A DEATH FOR EVERY SIN - In A Time Where Hope Is Lost
Mehr über A Death For Every Sin
- Genre:
- Hardcore
- ∅-Note:
- 6.00
- Label:
- Alveran Records
- Release:
- 25.03.2002
- Suffer The Loss
- Born To Lose
- Memories Remain
- Holding On To Whats Left
- Forever Gone
- Something To Die For
- The Blackpath
- Towards The End
- For My Sins
- Tortured Days
- Beyond The Tears
Tonnenschwere, fiese Riffs und auch nicht gerade freundlicher Gesang sind die Hauptzutaten für den brutalen Hardcore von ADFES. Dieser ist leider etwas dünn produziert, sonst würde der Rundling noch deutlich mehr knallen als es Songs wie der aggressive Opener "Suffer The Loss" eh schon tun. Diese pendeln meist zwischen aggressiven Highspeed-Parts und brutalen Midtempo-Attacken, so dass man das Songmaterial irgendwo zwischen Acts wie MERAUDER, AGNOSTIC FRONT und PRO-PAIN einordnen kann. Das Problem ist auf Dauer die mangelnde Abwechslung im Songwriting, die man aber clever versucht mit kurzer Spielzeit aufzufangen. Denn auch wenn sich auf dem Silberling elf Songs befinden, darf man dieses Werk wohl eher als EP ansehen, da die Spielzeit mit ca. 25 Minuten doch eher knapp bemessen ist. Damit gelingt der o.g. Versuch auch, denn der Silberling ist wegen der spärlichen Dauer ziemlich kurzweilig und eignet sich relativ gut zum Abbau von kurzen Hassattacken. Bei entsprechender Lautstärke stört da nicht mal die schwache Produktion.
Bleibt zu hoffen, dass der Rundling nicht DECIDE-like zum Vollpreis in die Läden gestellt wird, denn das wäre eine arge Unverschämtheit und widerspräche völlig der Credibility von Hardcore-Acts.
Anspieltipps: Suffer The Loss, Something To Die For, For My Sins
- Note:
- 6.00
- Redakteur:
- Peter Kubaschk