ANCIENT RITES - And The Hordes Stood As One
Mehr über Ancient Rites
- Genre:
- Viking / Black Metal
- Label:
- Hammerheart Records
- The Return
- Exile (Les Litanies De Satan)
- Victory Of Valhalla ( Last Man Standing)
- Total Misanthropia
- Aris
- And The Horns Called For War
- North Sea
- Blood Of Christ
- Longing For An Ancient Kingdom
- Götterdämmerung (Twilight Of The Gods)
- Ode To An Ancient Europa
- (Het Verdonken Land) Saeftinge
- On Golden Fields
- Mother Europe
- Evil Prevails
- Fatherland
Nach sechs Longplayern ist es auch mal Zeit geworden, die exzellenten Livequalitäten der Belgier auf Tonträger zu verewigen.
Insgesamt 16 Tracks umfasst "And The Hordes Stood As One”, wobei natürlich das Hauptaugenmerk auf den letztjährigern Output "Dim Carcosa“ gelegt wurde. Mit dem epischen 'The Return’ – untermalt mit Publikumgeklatsche – geht es los. Weiter folgen 'Exile (Les Litanies de Satan)’ und ‘Victory Of Valhalla ( Last Man Standing)’, bevor es mit 'Total Misanthropia’, vom "Blasfemia Eternal“-Album einen absoluten Klassiker von ANCIENT RITES zu hören gibt. Weitere Tracks von der letzten Scheibe sind 'And The Horns Called For War’, ‘North Sea’, ‘Götterdämmerung (Twilight Of The Gods)’, ‘Ode To An Ancient Europa’ und ‘On Golden Fields’.
Doch ANICENT RITES greifen auch mit 'Evil Prevail’ und 'Longing For An Ancient Kingdom’ zurück auf ihr Debüt-Album "The Diabolic Serenades“ und präsentieren vor allem mit letzterem Song, einen gar zu seltenst live gespielten Klassiker.
Ich erspare mir aber jetzt weitere Ausführungen der Tracks, denn dem Kenner sind sie eh bekannt und alle anderen sollten sich erst mal mit den Studioalben befassen, bevor sie sich "And The Hordes Stood As One“ zulegen. Warum das so ist, ist ganz einfach zu erklären: die Belgier verzichteten komplett auf irgendwelche Overdubs und klingen somit 100 Prozent live, was natürlich schon ein wenig abschreckend wirken kann, wenn man von ANICENT RITES noch keine einzige Note bislang gehört hat.
Dem Kenner wird sie allerdings dafür umso besser gefallen und mir mit Sicherheit recht geben, dass die Belgier um den Bandleader, Gitarrist und Sänger Gunther Theys, eine absolut erstklassige Liveband sind und zu jeder Zeit überzeugen können.
Einziges Manko auf diesem Live-Album ist, dass die Songs durch Pausen unterbrochen sind und somit ein klein wenig an Livefeeling verlieren – aber ansonsten gibt es nichts, aber schon gar nichts auszusetzen!
Anspieltipps: Exile (Les Litanies de Satan); Total Misanthropia ; North Sea ; Götterdämmerung (Twilight Of The Gods); Fatherland
- Redakteur:
- Alex Kragl