ENDLESS: Interview mit E. Corbin

01.01.1970 | 01:00

Mit „With Everything Against Us“ hat das aus Pittsburgh stammende HC-Quartett ENDLESS Ende Februar einen Oldschool-Brecher erster Güte abgeliefert. Dabei scheute man auch nicht das Risiko und versuchte sich an dem TWISTED SISTER All-Time-Classic „We Are Not Gonna Take It“. E. Corbin, seines Zeichens Fronter des Vierers, erzählt wie’s zu dieser ungewöhnlichen Covernummer kam, was ein lebenslanger Biervorrat mit nackten Asiatinen zu tun hat und und und ….

Oliver: Wie sind die Reaktionen auf euer KINGFISHER REC.-Debüt “With Everything Against Us” soweit ausgefallen?

E. Corbin: Scheint alles recht positiv für uns auszusehen … zumindest hier in den Staaten. Ich habe zwar einige Reviews im Internet aus Europa gesehen, hab allerdings keine Ahnung ob sie gut oder schlecht sind … you know, die Sprache. Ich hoffe mal, daß sie gut sind.

Oliver: Könntest du mal kurz auf eure Bandhistory eingehen, da ENDLESS hier in Europa ein doch mehr oder minder unbeschriebenes Blatt ist … abgesehen davon ist Powermetal.de nicht unbedingt das HC-Online-Mag schlechthin …

E. Corbin: Die Wurzeln der Band gehen auf das Jahr 1992 zurück, als unser Klampfer Dan Krajewski, Bassist Ken Seeman und der damalige Drummer Ken Wolfe anfingen zusammen Musik zu machen. Sie haben sich damals an ziemlich schnellem, DRI-lastigem Zeugs versucht. Ich selbst habe zuvor schon mit Wolfe in einer Band gespielt, als er mich eines Tages anrief und fragte ob ich nicht mitmachen wolle. Da es nicht die Art Musik war, die ich machen wollte, gab ich den Jungs einen Korb. Er hört allerdings nicht auf mit weiter zu löchern und so sagte ich gegen Ende `93 schließlich doch zu. Ich wollte allerdings die Harcore-Schiene fahren und so fingen wir an eine Mischung aus HC und Metal zu spielen, mit der Wolfe allerdings nichts anfangen konnte und kurz darauf die Band verließ. Anschließend gaben sich die Drummer einer nach dem anderen die Klinke in die Hand. So haben wir uns z.B. für die 1997 erschienene 7-Song EP den Drummer einer befreundeten Metalband ausgeliehen, ihm das Zeug gezeigt und anschließend mit ihm die Scheibe aufgenommen. Im Anschluß daran war es weiterhin ein kommen und gehen auf dem vakanten Drummerposten, bis wir schließlich vor 2 ½ Jahren auf Kurt stießen. Über die Jahre sind wir dann immer schneller geworden, sprich haben uns dem Oldschool HC verschrieben, auf den wir eigentlich schon immer abgefahren sind. Vor kurzem gingen wir dann ins Mars Studio und nahmen mit Bill Korecky die neue Scheibe auf. Der Typ arbeitet nur mit harten Sounds und hat ein großartiges Studio am A… der Welt in Ohio, indem er schon unter anderem mit Bands wie EARTH CRISIS, INTEGRITY, IN COLD BLOOD, INCANTATION und vielen mehr zusammen gearbeitet hat. Zudem hatten wir unsere Kumpels Eric Klinger (PRO-PAIN) und Don Foose (RUN DEVIL RUN) im Studio, um auf dem Album ein paar Parts einzusingen. Beide waren ursprünglich mal Mitglieder von THE SPUDMONSTERS, die einen großen Einfluß auf ENDLESS hatten.

Oliver: Worum geht es in deinen Texten?

E. Corbin: Grundsätzlich über alles, was mir während des Schreibens so durch den Kopf geht … das Leben im Allgemeinen. Mache ich gerade eine schwierige Phase in meinem Leben durch, sind die Lyrics eher deprimäßig. Bin ich hingegen angefressen, sehen die Texte dementsprechend aus.

Oliver: Wie gehst du mit Kritik um und hattet ihr schon mal ernsthafte Problem mit der Presse was negative Kritiken angeht?

E. Corbin: Nein, in der Hinsicht hatten wir bis dato immer Glück, zumindest hier in den USA, da die meisten Kritiker ein Stück älter sind als der Durchschnittsfan. Wenn Du den Typen etwas Oldschool-mäßiges um die Ohren haust, dann lieben sie es. Unser Problem ist es allerdings die Kids, die sich keine Oldschool-Bands reinziehen bzw. keinen Plan davon haben worum es dabei geht, für uns zu gewinnen. Den einzigen Hardcore den die Kids von heute kennen ist Zeug das heutzutage rauskommt, wie HATEBREED, etc. die eigentlich Metal machen. Wenn sie uns live sehen, fahren sie zwar auf unseren Sound ab, aber da wir nun mal keine Beatdowns in unseren Songs haben, haben sie keinen Plan wie sie dazu abtanzen sollen. Die Kids kennen einfach nicht mehr die richtigen Oldschool-Dances. Alles was sie kennen und können ist es mit den Armen zu fuchteln und zu kicken.

Oliver: Auf eurem aktuellen Album befindet sich mit “We Are Not Gonna Take It” ein TWISTED SISTER Cover Song. Warum ausgerechnet TWISTED SISTER, die ja eher Glamrock waren und mit HC überhaupt nix zu schaffen hatten?

E. Corbin: Zu dem Zeitpunkt als wir entschieden einen Cover Song an den Start zu bringen, spielten wir ‘ne Menge Shows mit Metalbands. Einige ihrer Fans hatten natürlich nichts mit Hardcore am Hut und so haben wir uns schließlich darauf geeinigt auch etwas für diesen Teil des Publikums zu spielen, etwas das auch sie kennen. Wir haben in vielen Städten gespielt, in denen man von uns noch nie was gehört hat, deshalb ist es doch eine coole Sache dort etwas zu zocken das jeder kennt.
Ich arbeite mit Eric, der PROGRESS ARTS MUSIC betreibt und dieser war dabei eine Compilation mit lauter ‘80er Jahre Metalsongs zu veröffentlichen. Ich habe ihm erzählt, daß wir “We Are Not Gonna Take It” drauf hätten und er wollte den Song dann mit auf die Compilation packen. Schließlich nahmen wir den Track im gleichen Zug mit dem Album auf und gaben ihn an Eric weiter. Leider erschien der Sampler nicht. Wir dachten, vielleicht hat er sich entschieden das Teil nun doch nicht zu veröffentlichen und packten den Cover-Song eben auf das Album.
Warum TWISTED SISTER? Nun, ich war in meinen jungen Jahren ein Fan der Band und dachte immer dieser Song wäre der ultimative “Rebellion Song”, den ich deshalb schon immer mal covern wollte. Übrigens, der Sampler kam vor kurzem doch noch in den USA raus. Er nennt sich “The Loudest Times; A Tribute To 80s Metal”. Ich habe zwar bis dato noch kein Exemplar davon erhalten, aber ich hab schon einige Reviews darüber gelesen. Übrigens wir sind die einzige HC-Combo darauf.

Oliver: Hattet ihr anfänglich nicht irgendwelche Zweifel ausgerechnet diesen Song zu covern, da es doch eine große Herausforderung darstellt einen Track von einer so außergewöhnlichen Band neu zu vertonen?

E. Corbin: Ich hatte niemals Zweifel daran diesen Song zu verwenden. Ich hätte mir nur gewünscht, daß er ein Stück schneller geworden wäre. Der Rest der Band hatte diesbezüglich so seine bedenken. Ich dachte mir einfach, daß es eine spaßige Sache wird, diesen Song zu machen. Jeder kennt ihn schließlich … Metalkids, Hardcorekids, einfach jeder. Jeder hat ein lächeln auf dem Gesicht wenn wir in den Song anspielen und im Endeffekt singt jeder mit. Es macht einfach Spaß den Track zu spielen. DEE SNIDER rocks!

Oliver: Gibt es Leute, die was gegen ENDLESS haben? Wenn man den Albumtitel in Verbindung mit dem Cover betrachtet könnte die Vermutung aufkommen …

E. Corbin: Sicher habe wir uns durchkämpfen müssen. Mir kommt es so vor, als ob wir 1 Million mal härter für unseren derzeitigen Status arbeiten mußten, als jede andere Band. Wir hatten mindestens 20 Schlagzeuger, die über die Jahre verteilt kamen & gingen und immer wenn wir auf Tour gehen, müssen wir uns mit Regen, Eis, Schnee und anderen Schikanen herumschlagen.
Der ursprüngliche Albumtitel sollte eigentlich “The Search For Acceptance …” lauten. Als wir dann dabei waren das Album aufzunehmen wurden wir mit allerhand verrückter Dinge “gefoltert”: eines Tages gab es einen vorbeiziehenden Tornado, der die gesamte Stromversorgung lahmlegte; das Mischpult gab seinen Geist auf; oder wir hatten alles aufgenommen und dachten, das war’s jetzt, da entdeckte Ken, daß sämtliche Gitarrenspuren verzerrt sind und wir durften alle nochmal neu aufnehmen. Zudem mußten wir uns mit dem Studiobelegungsplan rumschlagen, was dazu führte, daß wir insgesamt 6 Monate brauchten, bis wir endlich mit dem Album fertig waren. So kam es dann auch, daß wir den Albumtitel in “With Everything Against Us” änderten.
Zudem spiegelt der Titel auch unseren Musikstil wieder. Der angesagte HC, zumindest hier in den USA, ist Metalcore, wie ihn HATEBREED, MUSHMOUTH usw. spielen und wir selbst fahren nun mal eine andere Schiene. Deshalb müssen wir härter arbeiten um die Leute auf uns aufmerksam zu machen. Die Leute wollen AGNOSTIC FRONT und SICK OF IT ALL hören, aber keine neue Band die den gleichen Stil spielt. Ich persönlich verstehe das nicht …….
Das Cover wurde von Dave Zimmerman gezeichnet und stellt den gegenwärtigen Zustand in den Staaten im Bezug auf Jugendgewalt dar. Ich weiß nicht, ob ihr in Europa etwas von unseren Nachrichten hier mitbekommt, aber mir kommt es so vor, als ob jeden Tag ein Kid ‘ne Kanone mit in die Schule nimmt und auf Lehrer und Mitschüler ballert. Das ganze gerät außer Kontrolle. Den Kids wird einfach nichts mehr über die Gefährlichkeit von Waffen erzählt. Sie stehlen sie einfach von ihren Eltern und nehmen diese mit in die Schule, als ob es Spielsachen wären. Der Durchschnitts-Mörder (was für ein Begriff! – Anm. d. Red.) wird von Tag zu Tag jünger. Sie sind einfach frustriert und rächen sich an den Leuten, die diese Frustrationen verursachen ohne auch nur eine Deut an die Konsequenzen zu denken … als ob es ein Videospiel, Film oder was auch immer wäre. Below, der Drummer von NO RETREAT, ist Lehrer an einer Schule. Er muß eine kugelsichere Weste tragen und die Schüler jeden Tag durch einen Metaldetektor schicken, bevor diese in die Schule dürfen. Es wird wirklich schlimm …

Oliver: Erzähl doch mal etwas über euer Video “Punk At Heart” in dem doch einige “Prominente” Musiker zu sehen sind.

E. Corbin: Das Video ist einfach großartig. Freddy von MADBALL, Blitz von OVERKILL, Typen von CATHEDRAL und SHELTER sind darin zu sehen. Teri Weigal, ein bekannter Pornostar in den USA springt darin nackt herum und brüllt „Punk At Heart“ (in der unzensierten Version). Im Grunde siehst Du uns bei verschiedenen Gigs mit einer Unzahl von hüpfenden Leuten, die “Punk At Heart” brüllen. Es ist einfach verdammt cool. Wir müssen für die neue Scheibe unbedingt wieder ein Video machen.

Oliver: Der Song “Trust Yourself” transportiert eine sehr positive Aussage. Hast Du die Erfahrungen in dem Text alle schon selbst durchlebt?

E. Corbin: Wie ich vorher schon gesagt habe, schreibe ich über all das, was ich in dem Moment fühle. “Trust Yourself” handelt im Grunde davon an sich selbst zu glauben noch vor einer bestimmten Person oder Personen. Wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist, dann ist das alles was zählt.
Den Text habe ich während einer Zeit geschrieben, als mir eine bestimmte Person in den Rücken gefallen ist, von der ich eigentlich dachte derjenige wäre ein Freund. Ich fand heraus, daß derjenige ein falscher Bastard ist, der hinter meinem Rücken Scheiße in der ganzen Gegend über mich verzapft hat … bei Freunden und Labels! War wirklich übel. Die meisten Leute haben wohl von selbst herausgefunden, daß der Typ ein verdammter Lügner ist, aber es hat mich wirklich hart getroffen, was er da gemacht hat. Ich habe hier in den USA ein Label und ein Magazin names DA’ CORE und er ging unter meinem Namen auf Gigs, kontaktierte Labels zugunsten seiner Bands und erzählte denen, daß er für mich arbeiten würde … es war einfach schrecklich.

Oliver: Wie seit ihr eigentlich zu KINGFISHER RECORDS gekommen?

E. Corbin:Ich versuchte ein Exemplar der 4 IN A CHAMBER CD für ein
Review in meinem Magazin zu bekommen. Der Sänger, Jon, gab mir die E-Mail-Adresse von Chris (KINGFISHER REC.) und so kamen wir schließlich in Kontakt. Ich hab ihm dann ein Vorabtape von unserer neuen Scheibe, sowie eine Kopie von NO RETREAT’s “Rise Of The Underdog” geschickt, die ihm wohl gefallen haben. Somit begannen die 6 monatigen Vertragsverhandlungen, von denen ich dachte, sie werden wohl nie enden.

Oliver: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Pittsburgh HC (die Heimatstadt von ENDLESS) und NY Hardcore?

E. Corbin: Die Szene hier in Pittsburgh sucks! Im Grunde gibt es nur uns und NO RETREAT. Es gibt zwar ein paar Korn-beeinflußte Combos, die gerade aufkommen, aber wir sind diejenigen, die am längsten am Start sind. Pittsburgh hat allerdings eine große Punk- und Garagen-Rock-Szene … Bands wie SUBMACHINE, ANTI-FLAG, SILVER TONGUED DEVIL, THE ULTIMATICS. Wir haben zwar eine Menge Underground-Acts mit Deal, die wirklich cool sind, aber unsere lokalen Medien schenken uns überhaupt keine Aufmerksamkeit. Sie bringen große Stories über lokale Rock Combos ohne Deal, die gerade eine Eigenproduktion an den Start gebracht haben, spielen diese im Radio, etc. Das frustriert uns, denn außerhalb Pittsburgh kennt solche Acts kein Schwein. Wir hingegen veröffentlichen unsere Scheiben weltweit und alles was wir bekommen ist eine viertel Seite in einem örtlichen Wochenblatt und das war‘s.

Oliver: Es sieht so aus, als ob “stolz” (auf dem Album gibt’s ´nen Song namens „Pride“) eine ziemlich wichtige Sache für dich ist. Was bedeutet stolz für dich persönlich und was hältst du von Leuten, die sich über ihren Stolz keine Gedanken machen?

E. Corbin: Wenn du nicht auf dich und das was du machst stolz sein kannst, solltest du nicht das Recht haben zu atmen. Die Welt braucht keine weiteren Schmarotzer. Ich bin stolz auf das was ich bin und das was ich mache. Ich bin stolz auf meine Freunde, die mir meinen und ich ihren Rücken stärke.

Oliver: Wie steht’s mit ‘ner Tour in Europa? Seit ihr überhaupt schon jemals in Europa gewesen?

E. Corbin: Nein, bis jetzt waren wir noch nie dort, aber wir können es kaum erwarten rüberzukommen um das Album zu promoten. Wir wollen zumindest im Sommer zu euch kommen um dort zu spielen. Hoffentlich gibt uns KINGFISHER die Kohle dafür.

Oliver: Wie stehst du zum Thema Online Mags im Vergleich zu den herkömmlichen Printmedien?

E. Corbin: Nun, ich kann kein Online-Mag mit aufs Klo nehmen. Das ist eigentlich auch schon der einzige Negativpunkt. Nichtsdestotrotz gefällt mir die Tatsache, daß sie weltweit verfügbar sind und dies 24 Stunden am Tag. Es ist einfach cool, daß ich im Internet suchen und auf deutschen Webpages ENDLESS Reviews lesen kann. Ich verstehe sie zwar nicht, aber es ist einfach cool, daß sie dort sind und ich sie sehen kann.

Oliver: Was hältst du von Napster, MP3 Files und dem Internet im allgemeinen?

E. Corbin: Ich bin nicht gerade begeistert davon, daß Leute sich umsonst Songs downloaden können und weder der Künstler, noch die Plattenfirma (die dafür bezahlt hat) bekommen dafür Kohle … das ist jetzt der Plattenfirmen-Besitzer der aus mir spricht. Andererseits ist es ein großartige Sache für neue Bands sich einen Namen zu machen und somit etwas Aufmerksamkeit zu erregen. Das Net als solches ist mittlerweile einfach zu überschwemmt. Es sind einfach zuviele Informationen verfügbar … über kurz oder lang fängt der Schädel an zu rotieren. Jeder hat inzwischen sein eigenes Online-Magazine und versucht Gratis-CD abzustauben. Es gibt einige wirklich gute da draußen und dann sind da noch Kids, die einfach was zusammenwürfeln um an kostenloses Zeugs ranzukommen. Das Problem an der Sache ist, du weißt nicht, wer es ernst meint und wer hier nur am Abzocken ist.

Oliver: Welche 3 Dinge würdest du nicht mit auf eine einsame Insel mitnehmen und warum?

E. Corbin: Was ich nicht mitnehmen würde? Ich würde mit Sicherheit keinen Schwulen mitnehmen. Nicht daß ich was gegen Schwule hätte, aber ich hätte einfach keinen Bock den ganzen Tag damit zu verbringen vor dem Typen davonzurennen.
Wenn Du aber meinst, welche 3 Dinge ich mitnehmen würde (Nein, hab ich eigentlich nicht gemeint – Anm. d. Red.), das wäre dann sehr leicht. Einen lebenslangen Vorrat an Bier und 2 großbusige Asiatinen die gern nackt herumtollen und die dazu bereit wären mich ein ganzes Leben lang zu verwöhnen.

Oliver: Hättest du die Möglichkeit einen Tag lang eine andere Person zu sein, wer wäre diese Person und warum?

E. Corbin: Ich wäre gern jemand der sehr reich ist, wie Bill Gates zum Beispiel. Ich würde soviel wie möglich seines Vermögens auf mein Konto überweisen und sein Testament zu meinen Gunsten ändern. Den Rest des Tages würde ich damit verbringen, Leute für irgend einen Schwachsinn den sie zu meiner Unterhaltung machen, zu bezahlen. Am nächsten Tag würde ich dann einen Auftragskiller anheuern und ihn um die Ecke zu bringen, um so an sein Testament zu kommen.

Oliver: Das war’s dann auch schon. Danke fürs Interview.

E. Corbin: Kein Problem, ich habe zu danken. Hier ist unsere Kontaktadresse für all diejenigen, die gern mit uns in Kontakt treten wollen.

ENDLESS
E. Corbin
347 Grove St.
Mckess Rocks, PA 15136
USA
ENDLESSHxC@aol.com
www.da-core.com

Redakteur:
Oliver Kast

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