DRIVE, SHE SAID - Real Life
Mehr über Drive, She Said
- Genre:
- Melodic Rock
- Label:
- Frontiers
- Release:
- 24.03.2003
- Real Life
- Stronger
- We Live For Love
- What’s It Gonna Take
- Silver White
- Overdrive
- Find Your Place
- All Your Heart
- Hold Me
- When Will It Be Love?
- How Can I Be Sure
- Always And Forever (Godz)
- Believe
DRIVE, SHE SAID, die Melodic Rock-Band mit dem in meinen Augen sensationellen Namen sind zurück. Nach längerer Pause und dem 98er Best Of-Album ist „Real Life“ nun seit langem wieder der erste reguläre Longplayer.
Als wäre die Zeit stehen geblieben. Einzelne Lieder von DRIVE, SHE SAID kenne ich noch aus meiner Jugend, und ich meine wirklich meine Jugend, als ich gerade mal angefangen habe so etwas wie Rockmusik zu hören. Und es ist nicht zu glauben: Sie hören sich noch exakt genau so an.
Klar, wir brauchen uns nicht darüber unterhalten, dass wie uns hier in sehr seichten Gewässern bewegen, aber das gehört nun mal zu dieser Art von Musik. Der Nostalgiefaktor ist bei DRIVE SHE SAID jedenfalls sehr hoch. Als würden WHITESNAKE gerade ihre erste Platte rausbringen. Lieder für’s Herz nennt man sowas wohl.
Neben der Ballade „Silver White“ gefällt mir vor allem der Opener und Titeltrack „Real Life“, der trotz aller „leisen Sohlen“ und Altbackenheit ein bißchen nach vorne geht und zum Mitwippen einlädt – auch wenn’s sich’s nicht gerade eben originell anhört.
Neben Frontmann Al Fritsch und Schlagzeuger Jonathan Mover dürften Melodic Rock-Fans vor allem mit dem Namen des Masterminds und Keyboarders von DRIVE, SHE SAID, Mark Mangold etwas anfangen können. Er hat im Jahr 2000 durch andere Projekte wie beispielsweise THE SIGN auf sich aufmerksam gemacht.
Fans der leisen melodischen Töne können hier getrost ein Ohr riskieren.
Anspieltipps: Real Life, Silver White
- Redakteur:
- Mathias Kempf