Metal Assault - Würzburg

20.02.2011 | 18:16

08.01.2011, Posthalle

Neun Bands mit einem breiten stilistischen Spektrum. So bringt man die Posthalle in Würzburg zum Kochen!

Am 08.01.2011 ging das Metal Assault-Festival in der Posthalle in Würzburg in die erste Runde. Mehr oder weniger in der Nachfolge des Thrash Assault, das insgesamt vier Mal stattfand; zuletzt im November 2009. Mit einem breiteren stilistischen Spektrum, das von klassischem Hard Rock/NWoBHM (VANDERBUYST) über Power Metal (STRIKER) bis hin zu TRIPTYKON reichte, bot das Festival für jeden Geschmack etwas. Doch lest selbst!


Zu recht früher Stunde - genauer gesagt um 14:00 Uhr - ziehen die kanadischen Newcomer SKULL FIST bereits eine beträchtliche Anzahl von Zuschauern vor die Bühne. Rund 200 Headbanger dürften es gut und gerne gewesen sein. Die vierköpfige Band brilliert mit einer kraftvollen und tighten Darbietung, die gleich zu Beginn an mächtig Laune macht. Schneidende Gitarren und ein knackiger Sound veranlassen Dutzende von Fans zu ausgiebigem Mattenschwenken. Ziemlich früh im Set gibt es eine prima umsgesetzte Cover-Version von TOKYO BLADE ('Attack, Attack') zu hören, doch auch mit den knackigen Eigenkompositionen wie dem emsig mitgeshoutete Gassenhauer 'Heavier Than Metal', 'Tear Down The Walls' oder 'No False Metal' punkten die Kanadier aus Toronto ohne Wenn und Aber. Bei 'No False Metal' bilden die beiden Gitarristen während sie sich ein Gitarrenduell liefern eine regelrechte Pyramide. Der etwas kräftigere Ken Neilson lehnt sich während des Spielens zurück, Sänger und Gitarrist Jackie Slaughter steigt mit seinen Haxen auf die Oberschenkel des Kollegen, und beide liefern sich in dieser akrobatischen Haltung doch tatsächlich doppelläufige Gitarrenduelle - irre! Selten hat man so etwas je gesehen. Fazit: SKULL FIST haben die Bude gehörig gerockt! Diese sympathische Truppe sollte man im Auge behalten. Derzeit arbeiten die Kanadier an ihrem Debütalbum, das sehr bald erscheinen soll. Etwa 100 Headbanger erleben spät in der Nacht noch den zweiten Auftritt der Band am Rande des Metal Assault in der Metal-Kneipe "Immerhin" in Würzburg. Dort feiert man nach dem Ende des Headliner-Auftritts von TRIPTYKON den Release des aktuellen Werkes von ONSLAUGHT und SKULL FIST spielen gleich nochmal einen Set. Aber da der Auftritt von TRIPTYKON bis 1:40 Uhr dauerte musste ich auf dieses Vergnügen verzichten.
[Martin Loga]


Im Folgenden gelingt es den Landsleuten STRIKER, die tollen Publikumsreaktionen von SKULL FRIST noch zu toppen. Mit dem starken Debütalbum "Eyes In The Night" im Rücken ist dies für eine spielfreudige Band allerdings auch eine machbare Aufgabe. Vor allem Shouter Dan Cleary liefert am frühen Nachmittag eine beeindruckende Performance ab. Es reiht sich Hit an Hit: 'Full Speed Or No Speed', 'Eyes In The Night' und die von einem Scream-Spielchen eingeleitete Abrissbirne 'Terrorizer' kommen beim Publikum bombig an. Nach einer dreiviertel Stunde ist der kurzweilige Auftritt der Kanadier leider fast schon am Ende angelangt. Doch die emsig nach einer Zugabe rufenden Fans animieren STRIKER noch dazu, eine letzte Zugabe in das METAL-hungrige Publikum abzuschießen. Mit 'The Road Warrior' entlassen die Kanada-Hopefuls das Publikum in den noch langen Festivaltag, der noch einige Überraschungen bieten sollte.
[Martin Loga]

 

 


So...jetzt wird es exotisch. Nicht nur in Sachen Musik sondern auch im Hinblick auf Outfit und Stageacting. Mit STONE VENGEANCE aus San Francisco haben die Veranstalter ein abgefahrenes Trio nach Unterfranken geschippert. Unfreiwillig komisch wirkt Gitarrist/Sänger Michael Coffey mit seiner Schlaghosen-Jeans mit fluffigem Tigermuster-Einsatz. Noch kurioser ist der Anblick von Kollege Anthony Starks an der Bass-Gitarre. In seinen schlabberigen Baggy-Pants mit einer Baseball-Kappe und einem Bandana auf der Birne ist er nicht gerade der Prototyp eines Metal-Bassisten. Als das Trio jedoch mit seinem speedig gelagerten Liedgut loslegt, verflüchtigt sich dann die Skepsis recht schnell. Vor allem die Bassläufe von Anthony Starks (der im übrigen auch in Sachen Posing ein Meister seines Metiers ist) machen soundtechnisch einiges her. Die präsentierten Stücke 'The Pill' sowie 'Touch And Paralyzed' bieten prima umgesetzten Speed Metal mit eigener Note,. Auch das zackig gespielte 'The Pill' ("...The next song is about cocaine") hat mächtig Schmackes und komt zumindest in den ersten Reihen der Posthalle prima an.  Obwohl im hinteren Teil der Halle ein Abwanderungsbewegung zu verzeichnen ist, sind die frenetischen Reaktionen an der Bühne ein Indikator dafür, dass STONE VENGEANCE mit diesem Auftritt wohl auch den einen oder anderen Fan hinzugewinnen konnten. Das von Basser Anthony Starks gesungene VENOM-Cover von 'Black Metal' ist zwar akzeptabel, aber im Endeffekt weniger spannend, als das eigene Material der Band. Auch das OZZY-Cover 'I Don't Know' (gesungen von Drummer Darren Thompkins) ist zwar nett anzuhören, aber im Endeffekt hätten STONE VENGEANCE ruhig mutiger sein können, denn das eigene Material konnte sich sehen und hören lassen. Mit 'Brains, Balls & Blood' beendet die übrigens bereits im Jahr 1978 (!) gegründete Band einen seheneswerten Auftritt und verlässt fast schon euphorisiert die Bühen, nachdem besonders der wie ein Honigkuchenpferd grinsende Antony Starks zahlreiche Hände in den ersten Reihen schüttelte.
[Martin Loga]

Die Niederländer VANDERBUYST um den früheren POWERVICE-Gitarristen Willem Verbuyst haben mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum mal eben eines der stärksten Hardrock-Scheibchen seit langem veröffentlicht. Derart erdige und lebhafte Mucke  muss man natürlich in der ersten Reihe erleben. Der Willkommensgruß des Publikums ist gewaltig und als Willem Verbuyst mit dem Grundriff von 'Rock Bottom' ein bärenstarkes UFO-Cover herunterrockt, kommt die Posthalle schon zu Beginn der Performance gehörig in Fahrt. Die Fingerfertigkeit und die Leidenschaft, mit der der Gitarrist seine Flying-V beackert, lässt nicht nur meiner Wenigkeit die Kinnlade herunterklappen. WOW! Nach diesem über zehnminütigen Leckerbissen folgen mit 'Stealing Your Thunder' und 'Tiger' weitere Kracher des Debüts, die von den permanent grinsenden Niederländern mit Spaß in den Backen einem begeisterten Publikum präsentiert werden. Mit 'Devil's Pie' gibt es auch ein Stück des 2008er Demos zu hören, das jedoch etwas laxer daherkommt als die übrigen Kracher des Sets. Am Ende dieser mustergültigen und leidenschaftlichen Performance zollt das Trio noch mit 'Don't Believe A Word' den altehrwürdigen THIN LIZZY-Tribut. Und dann ist tatsächlich schon nach einer dreiviertel Stunde Schicht im Schacht. Kein Wunder, dass nach diesem Hammer-Aufritt die Rufe nach Zugaben kaum enden wollen.
[Martin Loga]


Nach etlichen Namenswechseln, von TRANCE zu TRANCEMISSION und wieder zurück zu TRANCE ist die Pfälzer Band seit ihrem Comeback wieder als TRANCEMISSION unterwegs. Die eher im Hard Rock verwurzelte Mucke klingt ganz angenehm und entspannt. Brian-Johnson-ähnlicher Gesang von Lothar Antoni und sehr relaxt agierende Musiker (die Herrschaften sind schließlich auch nicht mehr die Jüngsten) kennzeichnen den Auftritt.  Stücke wie 'Shock Power' oder  'Rien Ne Va Plus' (om 1985er Output "Victory") kommen gut beim Publikum an an und nachdem Antoni ein bisschen was am Sound zu bemängeln hat - wobei sein Pfälzer Dialekt voll durchschlägt ("die erschde ... un die zwedde..."). Das Publikum beweist Textsicherheit bei 'Break The Chains' und begleitet den Sänger bei den einleitenden Liedzeilen.  Drummer Alex Franken scheint hinter seinem Mini-Drumkit nicht ausgelastet und so bleibt Zeit für das ein oder andere Zigarettchen. Die Sonnenbrille von Bassist Joe J. Hagluntersteicht die relaxte Atmosphäre. 'Sensation' von der 1983er Scheibe "Power Infusion" setzt den Schlusspunkt im Set. Hierzu verirrt sich ein einzelner Headbanger auf die Bühne, der mit dem Sänger ein wenig headbangt. Insgesamt muss ich einräumen, dass für mich von dem Auftritt optisch mehr hängengeblieben ist als akustisch.
[Thorsten Seyfried]

 

Zu den um kurz vor halb acht auf die Bühne steigenden DESASTER muss man wohl nicht mehr viele Worte verlieren. Sie rückten anstelle der Schweden NIFELHEIM ins Billing des Metal Assault. Die Koblenzer Kombo ist schon seit über 20 Jahren am Start und seit dem gibts nur ein Programm und zwar einen geradlinigen Bastard aus Thrash und Black Metal. Und das ohne großartige Spielereien. Klingt alles nicht sonderlich spektakulär, tut keinem weh, können sich Fans aus allen Lagern, die heute Abend in der Halle sind, problemlos anhören und werden total abgefeiert, weil die Chose einfach unglaublich sympathisch rübergebracht wird. Guido Wissmann (Sänger) und Markus Kuschke (Gitarre) oder besser - weil viel cooler - Satanic und Infernal (KULT!!!!) geben den Part der ober-truen Thrasher mit versiffter Kutte und Nieten, sind die ganze Zeit in Bewegung, bangen und moshen und freuen sich über die gute Stimmung vor der Bühne, während Bassist Odin - vielleicht auch leicht ironisch - den bösen Black-Metaller mimt mit Corpsepaint (dezent), bösem Blick und ganz stark nach unten hängenden Mundwinkeln. Denn Black Metal ist ja schließlich Krieg. Bei dem dargebotenen Material wie 'Tyrants Of The Netherworld', 'Teutonic Steel', 'Hellbangers' oder dem uralt-Kracher 'Witchcraft' steigt die Stimmung unaufhaltsam und der vor dem Auftritt auf der PA abgestellte Vorrat an Bitburger (das leckere Oettinger ist den Herren wohl nicht genehm)  wird auch schön dezimiert. So ists recht. Das schon angesprochene 'Witchcraft' sowie die Zugabe 'Cross Me Fool' (RAZOR-Cover) setzen dann den Schlusspunkt des gelungenen, knapp einstündigen Auftritts, zu dem dann (das erste Mal am Abend, aber noch nicht zum letzten Mal) eine Horde Headbanger die Bühne entern und zusammen mit der Band noch mal ordentlich Gas geben.
[Thorsten Seyfried]

 

Nach dem starken Auftrritt von DESASTER sollte auch bei den Stil-verwandten ONSLAUGHT der Mob wieder gehörig toben, möchte man als Thrasher vermuten. Doch irgendwie haben die Briten im heutigen Billing einen recht schweren Stand beim Publikum. Trotz einer kraftvollen Performance, die mit einem einem fett gemischten Sound angeknattert kommt, scheinen weite Teile des Publikums dem ONSLAUGHT-Gig seltsam teilnahmslos gegenüber zu stehen. Dabei ist der Auftakt mit dem neuen Stück 'Born For War' musikalisch eine echte Bank. 'Rest In Pieces' vom brandneuen Album "Sound Of Violence" - das am heutigen Tag übrigens im Rahmen einer Release-Party vorgestellt wurde - kommt live gleichermaßen stark rüber. So richtig Stimmung kommt leider nur bei den großen Klassikern wie 'Metal Forces' oder 'Power From Hell' auf.  Bei der letztgenannten Nummer steigt ein Fan aus dem Publikum auf die Bühne und bangt mit Sänger Sy Keeler um die Wette. Dies hat eine regelrechte Signalwirkung, denn immer mehr - vorwiegend junge Fans - tun es ihm gleich, sodass am Ende von 'Power From Hell' gut und gerne 25 Fans auf der Bühne stehen. Insbesondere Sy Keeler sieht man an seiner Mimik an, dass er nicht so recht weiß, was er von dieser ausartenden Aktion halten soll. Die Security lässt die Fans gewähren, die sich dann auch wieder vom Acker machen, bevor mit dem coolen MOTÖRHEAD-Cover 'Bomber' ein Schlussstrich unter eine tollen Auftritt mit einem bockstarken singenden Sy Keeler gesetzt wird. Schade, dass das Publikum über weite Strecken des Auftritts eher inaktiv wirkte.
[Martin Loga]

ANGEL WITCH zeigen sich nicht aller Tage auf deutschen Bühnen und so verwundert es nicht, dass es vor die Bühne beim Auftritt von Gitarrist/Sänger Kevin Heybourne und seiner Hintermannschaft wieder sichtbar voller vor der Bühne wird. Verstärkt um den CARCASS-Gitarristen Bill Steer, der mit seiner Hauptband offenbar nicht ausgelastet ist, werden ANGEL WITCH der hohen Platzierung im Billing durchaus gerecht. Kevin Heybourne ist stimmlich super aufgelegt. Spiellerisch harmoniert CARCASS-Gitarist Bill Steer prima mit dem wesentlich älteren Heybourne. Die Setlist besteht zum Großteil aus Klassikern des legendären 1980er Debütalbums, so dass hier das Publikum musikalisch eine glorreiche Zeitreise in die heiße Phase der New Wave Of British Heavy Metal antritt. Egal ob der Opener 'Gorgon', 'White Witch' oder das sehr kraftvoll gespielte 'Atlantis' (super!): ANGEL WITCH liefern hier einen sahnigen Auftritt, der fast schon die Magie des Wacken-Auftritts im Jahre 2000 erreicht. Zu einem echten Highlight entwickelt sich gerade 'The Night Is Calling', bie dem sich mir jedenfalls mit Abstand die Nackenhaare am ehesten vor Verzückung aufstellen. Nach 'Baphomet' ist wieder Mitsingen aus voller Kehle angesagt, denn die Briten verabschieden sich leider schon nach einer Stunde mit dem fabelhaften Singalong-Bandklassiker 'Angel Witch'. Durch den Vorstoß beim ONSLAUGHT-Auftritt motiviert klettern wieder Dutzendschaften von Kuttenträgern auf die Bühne. Der gute Kevin Heybourne blickt peinlich berührt aus der Wäsche, denn so recht geheuer ist im die Situation nicht gerade. Zwischendrin krallen sich einige Angeheiterte das Mikro des Frontmannes und singen die Liedzeilen von 'Angel Witch' mit. Dass das Ende des Auftritts unfallfrei über die Bühne geht grenzt hier schon fast an ein Wunder. Klasse wars jedenfalls!
[Martin Loga]


Setlist:

Gorgon
Confused
Sweet Danger
Sorcerers
White Witch
Atlantis
The Night Is Calling
Extermination Day
Dr. Phibes
Angel Of Death
Baphomet
Angel Witch

Tja, die Zeit bis zum Beginn des Auftritts der Senkrecht-Starter von TRIPTYKON zieht sich leider wie Kaugummi. Fast 40 Minuten liegt man in Sachen Timing hinter dem Plan zurück, da die Umbauarbeiten bei den vorherigen Bands einfach mehr Zeit in Anspruch nahmen. Die Roadies schlurfen immer wieder über die Bühne, testen Mikrofon und Co., doch irgendwie kommt man nicht in die Pötte. Unruhe macht sich breit und auch etliche Pfiffe ertönen. Das Publikum ist nach zehn Stunden Festivalzeit sichtbar geplättet. Doch dann kommen Tom Gabriel Warrior, V. Santura an der zweiten Gitarre sowie Bassistin Vanja Slajh und Schlagzeuger Norman Lonhard auf die Bühne und legen unter sattem Getöse mit der CELTIC FROST-Nummer 'Procreation Of The Wicked' los. Diese klingt zwar kraftvoll, aber leider wird sie etwas zu langsam gespielt. Mit 'Goetia' folgt ein pechschwarzer Felsbrocken voller Kälte und Schroffheit, der den geschundenen Nackenmuskeln weitere marternde Schläge versetzt. Die Gitarrenwände des Duos sägen einem schier die Schädeldecke auf. Straff wird er durchgezogen, der Set, und mit 'Circle Of Tyrants' und 'Dethroned Emperor' ziehen TRIPTYKON auch die traditionsgewandten Die-Hard Fans von CELTIC FROST auf ihre Seite.


Die Mischung aus klassischem CELTIC FROST-Material und tonnenschwerem TRIPTYKON-Liedgut des ausgezeichneten Debütalbums "Eparistera Daimones" stimmt jedenfalls. Wie immer in ein Sakko gewandet beobachtet Thomas Gabriel Warrior in seiner ruhigen Art die Szenerie vor der Bühne. Und er lässt seine Musik sprechen. TRIPTYKON sind live eine beeindruckende Einheit. Der Frontmann zelebriert mit Inbrunst die Stücke, während Bassisten Vanja Slajh schroff und doch zielgerichtet auf ihre Bassgitarre einhämmert. V. Santura und Tom Gabriel Warrior stehen oft nahe beieinander und liefern sich kleinere Duelle an ihren Gitarren. Wie angekündigt gibt es mit dem punkigen 'Messiah' auch eine HELLHAMMER-Nummer heute Abend zu bestaunen, die das müde wirkende Publikum wieder stärker aufpeitscht. Richtig derbe in die Magengrube wummert gegen Ende des in jeder Beziehung beeindruckenden Autritts 'Synagoga Satanae', zu dem V. Santura giftige Growls und Scream beisteuert. Mit dem ausladenden 'The Prolonging', das in seiner Schroffheit in Intensität nochmals deutlich in einer Live-Situation zulegt, zelebrieren TRIPTYKON in grünes Licht getaucht Death Metal, wie nur diese Band ihn zelebrieren kann. TRIPTYKON sind die legtitimen Erben von CELTIC FROST! Alles in allem ein mächtiger Auftritt, der mir noch lange in Erinnerung in Erinnerung bleiben wird!
[Martin Loga]


Setlist:

Procreation Of The Wicked
Goetia
Circle Of The Tyrants
Babylon Fell
Abyss Within My Soul
Dethroned Emperor
Descendant
Necromantical Screams
The Usurper
Messiah
Synagoga Satanae
The Prolonging


Das Metal Assault-Festival bot in der Gesamtschau einen tollen musikalischen Querschnitt. Obwohl das Billing mehrfach von einigen schmerzlichen Absagen gekennzeichnet war (NIFELHEIM mussten aus logistischen Gründen absagen, HELSTAR sagten recht weit im Vorfeld ab und auch die Österreicher MAYFAIR mussten schließlich canceln) gelang es den Veranstaltern, fast gleichwertige Ersatzbands zu verpflichten. Und so ist die Quasi-Fortsetzung des Thrash Assault-Festivals mit etwa 500 Besuchern als Erfolg zu werten.

Redakteur:
Martin Loga

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