MIKE ONESKO'S GUITAR ARMY - In The Name Of Rock n' Roll
Mehr über Mike Onesko's Guitar Army
- Genre:
- Classic Rock / Heavy Rock
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Grooveyard Records / Just For Kicks
- Release:
- 08.05.2015
- The Destroyer
- In The Name Of Rock n' Roll
- Keeping The Flame Alive
- Nothing Can Hold Me Down
- Warzone (Dogs Of Doom)
- Good Times Bad Times
- Speed Freak
- Sacred Sun
- Can't Make You Love Me
- Child Of The Sky
Eine echte Guitar Army an der Seite von Mike Onesko
Die Mission lautet Rock & Roll, ihr Rädelsführer heißt Mike Onesko, und seine Waffen sind nicht nur die legendären sechs Saiten, sondern auch eine Reihe von renommierten Gitarristen, die eben jene Saiten zu bedienen wissen. Auf dem neuen Release von MIKE ONESKO'S GUITAR ARMY tummeln sich so illustre Namen wie Bruce Bouillet, Craig Erickson, Brett Elliss und de derzeitig scheinbar unermüdliche Martin J. Andersen, um die Mission auch gefahrlos erfolgreich bestreiten zu können - und in den zehn Tracks von "In The Name Of Rock n' Roll" darf jeder an der Seite des Namensgebers beweisen, dass er zu Recht an diesem Unternehmen beteiligt wurde.
Das Material ist ordentlich groovig, manchmal mit kleinen Schlenkern gen Blues versehen, insgesamt aber vor allem sehr lebendig und extrovertiert. Die Gitarristen nutzen ihre Spielräume, können sich aber auch problemlos den einzelnen Kompositionen unterordnen, was speziell dann sehr angenehm erscheint, wenn dann doch mal etwas mehr aufs Tempo gedrückt wird. 'Speed Freak' und 'Can't Make You Love Me' gehören folglich auch zu den Highlights dieser Scheibe, weil sie dem klassischen Midtempo-Groove entfliehen und die schmutzige Seite der GUITAR ARMY verkörpern.
Aber auch die bluesigen Nummern ('Warzone') und die Classic-Rock-Abschnitte ('Nothing Can Hold Me Down') sind mehr als nur Pflichtübungen. Die Leidenschaft, die Onesko und seine Gefährten in das Projekt stecken, ist greifbar, die Songs auch deswegen lückenlos stark. Da man sich jedwedes überflüssige Gefiedel spart und "In The Name Of Rock n' Roll" auch einiges an Abwechslung zu bieten hat, gehen letztendlich beide Daumen in die Senkrechte. Ein Traum wäre jetzt ein Gig in dieser Besetzung; aber erfreuen wir uns vielleicht erst einmal an dieser Scheibe, statt direkt größenwahnsinnig zu werden...
Anspieltipps: Keeping The Flame Alive, Nothing Can Hold Me Down, Speed Freak, Can't Make You Love Me
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Björn Backes