KING´S X: Interview mit Doug Pinnick

01.01.1970 | 01:00

Dieses Interview wurde von Marco P. Overvest geführt, es steht auch in seinem Online-Magazin unter http://artfortheears.freeservers.com/ . Er gab uns die freundliche Erlaubnis, es zu übersetzen. Seht dieses Gespräch als Ergänzung zu dem etwas kurzen Interview von MetalS. 1980 gründeten drei Typen eine Band, die wir heute als King's X kennen. Diese drei Jungs, Doug, Jerry und Ty sind wieder zurück mit ihrem achten Studioalbum: "Please Come Home...Mr. Bulbous". Lest, was Sänger und Basser Doug Pinnick über das neue Album und Musik im allgemeinen zu sagen hat.

Marco:
Was denkt ihr selbst über das neue King's X Album?

Doug:
Ich mag es (lacht). Uh, es ist etwas, auf das wir eine ganze Weile gewartet haben, um es durchführen zu können. Eine Art von Rückbesinnung auf die Gretchen-Ära. Wir haben das schon eine Weile lang nicht mehr gemacht, also dachten wir, es wäre an der Zeit, es jetzt wieder zu versuchen. Wir sind sehr gespannt, wie es wohl ankommen wird.

Marco:
Heute scheint es, daß ihr alle drei beim Songwriting zusammengearbeitet habt. Wie das?

Doug:
Wir wollten das so machen, da wir fühlten, daß wir ganz offensichtlich keine Lust mehr hatten, die ganze Zeit immer nur die Demos des anderen zu spielen. Also wollten wir es zusammen versuchen, daraus eine gemeinsame Arbeit machen und schauen, ob wir dabei nicht was hinbekommen, das etwas anders ist als das, was wir normalerweise haben. Jeder von uns ist normalerweise eher auf seine eigenen Aufgabenbereiche konzentriert als darauf, sich gegenseitig zu diktieren, was denn nun zu spielen sei. Deshalb war es eine totale Überraschung für uns, daß jeder von uns mit seinen eigenen Ideen einen Teil dazu beigetragen hat, deshalb mögen wir das neue Album auch so sehr. Ich denke, es ist auch immer noch neu für uns.

Marco:
Ist es zufriedenstellend, so zu arbeiten?

Doug:
Yeah.

Marco:
Okay. Der Titel "Please Come Home...Mr. Bulbous" ist einer der seltsamsten Titel in der Geschichte von King's X. Woher stammt er?

Doug:
Oh! Du meinst "Gretchen Goes To Nebraska" war nicht seltsam? (lacht)

Marco:
Einer der Seltsamsten!

Doug:
Yeah. Es ist bloß ein anderer irgendwie komischer Name, auf den wir gekommen sind. Dieser Name ist uns vor etwa fünf Jahren eingefallen, glaube ich. Wir haben darüber nachgedacht und einfach beschlossen, ihn zu verwenden.

Marco:
Aha. Und hat der Titel irgendeine Art von Bedeutung?

Doug:
Nein.

Marco:
Er ist bloß lustig?

Doug:
Yeah.

Marco:
Er ist lustig (beide lachen). Eine andere seltsame Sache das Album betreffend sind all' diese Einschübe in verschiedenen Sprachen. Wessen Idee war das?

Doug:
Das war die Idee von uns allen. Als wir letztes Jahr durch Europa getourt sind, haben wir ein paar von unseren ausländischen Freunden gefragt, ob sie uns nicht einen Zungenbrecher in ihrer Sprache erzählen könnten. Wir haben die dann mitgeschnitten und sie mit auf die Platte genommen.

Marco:
Ah, deshalb diese "Achtentachtig Prachtige Grachten"!

Doug:
Du hast es erfaßt! Du weißt, was es ist (beide lachen).

Marco:
Ein wichtiger Teil der Band sind schon immer die christlich bezogenen Themen gewesen. Auf dem neuen Album ist da z.B. der Song "Move Me". Was ist der Hintergrund dieses Songs?

Doug:
Der Hintergrund davon ist...ich hatte mal einen sehr starken Glauben und jetzt denke ich, daß ich ihn nicht mehr habe. Ich stehe draußen und schaue rein. Ich glaube nicht mehr wirklich an Gott. Dieser Song ist über jemanden, der draußen steht und dort hineinschaut, wo er einst gewesen ist.

Marco:
Wenn ich die Lyrics so lese, scheint es mir, daß da zwei Gedanken im Spiel sind. Einerseits heißt es "after it's gone" ("nachdem er verschwunden ist"), also ist der Glaube weg. Andererseits haben wir da auch "God can you move me" ("Gott, kannst du mich bewegen/rühren"). Nun, das ist das Gegenteil.

Doug:
Yeah. Das ist es. Wir haben die Lyrics zusammen geschrieben. Ich hab die Strophen geschrieben und Ty den Refrain. So ist das zustande gekommen.

Marco:
Yeah. Es ist sehr interessant, das zu wissen. Du sagtest, deine Hintergrundgeschichte wurzelt im Glauben und ähnlichen Sachen. Was meinst du ist die Essenz des christlichen Glaubens? Wie siehst du ihn?

Doug:
Ich war ziemlich verwirrt deswegen, denn in den USA kann man keinen reinen Glauben finden. Er ist verdorben mit viel Müll. Schlußendlich weiß ich gar nicht mehr, was wahr ist und was nicht. Ich weiß nicht, was die Essenz ist. Wenn ich gewußt hätte, was die Essenz ist, wäre ich vielleicht noch gläubig. Soweit ich das sehe ist der Glaube keine gute Sache für die Menschen. Er kontrolliert sie bloß. Er bringt sie dazu, Dinge zu glauben, die ihnen niemals geschehen werden, weißt du.

Marco:
Yeah. Ich glaube, Ty nennt sich selbst einen Christen.

Doug:
Ja.

Marco:
Wenn du ihn betrachtest, was denkst du dann, was Glaube ist?

Doug:
Ich denke nicht darüber nach. Viele Leute denken, daß der Glaube im Leben so wichtig ist. Aber wir sind bisher immer fähig gewesen, miteinander auszukommen und zu kommunizieren, ohne, daß das, was der andere glaubt, dabei im Weg gestanden hätte. Er ist unnötig.

Marco:
Aha. Und weil der Glaube immer noch ein Teil der Lyrics ist, befasst du dich noch damit?

Doug:
Yeah, er wird ein Teil unserer Lyrics sein, weil eben solche Dinge in unseren Köpfen kreisen. King's X schreiben immer über Dinge, die sie im Moment fühlen.

Marco:
Yeah. Vor etwa einem Jahr hast du in einem Interview gesagt, daß du schwul bist. Was ist danach mit dir passiert?

Doug:
Nichts! (lacht)

Marco:
Ich schätze, du hast eine Menge Briefe von Leuten bekommen...

Doug:
Zuerst bekam ich eine Menge Briefe von Christen, die sehr sauer auf mich waren. Das hat sich jetzt irgendwie gelegt, da kein Wort mehr darüber verloren wurde.

Marco:
Und wie fühlst du dich angesichts der Reaktion der Leute?

Doug:
Ich wusste, daß es etwas sein würde, was die Leute schwer akzeptieren können. Also habe ich es quasi erwartet. Irgendwie hat sich das jetzt gelegt. Also glaube ich, daß niemand sich jetzt noch groß darum schert. Hoffentlich liegt die Aufmerksamkeit jetzt wieder bei der Musik.

Marco:
Okay...dann werden wir uns nun auf die Musik konzentrieren! Welche jetzigen Bands sind eine Inspiration für dich?

Doug:
Da gibt es keine.

Marco:
Keine? Nun...dann laß uns in die Vergangenheit blicken. Welche Bands sind eine Inspiration?

Doug:
Hm, Hendrix, Sly And The Family Stone, Stevie Wonder, U2, Metallica. Ich könnte noch mehrere in die Liste aufnehmen. Alle Bands und jeder zwischendrin, der sich wie die angegebenen Künstler anhört. Ich liebe frühere Musik. Die neuen Bands sind keine Inspiration für mich, aber sie geben mir Hoffnung..., nun, ich würde sagen, daß die neuen Bands inspirierend sind, weil sie ständig die Musik neu erfinden. Das ist es, was ich selbst auch versuche. Ich verehre sie und schaue mir immer an, mit was die neuen Bands ankommen. Ihre neue Interpretation von den gleichen alten Sachen, weißt du. Aber meine Inspiration kommt aus der Vergangenheit.

Marco:
Und wenn du die neuen Bands berücksichtigst, welche von ihnen magst du dann?

Doug:
Ich mag die Deftones, Slipknot, Soulfly.

Marco:
Ziemlich hartes Zeug!

Doug:
Yeah. Korn. Die mag ich am liebsten.

Marco:
Andere Frage. Wer hat dich speziell als Bass-Spieler beeinflußt?

Doug:
Hm, eigentlich die älteren Bass-Spieler. Chris Squire von Yes, Glenn Hughes von Trapeze, damals in der Trapeze-Ära. Hm, Roger Glover von Deep Purple. John Entwistle von The Who. Ich denke diese. Und Jamie Jameson aus der Motown Ära, der Basser für alle The Temptation Songs. Solche Sachen eben. Das sind meine Lieblingsbasser. Sie inspirieren mich. Sie waren diejenigen, die da waren, als ich angefangen habe.

Marco:
Also geht das zurück in die 60iger und 70iger.

Doug:
Yeah.

Marco:
King's X werden immer für ihre Musik gelobt. Was würdest du einer neuen Band sagen, was wichtig beim Songwriting ist?

Doug:
Wichtige Dinge beim Songwriting...hmmm...ich denke es ist wichtig, daß man genau ausdrückt, wie man sich fühlt durch Art wie man fühlt. Ich denke, es ist wichtig, daß Menschen ihre Identität in ihre Musik legen. Irgendwie. Daß es nicht nach irgendjemand anderes klingt. Ich denke das ist es...zusätzlich dazu würde ich sagen, daß eine Menge Bands sehr wenige Einflüsse haben. Und als Resultat daraus klingen sie wie eine bestimmte Band. Nehmen wir zum Beispiel mal alle Bands, die sich jetzt wie Korn anhören. Sie alle hören Korn, also klingen sie jetzt alle auch wie Korn. Nun, wenn sie mehrere Einflüsse hätten, von verschiedenen Bands, und wenn sie diese alle vermischen würden, wären sie vielleicht imstande, etwas Neues zu erschaffen, bestehend aus mehreren Einflüssen. Ich denke, man benötigt mehrere Einflüsse, um originell zu sein.

Marco:
Richtig.

Doug:
Und du bist immer so stark wie deine schwächste Verbindung. Spiel also immer mit guten Musikern. Spiel nicht mit einem Musiker, der einfach nicht gut ist.

Marco:
Yeah! Aber manchmal ist es schwer, die richtigen Musiker zu finden!

Doug:
Man muß nur weitermachen, bis man es kann. Kurt Cobain hat mal was gesagt. Er sagte, wenn etwas mit Leidenschaft gemacht ist, dann ist es gut. Ich denke, das stimmt. Und ich möchte gerne etwas sagen: Was immer ihr auch tut, tut es mit Leidenschaft!

Marco:
Gut. King's X sind jetzt schon seit 20 Jahren zusammen, glaube ich. Zuerst unter verschiedenen Namen wie The Edge. Werdet ihr das irgendwie feiern?

Doug:
Wir haben jedes Jahr eine King's X Geburtstagsparty. Wir gehen bloß aus und essen gemeinsam zu Abend. Wir müssen irgendwie darüber lachen, wie lange wir schon zusammen sind. Wir werden das wahrscheinlich wieder im Januar machen (lacht).

Marco:
Nichts für die Fans?

Doug:
Nein, noch nicht. Wir haben die Ten Years Of Making Records vor etwa zwei Jahren gemacht. Wir haben eine Tour gemacht und sie so genannt und Stoßstangensticker aufgeklebt. Aber ich weiß noch nicht. Wir haben noch nicht darüber nachgedacht. Ich bin froh, daß du das vorschlägst und vielleicht werden wir was in der Richtung machen.

Marco:
Yeah. Vielleicht eine Art spezielles Live-Album, Doppel-CD?

Doug:
Yeah! Ich werde darüber nachdenken! Immerhin sind's schon 20 Jahre.

Marco:
Yeah. Richtig. 20 Jahre und keine Veränderungen bei der Besetzung. (Scherzhaft): Macht es dich manchmal nicht krank, schon so lange mit Ty und Jerry zusammenzusein?

Doug:
Oh! Ich denke, das ist das gleiche Gefühl wie wenn du mit deiner Frau zusammen bist und sie liebst (beide lachen). Ich habe nicht einmal das Gefühl, mit den beiden anderen zusammenzukleben.

Marco:
Allgemein gesagt habt ihr also immer eine gute Zeit.

Doug:
Yeah.

Marco:
Vielleicht kannst du einer Anfängerband einen Hinweis geben, wie man eine solide Besetzung aufrecht erhält...

Doug:
Uh...ich würde sagen, daß man für eine solide Besetzung sichergehen sollte, einen leidenschaftlichen Sänger und einen großartigen Drummer zu haben. Der Rest der Band kann alles machen, denn so lange ein großartiger Drummer und ein Sänger voller Leidenschaft da sind, wird die Band fortbestehen.

Marco:
Demnach könnt ihr Ty Tabor auswechseln (lacht).

Doug:
Ach, nein, das kann ich so nicht sagen! Ein Gitarrist ist sehr sehr wichtig. Ich meine bloß, daß der Gitarrist kein großer Virtuose sein muß, um in einer großartigen Band zu spielen.Der Drummer muß das Timing richtig draufhaben. Er muß den Groove reinbringen. Der Sänger ist das Herz der Band. Somit sind diese zwei Leute sehr sehr wichtig. Was ich sagen will ist, daß, ob jetzt alle richtig klasse sind oder nur mittelmäßig, man immer noch eine großartige Band haben kann, wenn man diese zwei anderen Elemente hat.

Marco:
Okay, sehr interessant, deine Ansicht darüber zu hören. Ich möchte jetzt gerne etwas in die Zukunft schauen. Du mischst gerade noch bei zwei anderen Sachen mit, bei deinem Solo-Projekt Poundhound und Super Shine. Was können wir von Poundhound und Super Shine erwarten?

Doug:
Super Shine war ein Projekt, welches ich zusammen mit Bruce Franklin von Trouble gemacht habe. Eigentlich klingt es wie Trouble mit King's X Vocals (lacht). The Poundhound...ich bin fertig damit. Ich habe grade das Abmischen beendet. Ich hoffe, daß in ein paar Wochen alles fertig ist. Es ist eine Fortführung von Massive Grooves. Ich bin glücklich damit. Weißt du, ich hatte ne gute Zeit, als ich es geschrieben habe. Man kann nicht viel darüber erzählen. Es ist mehr Groove von Doug (lacht).

Marco:
Also ist es mehr Richtung King's X.

Doug:
Yeah.

Marco:
Du machst also mit bei King's X, Poundhound und Super Shine, wobei die letzten beiden Projekte sind. Welches von ihnen ist deine Lieblingsarbeit?

Doug:
Nun, ich betrachte keines von ihnen als Arbeit (lacht). Diese Sachen...die machen Spaß. Ich hab sie alle zum Spaß gemacht, und ich mache sie auch immer noch aus Spaß. Deshalb kann ich nicht sagen, welches ich am liebsten mag. Weißt du, jedes von ihnen ist wichtig für mich. Ich lege mein ganzes Herz in sie alle.

Marco:
Okay. Und es ist nicht so, daß du Poundhound mehr magst, weil es dein Solo-Projekt ist und du dort quasi mehr reinstecken kannst?

Doug:
Nein, denn Poundhound existiert schon seit 10 Jahren. Alle meine Demos, die ich für King's X gemacht habe, habe ich einfach Poundhound genannt. Soweit es mich angeht, liefert Poundhound immer noch bloß Demos für King's X, aber King's X werden sie nicht mehr verwenden, da King's X ja jetzt zusammen schreiben. Ich muß nun nicht mehr für King's X schreiben, trotzdem schreibe ich auch weiterhin Songs, so, wie ich es immer gemacht habe. Und es werden mehr Poundhound Alben herauskommen. Ich kann nicht sagen, daß es mein Liebling ist, aber es ist ein Teil von mir.

Marco:
Also ist es nicht wirklich ein Nebenprodukt von King's X?

Doug:
Es ist ebensowenig ein Nebenprodukt wie jeder andere Teil von mir. Denn es ist eine Menge Musik in meinem Kopf. Es gibt eine Menge Dinge, die ich gerne tun würde. Da ist so viel Energie, die ich habe, und so viele Ideen, die ich einfach nicht alle für King's X verwenden kann. Es ist einfach nicht genug Zeit.

Marco:
Yeah, okay, ich verstehe. Sehr bald wirst du mit King's X durch Europa touren. Was können wir von der King's X Tour erwarten?

Doug:
Hoffentlich werden wir auf dieser Tour eine Menge von Mr. Bulbous und Tape Head bringen können. Als wir das letzte Mal tourten, haben wir eine Art Best Of gemacht. Wir haben alle unsere alten Songs gespielt und alle diejenigen Stücke, die die meisten Leute hören wollten, da wir ja schon seit 10 Jahren nicht mehr hiergewesen waren. Wir haben viele Sachen für die Leute gespielt, die uns für eine so lange Zeit vermisst hatten. Bei dieser nächsten Tour werden wir das neuere Zeug bringen, denke ich.

Marco:
Ich war noch nie auf einem King's X Konzert, kannst du mir beschreiben, wie es ist?

Doug:
Es ist irgendwie so, als ob du zu jemandem nach Hause gehen, dich dort hinsetzen und mit den Leuten dort rumhängen würdest. Die Menge weiß alle Texte und sie singen mit. Sie sind nicht verrückt. Sie stehen bloß irgendwie da und schauen zu. Und wir geben ihnen die Musik, und sie lieben sie. Wir sind wirklich laut und wir haben einen guten Soundman. Also ist der Klang sehr gut. Und es ist mehr ein Konzert denn eine verrückte Veranstaltung, weißt du. Denn die meisten Fans von King's X sind Musiker. Und die meisten Musiker wollen eher zusehen und zuhören als herumzuhüpfen und auszurasten. So genießen wir die ganz eigene Art der Aufregung des Publikums, wenn sie uns spielen sehen.

Marco:
So weit ich weiß seit ihr letztes Jahr zusammen mit den Galactic Cowboys getourt. Was hälst du von ihrer Musik?

Doug:
Nun, sie sind jetzt schon seit fast 20 Jahren Freunde von mir. Es ist also sehr schwer für mich, ihre Musik objektiv zu beurteilen. Sie sind meine Freunde und wir kennen uns schon so lange. Ich habe die Galactic Cowboys immer gemocht, besonders ihre erste Platte. Bevor sie diese erste Platte rausgebracht haben, bin ich immer zu den Proben gegangen, um ihnen zuzuhören. Dort habe ich alle diese Songs gehört und fand sie einfach erstaunlich. Damals alle diese Harmonien und die heavy heavy Riffs. Aber jene Zeiten sind vorbei.

Marco:
Yeah, ich habe gehört, sie wollen sich heute trennen.

Doug:
Yeah, ich weiß das schon ne ganze Weile.

Marco:
Was hälst du davon?

Doug:
Nun, es ist etwas, was sie tun müssen. Ohne triftigen Grund würden sie sich nicht auflösen. Ich schätze mal, daß sie nur so weit mit dem Rock 'n Roll gehen wollten, wie sie konnten. Ich denke, daß sie alle jetzt was anderes machen wollen.

Übersetzung

Redakteur:
Kathy Schütte

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