.
3) Trailershow
a) Drecksau
b) Don Jon
c) Metallica 3D
d) Odd Thomas (vgl. meinen Bericht)
e) Europa-Report (vgl. meinen Bericht)
f) Hit & Miss (vgl. meinen Bericht)
g) Passion (vgl. meinen Bericht)
h) Alex Cross (vgl. meinen Bericht)
i) Drift
Unterm Strich
In den besten Szenen hat mich die Geschichte an den "Paten", teil 2, erinnert. Da sehen wir zwar nicht den jungen Corleone über die Dächer von Little Italy tänzeln, aber doch seine zwei sibirischen Gegenstücke durch die Gassen von Grosny oder Magadan. Kolyma (ausgeprochen "kalima") wird auf dem Weg der titelgebenden Erziehung zum Gegenspieler des leichtfüßigen Gagarin.
Interessant fand ich die Regeln, die die Urki für sich aufgestellt haben, und sie könnten direkt von Don Corleone stammen: kein Drogenhandel, kein unreines Bargeld auf dem Esstisch - und um Mariä willen bloß keine Waffen im Haus. Diese Gesetze werden eisern durchgesetzt, sehr zum Missfallen von Gagarin, der sie eine nach der anderen bricht.
Es ist keineswegs offensichtlich, dass sich die beiden Freunde auf Kollisionskurs befinden. Das liegt an der Erzählstruktur des Films. Die Rahmenhandlung zeigt Kolyma 1998 auf der Jagd nach Drogenschmugglern. Was soll schon dabei Schlimmes herauskommen? Häufige Rückblenden erzählen sukzessive die Kindheit, Jugend und Mannwerdung der beiden Freunde und ihre Rivalität, wenn es um die arme Xenja geht. Erst im Finale fallen Rahmen- und Binnenhandlung ineinander. Dann, nach erledigter Aufgabe als Vollstrecker, kann Kolyma zu neuen Ufern aufbrechen: Er will in den Westen gehen.
Die bezwingende Engführung einer griechische Tragödie in Verbindung mit der magischen Poesie der Bilder hat mich über eineinhalb Stunden lang gefesselt, so dass ich gar nicht merkte, wie die zeit verging. So muss gutes Kino aussehen. Dass dieser Film erst ab 16 Jahren freigegeben ist, geht völlig in Ordnung. Es gibt zwar weder Sex noch Erotik, aber dafür eine Menge Action, die mitunter recht blutig ausfällt. Das Gegengewicht dazu bilden Szenen von poetischer Schönheit wie die im Taubenschlag Opa Kusjas, wenn die kindliche Xenja unbedingt den Abflug machen will.
Ein klein wenig sollte der Zuschauer mit den Verhältnissen im Kaukasus vertraut sein. Zunächst bin ich über die Bezeichnung "Schwarzkümmel" gestolpert, die nicht gleich beim ersten Mal erklärt wird. Später jedoch erfolgt eine Übersetzung, die Gagarins Bemerkung, die Schwarzkümmel hätten ihm im Knast als einzige geholfen, in einem anderen Licht erscheinen lässt: Es handelt sich um Spione der Polizei. Und diese erwartet in den Reihen der Sibirier nur ein Schicksal...
Die Blu-ray
Die Qualität von Bild und Ton ist bestens, es stehen Untertitel in deutscher Sprache zur Verfügung. Das Bonusmaterial ist mit nur einem siebenminütigen Making-of denkbar knapp ausgefallen. Hier hätte ich mir viel mehr gewünscht, besonders von den beiden Weltstars Malkovich und Stormare (er spielte immerhin in "Transformers 3" und "Minority Report"). Der Preis von rund 9 Euronen geht daher völlig in Ordnung.
Fazit: vier von fünf Sternen
Michael Matzer (c) 2014ff
- Redakteur:
- Michael Matzer