JUDAS PRIEST - Sin After Sin
Mehr über Judas Priest
- Genre:
- Hard Rock
- Label:
- Col / Sony BMG
- Release:
- 22.10.2001
- Sinner
- Diamonds And Rust
- Starbreaker
- Last Rose of Summer
- Let Us Prey
- Call For The Priest
- Raw Deal
- Here Come The Tears
- Dissident Aggressor
JUDAS PRIEST haben dazu gelernt und das ganz gewaltig. Sind sie im letzten Jahr noch regelrecht von ihrem Label verarscht worden, so wechselten sie jetzt zu CBS / Columbia Records. Man wurde dort mit offenen Armen empfangen und ließ die Band sogar bei der Produktion mitwirken. Zu Hilfe kam ihnen kein geringerer als DEEP PURPLE Bassisten Roger Glover. Und schon hat man satten Sound, der aus den Boxen kommt, welch erstaunliches Wunder sich doch vollbringen läßt, wenn man Profis an seiner Seite hat. Songtechnisch konnten sich JUDAS PRIEST voll und ganz austoben. Ob nun "The Sinner" oder "Dissident Agressor", das Cover "Diamonds And Rust" oder die Ballade "Here Come The Tears", alles samt mittlerweile Klassiker, die man einfach gehört haben sollte. Der Song "Call For The Priest" dient als kleine Homage an das neu erworbene Label, dem man von nun ab einige Jahre die Treue halten sollte. Rein spieltechnisch wurde die Band immer besser, obwohl sie viele Drummerwechsel hatten ( hier trommelt Simon Phillips ). Robs Stimme entwickelte sich immer weiter und überzeugt durch seine Fähigkeit Töne extrem lange halten zu können. Die Gitarrenduelle zwischen Tipton und Downing nahmen auch immer mehr Gestalt an und waren fortan ein unablässliches Erkennungszeichen der Band.
JUDAS PRIEST arbeiteten sich unaufhörlich zu einer ganz bestimmten Musikrichtung hin, dem Heavy Metal! ( ein Grund dafür, warum ich das Album immer noch als Hard Rock bezeiche ist der, weil es zu der Zeit den Begriff Heavy Metal nicht gab; der Verf. )
"Sin After Sin" sollte sich jeder, der eine Zwischenstufe vom Hard Rock zum Heavy Metal, hören will, einmal zu Gemüte führen!
Anspieltips: "The Sinner"; "Diamonds And Rust"; "Call For The Priest"; "Dissident Aggressor"
- Redakteur:
- Alex Kragl
