OTHYRWORLD: Interview mit Jeff Ulmer

07.05.2006 | 08:02

Zu SACRED BLADE bzw. OTHYRWORLD muss ich wohl keine langen Worte verfassen. Die Eingeweihten dürfen sich glücklich schätzen, dass die Band(s) immer noch aktiv ist/sind. Alle anderen werden nach dem nachfolgenden Interview sicherlich sofort ihre Wissenslücke schließen wollen und eines der Alben auf der Homepage der Kapelle(n) ordern. Wenn nicht, verpasst ihr halt weiterhin eine der innovativsten Rockbands aller Zeiten. Euer Problem, wir haben euch darauf hingewiesen!

Holger:
Ich denke, wir beginnen am besten mit einem detaillierten Rückblick auf das Schaffen von SACRED BLADE. Die Band hat in ihrem langjährigen Bestehen (seit Ende der 70er) bisher mit "Of The Sun & Moon" nur ein komplettes Album im Jahre 1987 veröffentlicht. Du hast das Werk in der Zwischenzeit mehrfach überarbeitet und neu aufgenommen. Werden diese Aufnahmen irgendwann veröffentlicht werden? Quasi das akustische Tagebuch des Albums?

Jeff:
Das Material von "Of The Sun & Moon" wurde circa drei Mal komplett aufgenommen. Außerdem wurden einzelne Songs etliche Male in Demoversionen eingespielt. Das sind dann instrumentale Liveaufnahmen. Dort wurden hinterher die Vocals eingefügt. Diese Versionen werde ich wohl nicht veröffentlichen. Die komplette zweite Einspielung der Songs, ist die, die auf der kürzlich erschienenen limitierten CD Version zu hören ist. Diese Aufnahmen wurden komplett überarbeitet – alle Rhythmusgitarren wurden neu eingespielt – aber leider ging uns letztendlich das Geld aus (und es mangelte auch an Zeit), so dass ich immer noch nicht völlig zufrieden mit dem Endergebnis war. Das Resultat der dritten Kompletteinspielung ist das OTHYRWORLD-Album. Dies waren die aufwändigsten Aufnahmen, die ich bisher gemacht habe und ich denke, der Kontrast zwischen beiden Versionen spiegelt dies auch deutlich wieder. Ich überlege momentan, ob man nicht eine Dokumentation über die Entstehung der CD als DVD machen soll. Darauf könnte man herrlich detailliert einzelne Songfragmente und Entstehungsprozesse erläutern. Mit "Beyond Into The Night Of Day" habe ich aber meine definitive Version geschaffen. Zumindest für den Moment (lacht).

Holger:
Du hast in der Zwischenzeit auch dein Studio mehrfach komplett neu gebaut...

Jeff:
Ich musste mein Studio viel zu häufig neu basteln. Und ich bin noch nicht fertig. Es gab mindestens fünf komplette Neubauten, immer an anderen Orten. Jedes Mal dauerte es Monate – manchmal gar Jahre - alles neu zu strukturieren, zu planen und umzusetzen. Auf Grund aller Probleme bislang, muss ich immer noch ein "richtiges" Studio bauen. Eines mit vernünftiger Akustik, ein Aspekt, der mich in der Vergangenheit einiges an Nerven gekostet hat. Das OTHYRWORLD-Album wurde beispielsweise in einer Art Garage aufgenommen. Amüsanterweise war dies der beste Raum – abgesehen von Profi-Studios - in dem ich bislang arbeiten konnte. Nachdem wir anfänglich sehr viel Zeit mit diversen Einstellungen verbraten hatten, musste ich schlussendlich gar das Gebäude verkaufen, um wieder flüssig zu werden und das Album überhaupt beenden zu können. Das bedeutete natürlich auch, einen neuen Raum zu finden. Dies kostete uns etwa ein Jahr und ich bin immer noch weit entfernt von der Raumgröße, die mir ursprünglich einmal zur Verfügung stand. Ich wünsche mir, irgendwann an einem Punkt anzukommen, an dem ich mich auf die kreative Arbeit konzentrieren kann und mich nicht andauernd mit technischen Defiziten und finanziellen Problemen herum schlagen muss.

Holger:
Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Bei all deiner Studioerfahrung, gibt es denn Bands, mit denen du gern mal als Produzent arbeiten würdest? Oder hast du das vielleicht sogar schon mal gemacht? Und existiert für dich ein Punkt jenseits der Perfektion, an dem du zufrieden bist mit der Arbeit von anderen?

Jeff:
Während meiner Karriere habe ich bereits einigen, weniger bekannten Bands mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Wenn es darum geht, die Performance einzufangen, gibt es einen großen Unterschied zwischen technischer und emotionaler Perfektion. Fehler geschehen, das macht uns menschlich. Ich versuche immer die Energie einzufangen. Wenn es mir gelingt, anderen dabei zu helfen ihre Energie auf's Band zu übertragen, dann war ich erfolgreich. Außerdem möchte ich sicherstellen, dass es keinen Spannungsabfall im Songmaterial gibt. Ein Song muss den Hörer fesseln, vom Anfang bis zum Ende, völlig unabhängig vom Stil. Mein Anspruch an eine gute Produktion ist, dem Künstler die Plattform zu bieten, auf der er einen kreativen Höhepunkt haben kann. Obendrein möchte ich natürlich eine hohe Soundqualität garantieren. Das größte Problem ist meist der Zeitfaktor, der durch ein bestimmtes Budget häufig limitiert wird. Und momentan habe ich kaum ausreichend Zeit an meinen eigenen Songs zu arbeiten, geschweige denn anderen zu helfen.

Holger:
Gibt es konkrete Bands, mit denen du gerne einmal zusammen arbeiten würdest?

Jeff:
Klar, in erster Linie natürlich Truppen, mit denen ich aufgewachsen bin. Wenn ich realistisch bin, sehe ich aber eher meine Chance darin, etwas zu remastern. Es gibt Dutzende von Alben, die immer noch nicht vernünftig digitalisiert wurden und an denen ich mich liebend gern austoben würde, weil ich diese Werke so sehr schätze. Zwei Alben, die mir da sofort in denn Sinn kommen, sind STYX "Equinox" und – lach nicht - das Debütalbum von ANNE MURRAY "What About Me", welches ein wichtiger Bestandteil meiner Kindheit war und welches in seiner bisherigen CD-Version völlig mies ausgefallen ist.

Holger:
Wenden wir uns wieder deiner eigentlichen Band zu. Zu welchem Zeitpunkt wurde die Band in OTHYRWORLD umbenannt. Oder existiert SACRED BLADE in einem Paralleluniversum weiterhin?

Jeff:
Diese Entscheidung wurde Anfang der 90er gefällt, obwohl es den Namen OTHYRWORLD schon vor der Veröffentlichung von "Of The Sun & Moon" gab. Wenn man sich das aktuelle Album genau anhört, wird man feststellen, dass sich meine Musik nicht verändert hat. Auch wenn es für viele Fans, die den Namen SACRED BLADE in ihrem Kopf verankert haben, irritierend ist, sich an OTHYRWORL zu gewöhnen, werden auch diese sehen, dass der neue Name viel besser zur musikalischen und textlichen Aussage passt. Als ich Ende der 70er den Namen SACRED BLADE wählte, suchte ich einfach einen passenden Namen für meine altbackenen Artworks, an denen ich während der High School arbeitete … und die amüsanter Weise sehr dem Cover von "Metal Massacre IV" ähnelten. (Auf dem Sampler feierte die Band ihren Vinyleinstand - der Verf.) Vom Konzept her passte der Name aber nie zur Musik. In den 80ern veränderte sich die Metal-Szene allerdings zusehends und der Name wurde unwichtiger. SACRED BLADE war die Wurzel und OTHYRWORLD ist nun daraus gewachsen.

Holger:
Verstehe. Völlig unklar bleibt aber die Tatsache, dass ihr seit Ewigkeiten nicht aufgetreten seid. Hast du zur Zeit überhaupt ein komplettes Line-Up?

Jeff:
Auftritte waren lange Zeit überhaupt kein Thema für uns, aber ich hätte ein Line-Up, wenn es soweit sein wird.

Holger:
Schön zu hören. Ist dir eigentlich bewusst, wie viele Leute allein in Deutschland dafür sterben würden, euch einmal live zu erleben? Gibt es Hoffnung? Habt ihr vielleicht schon mal über das HOA nachgedacht?

Jeff:
Um ehrlich zu sein, habe ich absolut keine Vorstellung davon, wie unser Publikum in Europa ausschaut. Unabhängig von der Tatsache, dass ich regelmäßig komponiere, bin ich weiter von der Musikszene entfernt als man es sich überhaupt vorstellen kann. Und das ist ganz schlimm für mich, da Musik schon immer das Zentrum meines Lebens war. Und auch wenn momentan nichts Konkretes geplant ist, diskutieren wir schon seit längerem über eine Rückkehr auf eine Bühne. Da gibt es also Hoffnung. (seufz – der Verf.) Mein primäres Ziel ist es aber, ein weiteres Album fertig zu stellen, bevor wir auftreten werden. Es wäre so schön, all die Fans persönlich kennen zu lernen, die uns über die Jahre hinweg so treu unterstützt haben. Darauf freue ich mich sehr. Und wenn die Fans uns wirklich sehen wollen, dann müssen sie dies den Promotern und Magazinen sagen.

Holger:
Man hörte, dass ihr bereits in Kontakt mit den Machern vom Keep-It-True-Festival ward. Warum hat das denn nicht geklappt?

Jeff:
Ich werde mir nicht die Freiheit heraus nehmen in der Öffentlichkeit darüber zu diskutieren, mit wem wir in Verhandlungen standen oder stehen. Es gibt sehr viele logistische Dinge zu regeln, bevor wir nach Europa kommen können. Es gibt Pläne dafür, aber nicht Konkretes. Das heißt aber weder, dass es passieren kann, noch dass es nicht passieren kann.

Holger:
Manchmal bekomme ich das Gefühl, Jeff Ulmer wird nie mehr live auftreten, weil eine Livesituation nie perfekt sein kann.

Jeff:
Es gibt viele Gründe, warum wir momentan nicht auftreten, aber die Frage nach Perfektion spielt dabei keine Rolle. Das ist doch nur eine Frage der Live-Erfahrung. Wann immer wird wieder auf einer Bühnen stehen werden, möchte ich dem Publikum die bestmögliche Performance bieten. Irgendetwas Minderwertiges würde ich als inakzeptabel für die Fans ansehen, die so lange schon darauf warten.

Holger:
Dass diese dann lieber noch länger warten sollen, ist aber nicht minder inakzeptabel. Das wirft folgende Frage auf: Bist du ein Control-Freak?

Jeff:
Nicht solange alle das machen, was ich möchte (lacht). Ich stelle sehr hohe Ansprüche an mich und meine Arbeit. Um diesem Anspruch gerecht werden zu können, empfinde ich es als notwendig überall persönlich eingebunden zu sein. Ich arbeite seit mehreren Dekaden an diesem Projekt und die Momente, in denen ich am meisten enttäuscht wurde, waren, wenn ich Dinge aus meinen Händen gegeben habe. Die Erfahrung, die ich bei der Produktion von "Of The Sun & Moon" gemacht habe, waren der Grund zu einer unabhängigeren Arbeitsweise zurückzukehren. Ein besonderer Aspekt dabei, war das Coverartwork. Ich hatte mein bestes gegeben, selbst ein Cover fertig zu stellen, aber auf Grund der Technologie der damaligen Zeit, war es mir nicht möglich, alles nach meinen Vorstellungen umzusetzen. Also gab ich den endgültigen Feinschliff aus meinen Händen, nur um später fest zu stellen, dass ich es mit totaler Inkompetenz zu tun hatte. Solche Szenarien wiederholten sich bis ich mir schwor, alles selbst zu vollenden. Ich als Verantwortlicher für den kreativen Teil, sehe es als meine Pflicht, auf jedes kleinste Detail sorgsam zu achten. Ich würde gern an einen Punkt angelangen, an dem äußere Einflüsse, wie Geld- oder Zeitmangel keine Rolle mehr spielen. Ich bin sehr offen für den Input meiner Bandmitglieder, aber ich akzeptiere keine zweitklassigen Performances oder egozentrische Solopassagen. Und das schließt mich selbst mit ein. Ich suche immer die perfekte Balance zwischen technischer und artistischer Perfektion. Aber genau darin besteht häufig das Problem: zu erkennen, wann dieser Punkt erreicht ist. Überschreitet man ihn nämlich, verbessert man nichts mehr, sondern verändert nur noch.

Holger:
Puh. Eine sehr ausführliche Antwort, die du doch bestimmt auch mehrfach verändert hast, oder? ;-)
Kommen wir zu einem etwas einfacheren Thema. Hast du dir schon Gedanken gemacht, mit wem du gern mal auf Tour gehen würdest? Ich werfe mal VOI VOD, RUSH, KING CRIMSON, ANATHEMA, OPETH und PORCUPINE TREE in die Runde.

Jeff:
Um ehrlich zu sein, habe ich mir darüber noch nie besonders viele Gedanken gemacht. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich so viel mit den Vorbereitungen zum nächsten Album um die Ohren – ganz zu schweigen von tausend anderen Dingen – da steht dieser Gedanke sehr weit im Hintergrund. Ganz egal mit wem es sein wird, es wird eine spannende Erfahrung werden. Klar, wäre es cool mit einer Band zu touren, die uns seit den Anfängen beeinflusst hat, wie etwa RUSH oder JUDAS PRIEST. Es würde mich auch interessieren, wen denn unsere Fans gerne mit uns zusammen sehen würden.

Holger:
Ich habe meine Meinung dazu quasi in der Frage schon geäußert, also liegt es nun an euch da draußen, dem guten Jeff Vorschläge zukommen zu lassen. Wir wenden uns hier aber wieder dem Interviewfortgang zu. Jeff, eine Sache, die ich über all die Jahre nicht verstanden habe, ist die Tatsache, dass ihr nach dem Desaster mit Black Dragon Records nicht bei einem anderen Label unterschrieben habt. Denkst du nicht, dass ein zweites Album, auch wenn es vielleicht nicht perfekt gewesen wäre, eurer Karriere hilfreich gewesen wäre?

Jeff:
Ich glaube nicht, dass die Veröffentlichung von zweitklassigem Material zu irgendetwas gut ist, außer dazu, die Fans auszunehmen. Das ist das letzte, was ich tun möchte. Klar, hätte uns ein weiteres Album auch mehr Presse und Öffentlichkeit gegeben, aber zu welchem Preis? Ich hätte immer mit einem unfertigen Produkt im Hinterkopf leben müssen. Ich weiß, es ist frustrierend für unsere Fans, so lange warten zu müssen, aber es ist für mich genau so frustrierend, mir immer wieder einen Kopf über Nebensächlichkeiten machen zu müssen, nur weil unsere Musik weit von allen Trends entfernt ist, während andere Musiker mit Multibillionen-Dollar-Organisationen im Rücken agieren können, wie sie wollen.
Die Ansicht, dass ein Deal mit einem anderen Label ein Fortschritt sei, ist eine Illusion. Sind wir doch mal ehrlich: Es heißt nicht umsonst Entertainment-Industrie. Da steckt das Wort Industrie drin und wie in jedem anderen Industriezweig, gibt es auch in der Musikindustrie Arbeitgeber und Angestellter. Der Musiker ist der Angestellte und er endet leider häufig als der Verlierer, wenn es um Budget, Aufnahmezeit, Qualität und Integrität gegenüber seiner Kunst geht. Wir hatten einige Angebote, sogar von Majorlabels, aber bei all diesen Verträgen hätte ich sehr große Kompromisse eingehen müssen. Stattdessen habe ich für mich entschieden, lieber mein eigenes Equipment zu kaufen, mit dem ich selbstständig aufnehmen kann. Das, was ihr als OTHYRWORLD bekommen habt, ist meine wahre kreative Vision. So gut ich es eben allein machen kann. Natürlich habe ich immer noch Kompromisse machen müssen, aber darüber konnte ich allein entscheiden und nicht irgendwer, der sich Gedanken zu seinen Quartals-Bilanzen machen muss.

Holger:
Das verstehe ich. Was ich aber nicht verstanden habe, warum du 'Salem' und 'Master Of The Sun' von "Of The Sun & Moon" nicht auf dem OTHYRWORLD-Album verwendet hast. Gerade 'Master' ist einer meiner absoluten Favoriten, genau wie 'I.C. Eyez'...

Jeff:
Beide Songs wurden ebenfalls neu aufgenommen, sind aber bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht komplett fertig. Als ich bemerkte, wie viel Zeit ich für "Beyond Into The Night Of Day" benötigen würde, beschloss ich meinen ursprünglichen Plan, das komplette 86er Album neu einzuspielen, zu ändern und den Fans nach über 20 Jahren zumindest etwas Neues anbieten zu können. Und auch wenn 'Salem' immer zu den Fan-Favoriten zählte, fügten sich seine Texte nie wirklich in das Konzept ein, so dass ich den Song in seiner neuen Version erst später wieder auspacken werde. Nachdem ich Ewigkeiten an 'Master Of The Sun' gearbeitet hatte und der Song immer noch nicht zu meiner totalen Zufriedenheit klang, schmiss ich ihn erstmal über Bord. Es wird eine definitive Version dieses Songs geben, versprochen, aber so lange ich diese nicht abliefern kann, gibt es auch keine halbgare Fassung. Wie auch alle anderen Songs von "OTSAM" hat auch dieser Song eine Geschichte und diese soll die endgültige Version auch wieder spiegeln.
'I.C. Eyez' war für mich immer ein Song für das zweite Album, aber auch er muss noch wachsen, bevor ich ihn erneut veröffentliche.

Holger:
Wobei in diesem Fall "erneut" die Sache ja nicht so ganz trifft. Es gibt ihn bislang nur auf dem Demo und dem "Reborn Classics"-Bootleg. Aber dazu später mehr.
Wenn man dich so reden hört, muss man folgende Frage wohl kaum stellen: Kannst du dir ein Leben ohne Musik vorstellen?

Jeff:
Mein Leben drehte sich immer um Musik und das wird sich auch nicht ändern. Also kann ich es mir natürlich nicht vorstellen.

Holger:
Wann schreibst du überhaupt neue Songs?

Jeff:
Häufig kann ich kaum sagen, wann genau ich einen Song komponiert habe, da sich der kreative Prozess manchmal über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hin zieht. 'Odyssey Of Light' und 'Ethereal Skyline' gab es beide schon in den frühen 80ern, auch wenn 'Ethereal Skyline' einen anderen Text und auch ein anderes Arrangement hatte. Beide Nummern waren ursprünglich für das zweite SACRED BLADE-Album gedacht, 'Ethereal' später sogar für ein Solo-Album von mir, das nie fertig gestellt wurde. 'The Alignement' dürfte aus den Jahren 86/87 stammen und wurde 1989 das erste Mal als Demo aufgenommen. Die heutige Version klingt der alten sehr ähnlich. Das Bass-Intro habe ich 2004 geschrieben und relativ spontan entschieden, dass es mit auf das Album soll. 'Right Ascension' ist die neueste der vier Nummern. Sie stammt aus 1989 und hat sich seitdem auch nur marginal verändert. Ich mag es, lange mit Songs herum zu experimentieren und ihre Veränderungen zu hören. Wobei es mir immer wichtig ist, die originäre Inspiration nicht zu verlieren. Viele Songs, an denen ich jetzt arbeite, gibt es schon sehr lange. Einige sind älter als das Material auf "OTSAM".

Holger:
Da die Songs textlich zu einer selbst geschriebenen Science-Fiction Story gehören, frage ich mich, ob dir zum Zeitpunkt des Komponierens schon klar ist, an welche Stelle der Story der jeweilige Song gehören soll.

Jeff:
Alle unsere Songs sind durch die Story, die ich Ende der 70er begonnen habe zu schreiben, miteinander verknüpft, auch wenn ich nicht bewusst darauf hin komponiere. Als ich begann neues Material für das OTHYRWORLD Album auszuwählen, suchte ich natürlich Songs, die gut zur restlichen Geschichte passen würden. Textlich, wie auch musikalisch. Außerdem mussten sie bereits ausgereift genug sein, um nicht noch endloses Herumdoktern nach sich zu ziehen... was natürlich trotzdem stattfand (lacht).

Holger:
Klar, wie hätte es auch anders sein können. Wie viele Nummern existieren denn schon für die nächsten drei bis sieben Alben? Details pleeeeease...

Jeff:
Das ist schwer zu sagen, da mit der Zeit Tausende von individuellen Passagen entstanden sind. Es gibt fünf oder sechs Alben als Demos, aber Hunderte von halbfertigen Nummern, deren Zustand sehr stark variiert. Im Durchschnitt habe ich seit 1978 jeden Monat einen Song geschrieben (!!!! - der Verf.) Der größte Teil dieses Materials ist unvollständig und vieles davon wird sicher niemals als Bestandteil der jetzigen Band veröffentlicht werden, da es eher nach Filmmusik oder komplett anderen Genres klingt. Ich bin guter Hoffnung, dass ich die Möglichkeit haben werden zukünftig ohne längere Pausen Alben zu veröffentlichen, aber das ist von dem Support abhängig, den ich für OTHYRWORLD bekomme. Ich werde nicht allzu detailliert über meine Pläne reden, da ich in der Vergangenheit schlechte Erfahrung damit gemacht habe. Ich verweise nur auf den Bootleg "Seven Moonz Of XerXes". Dieser Titel sollte ursprünglich das zweite SACRED BLADE-Album schmücken. Ich kann es mir einfach nicht leisten, Dekaden in ein Projekt zu investieren, nur um dieses kurz vor seiner Realisierung von Fremden ruinieren zu lassen.

Holger:
Denkst du nicht, dass die Berichterstattung von SACRED BLADE/OTHYRWORLD nur in der Metal-Presse stattfindet, euch limitiert?

Jeff:
Das einzige, was uns dadurch limitiert, mag der Fakt sein, dass einige Leute uns nicht antesten werden, die uns vielleicht unterstützen würden. (Das meinte ich doch... – der Verf.) Ich weiß, die Berichterstattung, die wir bekommen, sehr zu schätzen, auch wenn sie im Moment ausschließlich von Magazinen und Webseiten kommt, die von echten Fans betrieben werden. Berichte in Mainstream-Magazinen bedeutet Werbung und Marketing. In der großen Presse werden doch nur die Bands gefeatured, die auch Abverkäufe und neue Werbeeinnahmen erwarten lassen. Diese Leute wollen ihr Magazin verkaufen, nicht meine Musik. Das ist auch okay so, heißt aber im Klartext, ohne viel Geld, werden wir auch keine größere Werbung bekommen. Unser Erfolg basiert auf der Unterstützung der Fans und ich empfinde dies als weitaus legitimer als mir meinen Erfolg zu erkaufen. Ich möchte Fans, die lange hinter meiner Musik stehen. Und wenn das dann nur eine Handvoll sind, ist mir das lieber als der nächste Massen-Hype zu sein, den die Fans fallen lassen, sobald man nicht mehr "in" ist. Leider arbeiten viele Plattenfirmen nach dieser Masche, was ein weiterer Grund für mich ist, unabhängig arbeiten zu wollen. Es liegt in den Händen der Fans, die uns durch Mundpropaganda an Freunde empfehlen können. Du wirst erstaunt sein, wie wenig Alben wir verkaufen müssten, nur um alle nötige Zeit in ein vernünftiges Album investieren zu können.

Holger:
Würdest du deine Bands überhaupt als Heavy-Metal-Bands bezeichnen?

Jeff:
Hättest du mich das 1985 gefragt, hätte ich sicher mit "Ja" geantwortet. Die Definition "Metal" hat sich seitdem drastisch geändert und ich weiß nicht – und kümmere mich auch nicht sonderlich darum – wie man unsere Musik heute nennen möchte. Ich würde immer noch sagen, dass vieles sicher in das Genre "Heavy Metal" passt, aber vieles halt auch nicht. Ich möchte Metal jetzt gar nicht schlecht reden, denke aber, dass OTHYRWORLD auch ein ganz anderes Publikum erreichen könnte. Meine Haupteinflüsse kommen aus den 70ern und das hört man meinen Songs auch sehr deutlich an. Die Musikwelt hat sich stark verändert mit den Jahren und selbst in den Musik-Nischen dominiert kommerzielles Denken stärker als künstlerische Freiheit. Mein Fokus liegt auf der Musik, nicht auf einem Image und auch nicht darauf Soundtracks für Videos zu schreiben.

Holger:
Denkst du überhaupt in diesen Schemata?

Jeff:
Um ehrlich zu sein, denke ich nicht viel darüber nach, wie man unsere Musik kategorisieren kann. Mein Job ist es zu kreieren, nicht zu organisieren (jeder, der meine Wohnung gesehen hat, wird das bestätigen!) Von Beginn an hat unsere Musik ein sehr breites Spektrum umspannt und ich bin nicht bereit mich selbst zu limitieren nur um es anderen Leuten einfacher zu machen, uns einzustufen oder zu vermarkten. Um das mal an einem Beispiel zu verdeutlichen: Die instrumentalen Nummern 'To Lunar Windz' und 'Moon' repräsentieren unseren Stil genauso gut, wie unsere härteren Songs. Meine Kunst reflektiert mein Leben und das ist sehr komplex. Es umfasst natürlich ein breites Spektrum an Emotionen, Erfahrungen und Stimmungen. Es ist genau wie mit meinem Geschmack. Sei es Musik, Essen, Kunst oder Filme, es ist überall das gleiche. Vielfältigkeit und Abwechslung, das schätze ich. Wenn mich etwas emotional berührt, spielt es doch keine Rolle, ob und zu welcher Kategorie es zugehört sein soll. Gute Musik ist gute Musik und sollte einfach nur genossen werden. Das Universum ist grenzenlos, warum sollten unsere musikalischen Erfahrungen nicht genau so sein?

Holger:
Schön gesagt! Was hältst du aber von dem Terminus "progressive" Musik? Wenn man Bands wie KING CRIMSON und RUSH mit heutigem Prog Rock vergleicht, merkt man, dass sich wohl einiges verändert hat.

Jeff:
Solange es Marketing-Abteilungen gibt, wird es diese Einteilungen geben. Sinnvoll oder nicht. Ich sehe auch keinen Grund, Musik nicht grundsätzlich nach Genres zu sortieren, solange diese ausreichend Freiraum für Kreativität lassen. Wenn es sogar hilft, dass Hörer über diesen Weg auf neue Bands aufmerksam gemacht werden, bin ich natürlich ganz zwingend dafür. Die wirklich guten Bands werden doch so oder so ihren Weg machen, egal in welches Genre man sie steckt. Von den neuen Progbands habe ich noch nicht viele gehört, da ich immer noch so viele alte Bands neu für mich entdecke. Ich kann also nichts zu dem Vergleich sagen. Jede Ära hat aber ihren eigenen Sound und Stil. Das ist eine völlig natürliche Entwicklung.

Holger:
Gibt es spezielle Musiker, mit denen du gerne mal zusammen arbeiten würdest? Wer und warum?

Jeff:
Es gibt hunderte, wenn nicht tausende von Musikern, mit denen ich sehr gerne zusammen arbeiten würde. Die Liste würde ein Buch füllen. Mit talentierten Künstlern zu arbeiten ist immer lehrreich, vor allem, wenn sie völlig andere Ansätze haben. Es wäre natürlich schön zu sehen, wie andere mit den Problemen umgehen, die während des kreativen Prozesses auftreten. Außerdem wäre es natürlich schön, die künstlerischen Energien zu kombinieren.
Um mal ein paar Namen ins Spiel zu bringen: Randy Bachman (BACHMAN TURNER OVRDRIVE) oder Tom Scholz (BOSTON). Ich schätze beide sehr. Wenn ich allerdings jemals das Vergnügen hätte ein gemeinsames Projekt mit Tom zu starten, wären wir beide wohl sehr alte Männer, bevor auch nur irgendetwas davon beendet worden wäre (lacht). Auch DAVID BOWIE ist jemand, der immer wieder mit neuen Ideen überzeugen konnte. Ohne lange zu überlegen, kommen mir noch folgende Namen in den Sinn: David Crosby und Graham Nash für ihre wunderbaren Vokalharmonien; Ulrich Roth, David Gilmour und Robin Trower, alles sehr ausdrucksstarke Gitarristen; Gordon Lightfoot, Alanis Morrisette und Sheryl Crow: hervorragende Songwriter. Und wahrscheinlich habe ich jetzt unzählige Künstler vergessen, die einen besonderen Eindruck auf mich hinterlassen haben.

Holger:
Interessante Liste. Im Moment erscheinen unzählige an so genannten "Tribut"-Alben. Würde so eine Idee an dich heran getragen werden, von welcher Band würdest du gerne eine Coverversion eines SACRED BLADE-Songs hören? Oder hasst du vielleicht diese Idee, weil du Mutationen deiner eigenen Musik nicht ertragen kannst?

Jeff:
Da es so viel wundervolle Musik da draußen gibt, war ich geschockt festzustellen, dass es bereits eine Coverversion von uns gibt. Und zwar haben DEMENTIA etwas auf ihrem "Blackstone" Album nachgespielt. So lange der jenige eine emotionale Bindung zu der nachgespielten Komposition hat, habe ich damit auch überhaupt keine Probleme. Es ist immer spannend, andere Ideen zu hören, aber momentan fühle ich mich nicht wohl dabei, über so ein Projekt zu diskutieren, da ich so viel wichtigere Dinge zu erledigen habe. Ich denke, es wird in nächster Zukunft noch reichlich neues Material von uns veröffentlicht werden, so dass mir die Ehre eines solchen Albums eh noch lange nicht zusteht.

Holger:
Nun mal nicht so bescheiden. Wenden wir uns aber einem komplett anderen Thema zu: Science-Fiction. Interessiert dich das noch immer? Bist du eher der Bücher- oder der Film-Freak?

Jeff:
Solange ich mich entsinnen kann, habe ich mich für das Thema begeistern können, auch wenn ich in den letzten Jahren kaum dazu gekommen bin, viele Bücher zu lesen. Und es gibt noch so wahnsinnig viele fantastische Bücher, die ich noch nicht gelesen habe. Ich denke in den letzte 20 oder gar 30 Jahren wurden kaum wirkliche Science-Fiction-Filme gemacht. Seit der "Star Wars"-Trilogie ist das Genre irgendwie verloren. Diese Trilogie war zwar sehr einflussreich und auch bot auch eine schöne Story, hatte aber nach meinem Empfinden sehr wenig mit wirklichem Sci-Fi zu tun. Ich mag immer noch die Filme, mit denen ich groß geworden bin: "Zardoz", "Logan's Run", "Fahrenheit 451", "Silent Running", "2001" oder "Solaris" (er meint sicherlich das russische Original und nicht George Clooney - der Verf.) Das waren Filme, über die man nachdenken konnte. Ich mag aber auch moderne Sachen, wie "Galaxy Quest", "Starship Troopers", "Contact", "Fifth Element". Aber die meisten aktuellen Filme werden doch so gedreht, dass man sein Gehirn beim Betreten des Kinos am Eingang abgeben soll. Obwohl ich sicherlich ein Fan dieses Genres bin, ist mein Geschmack auch in punkto Film und Literatur breit gefächert. Momentan lese ich eine Sammlung von Kurzgeschichten von John Cheever, dessen "The Swimmer" auch verfilmt wurde. Der Film zählt auch zu meinen Faves. Einige meiner Lieblingsregisseure sind: John Boorman ("Zardoz", "The Emerald Forest", "Deliverance"), Jacques Tati ("Mon Oncle"), Bernardo Bertolucci ("Stealing Beauty", "The Sheltering Sky"), Nicholas Roeg ("Walkabout"), Luis Bunuel ("The Discreet Charm Of The Bourgouisie"), Federico Fellini ("Amarcord", "Julliet Of The Spirits"), Francois Truffaut, James Ivory, Terry Gilliam, Clint Eastwood, Eric Rohmer, Hayao Miyazaki, Peter Weir und unzählige mehr.

Holger:
Eine lange Liste. Was hältst du von der Theorie, dass auf der Erde bereits eine andere Lebensform existiert, die wir nur noch nicht entdeckt haben? Vielleicht tief im Ozean. Eines Tages könnte sie uns als ihren Feind betrachten, der ihren Planeten zerstört. Die Menschheit wäre wahrscheinlich auch dann wieder ignorant genug, auch diese Wesen anzugreifen.

Jeff:
Die Menschheit bedroht sich selbst schon genug mit ihrem Hunger nach Macht und ihrer Dummheit. Da benötigt sie nicht auch noch eine Bedrohung von außerhalb. Ich kann kaum glauben, dass wir die einzige "intelligente" Lebensform sein sollen (ich benutze diesen Terminus nur sehr ungern, da ich nicht denke, dass man die Menschen als besonders intelligent ansehen kann). Bis es zu so einem Zusammentreffen mit Außerirdischen kommt, haben wir noch sehr viel von uns selbst zu befürchten. Aber jetzt werde ich zu negativ. Wir haben das Potenzial positive Veränderungen vorzunehmen. Wir müssen nur erkennen, dass es ein Privileg ist, auf diesem Planeten leben zu dürfen. Wir sollten die Bedrohung erkennen und versuchen die Welt für alle und jeden, der sich darauf bewegt, lebenswerter zu gestalten. Die Welt muss nicht so sein, wie sie momentan ist.

Holger:
Ein schönes Schlusswort, dem du jetzt nur noch deine Top Ten-Alben anhängen darfst.

Jeff:
Mein Musikgeschmack ist sehr variabel. Mit der Ausnahme ein paar weniger Genres, versuche ich überall meine Highlights zu entdecken. Ich bin in den späten 60ern/frühen 70ern aufgewachsen, also bedeutet die Musik aus dieser Phase besonders viel für mich. Wenn ich überlege, wie viele tausend Alben ich in den letzten Jahrzehnten schätzen gelernt habe, fällt es mir natürlich schwer, lediglich zehn Werke zu nennen. Stattdessen werde ich mal alle Alben auflisten, ohne die meine Sammlung unvollständig wäre. Platten mit einem * halte ich für absolut essentiell.

Metal: JUDAS PRIEST – "British Steel"*, ANGELWITCH - "Angelwitch", MOTÖRHEAD – "Ace Of Spades"*, BLACK SABBATH – "Sabbath Bloody Sabbath"*, ACCEPT – "Restless And Wild", METALLICA – "Master Of Puppets", Saxon – "Strong Arm Of The Law", DRAIN STH – "Freaks Of Nature", QUEENSRYCHE – "Operation Mindcrime", KING'S X – "Out Of The Silent Planet".

Classic Hard Rock/Metal: CAPTAIN BEYOND – "Captain Beyond"*, BOSTON –"Don't Look Back"*, BACHMAN TURNER OVERDRIVE - "Bachman Turner Overdrive II", HEART – "Little Queen"*, DEEP PURPLE – "Burn"*, SCORPIONS – "In Trance"*, BLUE ÖYSTER CULT – "Secret Treaties", ROBIN TROWER – "Twice Removed From Yesterday"*, RAINBOW – "Rainbow", KISS –"Dressed To Kill".

Rock general: STYX – "Equinox"*, PINK FLOYD – "Dark Side Of The Moon"*, AEROSMITH – "Toys In The Attic"*, MAX WEBSTER – "A Million Vacations"*, QUEEN – "Jazz", UFO – "Strangers In The Night", URIAH HEEP – "Demons And Wizards", HAWKWIND – "Warrior On The Edge Of Time", CATHERINE WHEEL – "Happy Days".

Progressive Rock (loose interpretation): RUSH –"Moving Pictures"*, JETHRO TULL – "Songs From The Wood"*, MARILLION – "Fugazi"*,GENESIS – "The Lamb Lies Down On Broadway", ELOY – "Ocean", CAMEL –"Raindances", KANSAS – "Leftoverture"*, YES – "Close To The Edge"*, KING CRIMSON – "Red"

Classic Rock: MIKE OLDFIELD – "Tubular Bells"*, EAGLES – "Hotel California", FLEETWOOD MAC – "Rumours", ELTON JOHN – "Goodbye Yellow Brick Road", JEFF WAYNE – "War Of The Worlds", GORDON LIGHTFOOT – "Summertime Dream", PRISM – "Prism", SUPERTRAMP – "Crime Of The Century", LED ZEPPELIN – "Houses Of The Holy"

Various genres: ANNE MURRAY – "What About Me"*, NEIL DIAMOND – "Jonathan Livingston Seagull Soundtrack", DAVID BOWIE – "Low", DEVO – "Q: Are We Not Men? A: We Are Devo", YELLO – "One Second", JEAN MICHELLE JARRE – "Oxygene", TANGERINE DREAM – "Stratosphere", VANGELIS – "Albedo 0.39", DEPECHE MODE – "Violator", GARY NUMAN – "The Pleasure Principle", THE CARS – "Candy-O", THE B-52's – "The B-52's" , KRAFTWERK – "Trans Europe Express", DURAN DURAN – "Rio", OCTOBER PROJECT – "October Project".

Holger:
Puh. Nach diesem Marathon darfst du gern noch ein Schlußwort ablassen.

Jeff:
Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen Fans und Freunden bedanken, die uns über die langen Jahre hinweg unterstützt haben, den Kontakt mit uns gepflegt haben und uns aufgebaut haben, wenn wir kurz vor dem Stillstand waren. Ich lade alle ein unsere Homepage zu besuchen. Peace!

Redakteur:
Holger Andrae

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