JUDAS PRIEST - British Steel
Mehr über Judas Priest
- Genre:
- Heavy Metal
- Breaking The Law
- Rapid Fire
- Metal Gods
- Grinder
- United
- Living After Midnight
- You Don\'t Have To Be Old To Be Wise
- The Rage
- Steeler
Deutschland - unendliche Weiten im Musikgeschäft - man schreibt das Jahr 1980!
Dies sind die Abenteuer von JUDAS PRIEST, das mit seiner 5 Mann starken Besatzung sich aufmacht um neue Welten zu erforschen und andere Bands dorthin zu bringen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist, nämlich zum NEW WAVE OF BRITISH HEAVY METAL!!!!
"British Steel" dürfte wohl der Begründer dieser seit nun 20 Jahren anhaltenden Musikrichtung sein. Wenn man heutzutage Bands hört, welche Alben denn als Vorbild galten, so hört man immer und immer wieder den Namen
"British Steel"! Ist ja auch nicht weiter verwunderlich, wenn man sich Alltime Klassiker wie "Grinder", "Metal Gods", "Breaking The Law" oder "Rapid Fire" durch die Gehörgänge jagt. Sind es doch genau jene Songs, die bereits X-mal gecovert wurden. Vieleicht frägt sich jetzt mancher, warum nur? Das alte Zeugs taugt doch zu nichts mehr! Nein, meine Freunde, das taugt immer noch. Diese Songs sind so zeitlos wie die Band selbst. Selbst diejenigen, die zu dieser Zeit noch gar nicht geboren oder noch zu klein waren , um überhaupt Musik wahr zu nehmen, gestehen neidlos ein, daß "British Steel" ein Meilenstein in Sachen Heavy Metal war und ist. Ich frage mich gerade, ob es nötig ist, im einzelnen auf die Songs einzugehen?? Wahrscheinlich nicht, denn wer diese Scheibe NICHT kennt, ist selbst Schuld!! Aber für die paar verlorenen Schäfchen*grins* will ich das gerne ganz kurz umreissen. "British Steel" bietet so ziemlich alles was das Metal Herz begehrt. Schnelle Songs wie "Breaking The Law" oder "Rapid Fire", MidTempi Songs wie "Grinder", "Steeler" oder "Living After Midnight", Hymnen wie "Metal Gods" und als Sahnehäubchen oben drauf, "You Don't Have To Be Old To Be Wise" eine klassische Metalballade. Dazu die Gitarrenduelle der Herren Tipton und Downing, das relativ einfache, aber wirkungsvolle drumming von Dave Holland, Bassläufe, die nur ein Ian Hill hervorzaubern kann und Rob Halford's alles überragende Vocals, die einem teilweise eine Gänsehaut auf den Rücken jagen. Diese Komponenten ergeben die wohl beste Metal Scheibe der Achtziger Jahre!
Anspieltips: Tja, ALLES!!!
- Redakteur:
- Alex Kragl