Diskografie-Check: SCORPIONS - Teil 2 | Platz 9 - 1

13.03.2022 | 13:17

Die ersten zehn Plätze sind vergeben, doch die Medaillenvergabe in unserem großen SCORPIONS-Special zum 50. Geburtstag des Debüts "Lonesome Crow" und vier Dekaden "Blackout" steht noch aus! "Lonesome Crow" hat es schon einmal nicht in die Top 10 geschafft, aber vielleicht nimmt ja das andere Geburtstagskind den Gesamtsieg mit nach Hause? Das alles lest ihr in den folgenden Zeilen. Aber erst einmal ein wenig Stille bitte...

9. "Crazy World"

Wenn ihr ganz leise seid, könnt ihr es nämlich hören - das leise Pfeifen im Wind. Und während es lauter wird, möchte ich nur zur Skip-Taste greifen, denn das über Jahre komplett totgenudelte 'Wind Of Change' hat mir lange den Spaß an "Crazy World" genommen. Zugegeben, Klaus Meine hatte bei diesem Song einfach den richtigen Riecher für den Zeitgeist, denn erst nach der Wende verhalf die Popularität der Ballade dem gesamten Album zu astronomisch hohen Verkaufszahlen. So findet sich das letzte Album in der klassischen Achtziger-Besetzung mit Meine, Schenker und Jabs, sowie Francis Buchholz am Bass und Herman Rarebell am Schlagzeug heute lange nicht nur in rockig ausgerichteten CD-Sammlungen, sondern auch im Schrank von Menschen, die Musik nur als Hintergrundmusik konsumieren. Das Songmaterial ist allerdings auch eher fürs Radio zugeschnitten, denn nach dem bereits eher zahmen "Savage Amusement" hat der Fünfer endgültig jegliche Rotzigkeit wegrationalisiert und durch kalkulierte Pop-Strukturen ersetzt. Highlights gibt es natürlich trotzdem noch, wie etwa den stampfenden Titeltrack, das lässige 'Kicks After Six' oder den Up-Tempo-Rocker 'Don't Believe Her'. Und ja, auch die typische Ballade zum Abschluss ist mit 'Send Me An Angel' gelungen und gehört seit Jahren zum fixen Repertoire bei den meisten Tourneen. Entsprechend tütet die Scheibe bei Chris auch die Bronzemedaille ein und wird auch von vielen anderen Kollegen in den Top 10 genannt. Am kritischsten sieht Walter noch "Crazy World" mit einer Nennung auf dem dreizehnten Rang. Am Ende spülte die Scheibe viel Geld in die Bandkasse und schickte den Fünfer auf eine musikalische Irrfahrt, die wir im letzten Teil bereits ausführlich besprochen haben und die erst 20 Jahre später wieder wirklich zurück zum typischen SCORPIONS-Sound führen sollte.

8. "Fly To The Rainbow"

Größer könnten die Kontraste nicht sein, denn nach dem Megaseller im Bandkosmos springen wir in eine Phase zurück, in der es noch überhaupt keinen typischen SCORPIONS-Sound gibt. Bis auf Meine und Rudolf Schenker wurden nach dem Debüt "Lonesome Crow" sämtliche Bandmitglieder ausgetauscht, mit Uli Jon Roth kam ein neuer Gitarren-Virtuose mit ins Boot und entsprechend befindet sich der Fünfer auf "Fly To The Rainbow" noch auf der Suche nach sich selbst. So singt beispielsweise Uli Jon Roth den Titeltrack und das epische 'Drifting Sun', während sich auch Rudolf Schenker bei 'Drifting Sun' und 'They Need A Million' am Mikrofon versucht. Dazu orientiert sich der Sound des Fünfers deutlich mehr am britischen Hardrock der Siebziger, was sich in kompakten und vor allem eingängigen Rockern wie 'Speedy's Coming', 'Fly People Fly' oder 'This Is My Song' widerspiegelt, die schon andeuten wohin die Reise für die Skorpione in Zukunft gehen soll. Andererseits sind die Einflüsse aus Prog, Psychedelic und Krautrock noch nicht komplett verschwunden und so zaubert das Quintett unter der Führung der grandiosen Gitarrenarbeit von Uli Jon Roth auch wunderschöne Epen wie 'Fly To The Rainbow' oder 'Drifting Sun' aus dem Ärmel. Einzig das bereits erwähnte 'They Need A Million' ist irgendwie etwas wirr geraten und hätte vielleicht den Cut nicht schaffen sollen, dafür ist das übrige Material auf dem Zweitling schon verdammt stark und bringt den Hannoveranern folgerichtig auch mehr internationale Aufmerksamkeit ein. Entsprechend regnet es auch Nennungen in und knapp um die Top 10 herum für den Silberling, wobei Rüdiger mit Rang 5 den Höhepunkt bildet, während Chris mit einer Nennung an 15. Stelle den Miesepeter gibt. Ausschlaggebend ist diese schwache Nennung am Ende aber nicht, denn der Sprung zum nächsten Platz in der Tabelle ist in Sachen Punkte ein gewaltiger.

7. "In Trance"

Zeitlich und musikalisch ist der Sprung dabei gar nicht so groß, denn mit "In Trance" landet der direkte Nachfolger von "Fly To The Rainbow" auf dem 7. Platz. Gesanglich übernimmt auch weiterhin Uli Jon Roth mit 'Dark Lady' und 'Sun In My Hand' ein paar Gesangsparts und beim generellen Sound der Band ist das Drittwerk die logische Weiterführung des auf dem Vorgänger eingeschlagenen Wegs. Die größte Veränderung passiert damit hinter den Kulissen, wo erstmalig Dieter Dierks dem Fünfer als Produzent zur Seite steht und das Songmaterial in kompaktere und "kommerziellere" Bahnen lenkt. So gehören ausladende Epen von sieben Minuten und mehr nun der Vergangenheit an und auch strukturell orientieren sich die Songs mehr am typischen Strophe-Refrain-Schemata. Kombiniert mit einem Uli Jon Roth, dessen Lead-Gitarren einfach zum Niederknien schön sind, haut der Fünfer dann auch seine ersten richtigen Hits ab. Ganz vorne sind hier natürlich der unwiderstehliche Titeltrack und der geradlinige Rocker 'Top Of The Bill' zu nennen, die beide schon erahnen lassen, wo die Reise einige Jahre später hingehen wird. Aber auch das sperrige 'Dark Lady', das emotionsgeladene 'Longing For Fire' und 'Evening Wind' sind absolute Volltreffer, welche die SCORPIONS in die erste Liga der damaligen Rockwelt befördern. Daneben zünden einige andere Kompositionen bei mir persönlich aber nicht wirklich, weshalb ich mit einer Nennung auf Position 14 neben Chris (der vorletzte Rang!) auch die schwächste Wertung für "In Trance" abgebe. Ansonsten hagelt es aber Nennungen in den Top 5 von Walter, Peter, Timo, Holger und Tommy, während Jens sogar die Goldmedaille vergibt. Angesichts dieser Begeisterung dürfte es auch niemanden wundern, dass "In Trance" auch international erste Erfolge feiert und die SCORPIONS vor allem in Japan zu waschechten Rockstars macht.

6. "Virgin Killer"

Aufbauend auf dem Erfolg des Vorgängers verschwinden die Hannoveraner prompt sofort wieder im Studio und hauen der Welt nur ein Jahr später mit "Virgin Killer" das nächste Erfolgsalbum um die Ohren. Dabei treten die Psychedelic-Rock-Einschübe weiter in den Hintergrund und machen mehr und mehr dem klassischen Hardrock Platz, der die SCORPIONS in wenigen Jahren zu absoluten Weltstars machen soll. Noch sorgt das Songmaterial aber nicht für einen ganz so großen Aufschrei wie das Coverartwork, das im Original ein unbekleidetes zehnjähriges Mädchen zeigt und den Hannoveranern einen Skandal beschert. Viele Länder verbieten das Cover, erlauben den Verkauf nur in schwarzen Plastikhüllen oder das Artwork wird kurzerhand einfach direkt durch ein Bandfoto ausgetauscht. Dieser von der Plattenfirma forcierte PR-Stunt, denn das Label brachte die Idee zum anstößigen Artwork ein, war aber überhaupt nicht nötig, denn musikalisch hat "Virgin Killer" locker genug Klasse, um die Erfolgsgeschichte des Vorgängers problemlos weiterzuschreiben. An der Speerspitze steht dabei in meinen Ohren der tolle Opener 'Pictured Life', der dicht gefolgt wird von Rockern wie dem Titeltrack, 'Catch Your Train' oder 'Backstage Queen'. Doch auch wer es etwas proggiger mag wird etwa mit 'Hell Cat' bestens bedient, während 'Crying Days' für einen Volltreffer im Balladen-Sektor sorgt. Einzig 'In Your Park' bleibt in meinen Ohren bis heute recht belanglos und ist vielleicht der einzige Ausfall auf einer ansonsten durchweg großartigen Platte. Folgerichtig bringt die Scheibe den Skorpionen in Japan dann auch ihre erste goldene Schallplatte ein und auch in unserer Redaktion fährt die Langrille fast durchweg Ränge in den Top 8 ein, auch wenn Walters Silbermedaille das beste Einzelergebnis bleibt. Nur Chris, der ganz offensichtlich nicht viel mit dem SCORPIONS-Sound der Siebziger anfangen kann, und Timo fallen mit ihren Plätzen 14 und 15 hier aus der Reihe.

5. "Animal Magnetism"

Weiter geht es im Jahr 1980, wo die Skorpione mit "Animal Magnetism" ähnlich wie im Falle von "Crazy World" und "Face The Heat" einem kommerziell sehr erfolgreichen Langspieler einen düsteren und härteren Nachfolger zur Seite stellten. Bedingt wurde diese Grundstimmung auch laut Aussage von Klaus Meine durch schwierige Bedingungen während der Produktion der Scheibe, die unter Zeitdruck vonstatten ging. Entsprechend wurden auch viele der Songs erst im Studio geschrieben und waren besonders von den ersten Tourneen in Amerika beeinflusst, was sich natürlich primär im inzwischen legendären 'The Zoo' widerspiegelt, das die belebte 42nd Street in New York City beschreibt und bis heute ein fixer Bestandteil der SCORPIONS-Setlist ist. Trotz der durchaus widrigen Umstände enthält der Silberling aber lange nicht nur dieses eine Highlight, sondern hat mit dem futuristischen Rocker 'Twentieth Century Man', dem stampfenden und orientalisch angehauchten 'Animal Magnetism', 'Don't Make Promises (Your Body Can't Keep)' oder dem unwiderstehlichen Opener 'Make It Real' noch zahlreiche weitere Volltreffer im Gepäck, die das Langeisen zurecht zu einem Fan-Favoriten machen. Auch in der Redaktion erfreut sich der animalische Magnetismus entsprechend großer Zustimmung, auch wenn hier keine Einzelwertung besonders heraussticht. Stattdessen ist es eher eine durchgehende Zustimmung aller Teilnehmer, die schlussendlich das knappe Rennen gegen "Virgin Killer" und "In Trance" entscheidet. Einzig Jonathan mit einem 14. und Chris mit dem 11. Platz fallen ein wenig aus der Reihe, wobei auch hier bessere Wertungen keinen Unterschied gemacht hätten, denn trotz der unbestreitbaren Qualitäten von "Animal Magnetism" ist der Sprung zum nächsten Platz ziemlich groß.

4. "Taken By Force"

Dort platziert sich mit "Taken By Force" ein Langspieler, der in vielerlei Hinsicht eine Zäsur für die Hannoveraner darstellte. Einerseits stieß mit Herman Rarebell ein neuer Schlagzeuger zur Band, der gemeinsam mit Basser Francis Buchholz das rhythmische Rückgrat für die großen Erfolge der Achtziger bilden sollte. Gleichzeitig entfremdete sich Gitarren-Hexer Uli Jon Roth immer mehr vom eingeschlagenen und deutlich geradlinigeren Sound der SCORPIONS und verkündete noch während der Aufnahmen seinen anstehenden Abschied. Bevor Roth aber seinen Posten abgibt, drückt er dem Songwriting für "Taken By Force" noch einmal ganz gewaltig seinen Stempel auf und lenkt den Fünfer in eine deutlich exerimentellere Richtung als auf den beiden Vorgängern. Das geht mitunter soweit, dass sich Neuzugang Herman Rarebell nur als glorifizierte Begleitband für Roth vorkommt. Andererseits ist es schwer gegen die Führungsrolle Roths zu argumentieren, denn zweifellos bringt er als treibende Kraft das wohl stärkste Album dieser Ära der SCORPIONS auf den Weg, das mit großartigen Kompositionen wie 'The Riot Of Your Time', 'I've Got To Be Free' oder 'Your Light' aufwartet. Das absolute Glanzlicht ist aber offensichtlich das wunderbare 'The Sails Of Charon', auf dem Roth sich in neue Sphären spielt und gleichzeitig hörbar den Vibe des legendären Jimi Hendrix heraufbeschwört. Einfach zum Niederknien. Mit 'Steamrock Fever' gibt es aber zumindest auch einen eher radiofreundlichen Hit zu hören, der eher an die beiden direkten Vorgänger denken lässt. Wenig überraschend ist "Taken By Force" daher auch in unserer Redaktion das beliebteste Album der Roth-Ära, wobei Holger und Peter hierin sogar die Krönung des Schaffens der Skorpione sehen, während Rüdiger, Frank, Jonathan und Mahoni ebenfalls Plätze auf dem Treppchen vergeben. Nur Chris gibt wieder einmal den Siebziger-Verweigerer und liefert mit Rang 12 den Tiefpunkt der Wertungen für Roths Schwanengesang.

3. "Lovedrive"

Nach dem Abschied von Uli Jon Roth stehen die verbliebenen Bandmitglieder vor einem Neuanfang, der aber wohl kaum besser hätte ausfallen können als mit "Lovedrive". Erst einmal wird mit Matthias Jabs ein fähiger Ersatz an der Lead-Gitarre gefunden, der deutlich besser in das musikalische Konzept passt, auf das die Band schon lange abzielt. So ganz vertraut man dem Neuzugang aber noch nicht und so stößt kurzzeitig Michael Schenker wieder zur Gruppe, der dem Langeisen deutlich seinen Stempel aufdrückt und auch zumindest für ein paar Shows der anschließenden Tour dabei ist, bevor sich die Wege wieder trennen und Jabs ein fixer Bestandteil der SCORPIONS wird. Bis heute sorgt diese Konstellation für öffentliche Streitigkeiten, wer denn nun was auf "Lovedrive" komponiert und wer hier oder dort gespielt hat. Das würde jedoch hier den Rahmen sprengen, daher konzentieren wir uns lieber auf das absolut grandiose Songmaterial, das aus der vertrackten Situation entstanden ist. Los geht es schon mit dem coolen und extrem melodischen 'Loving You Sunday Morning', dem mit 'Another Piece Of Meat' eine ungewohnt harte und schnelle Nummer zur Seite gestellt wird. Und ab dort eilen die Hannoveraner von einem Highlight zum nächsten. Darf es etwas rockiger sein? Der Titeltrack, 'Can't Get Enough' und 'Always Somewhere' sind hier die richtige Wahl. Eher in melancholischer Stimmung, dann ist das großartige 'Holiday' genau der richtige Song und wenn ihr es instrumental mögt, gibt es mit 'Coast To Coast' eines der besten Rock-Instrumentals aller Zeiten zu hören. Bei all diesen Höhepunkten ist es fast schon ein Frevel, dass "Lovedrive" kein einziges Mal auf dem ersten Rang von unseren Redakteuren genannt wird. Dafür landet die Platte aus dem Jahr 1979 auch nie außerhalb der Top 7, was in der Endabrechnung für die Bronzemedaille sorgt.

2. "Love At First Sting"

Schon früh während dieses Diskografie-Checks wurde klar, dass wir es hier mit einem "two-horse race" zwischen "Love At First Sting" und "Blackout" zu tun haben. Schlussendlich zog der Silberling aus dem Jahr 1984 den Kürzeren und landet trotz Nennung auf dem ersten Platz bei Chris, Rüdiger, Mahoni und mir selbst schlussendlich nur auf dem zweiten Rang. Und das obwohl "Love At First Sting" mit dem Überhit 'Rock You Like A Hurricane' den bekanntesten Song der SCORPIONS enthält, wenn wir den durch die deutsche Wiedervereinigung künstlich gepushten Wind des Wandels einmal außen vor lassen. Die Platte, die erneut von Dieter Dierks in seinen Kölner Dierks Studios produziert wurde, aber nur auf den rockenden Hurrikan zu reduzieren, wäre ein schrecklicher Frevel, denn auch daneben strotzt die Trackliste nur so vor Hits. Mit eindrucksvollen Ohrwurmmelodien wird dabei das Nachtleben vertont wie in 'Big City Nights', 'As Soon As The Good Times Roll' oder 'Bad Boys Running Wild', selten wurde Heimweh auf Tour so cool besungen wie in 'Coming Home' und auch der eindringliche Versuch an sozialkritischen Themen in 'Crossfire' ist perfekt gelungen. Letztgenannte Nummer ist dank ihrer ungewohnten Songstruktur vielleicht der ganz große Underdog im Katalog der Hannoveraner und wird gegenüber den klassischen Rockhits viel zu oft übersehen. Und ja, auch für die Balladen-Fraktion gibt es mit 'Still Loving You' ein absolutes Highlight zu vermelden, das die Platte perfekt beschließt. "Perfekt" ist ein gutes Stichwort, denn genau das ist in meinen Ohren "Love At First Sting". So muss zeitloser Hardrock klingen! Das sieht auch unser Kollegium so, weshalb auch Jonathans Nennung auf dem 6. Platz der Tiefpunkt in der Bewertung dieses Klassikers ist.

1. "Blackout"

Es geht aber sogar noch besser und zwar beim Geburtstagskind, das am 29. März 1982 veröffentlicht wurde und daher dieser Tage 40 Jahre alt wird. Dabei war die Entstehungsgeschichte von "Blackout" ganz schön turbulent, denn nach vielversprechendem Start verlor Klaus Meine inmitten der Aufnahmen plötzlich seine Stimme und war für ein komplettes Jahr nicht einsatzfähig. Zwischenzeitlich war sogar unklar, ob Meine je wieder würde singen können. Angespornt von diesen Widrigkeiten und vielleicht auch mit der extra Portion Zeit ausgestattet, um die Songs reifen zu lassen, zauberte der Fünfer schlussendlich einen Langspieler aus dem Ärmel, der wie kein Zweiter in der Diskografie Melodie und Eingängigkeit mit Punk-Attitüde und Mut zur Rotzigkeit verbindet. Dabei fehlen nominell auf den ersten Blick die ganz großen Songtitel wie 'Rock You Like A Hurricane', die man aus den gängigen Rock-Playlists oder von diversen Samplern kennen würde. Doch auch "Blackout" hat mit dem Titeltrack und vor allem 'No One Like You' zwei absolute Klassiker im Programm, die jeder Rockfan kennen muss. Darüber hinaus liegt die größte Stärke des Silberlings aber in der geschlossen hohen Qualität aller Kompositionen, sodass man vom eröffnenden Titeltrack bis hin zum abschließenden 'When The Smoke Is Going Down' keinerlei Ausfälle finden kann. Im Gegenteil, sobald die letzten Töne der Scheibe verklungen sind, will man einfach sofort wieder von vorne anfangen. Das einmalige Artwork, das auf einem Selbstporträt des Künstlers Gottfried Helnwein basiert, ist dann noch die Kirsche auf dem perfekten Rock-Kuchen. Entsprechend eindeutig fällt dann auch das Votum unserer Redaktion aus, die mit Walter, Timo, Jonathan, Tommy und Frank gleich fünfmal die Goldmedaille vergibt, während Rüdiger, Holger, Jens, Peter und meine Wenigkeit gleich noch ebenso viele Silbermedaillen beisteuern. Viel einstimmiger kann ein Ergebnis gar nicht ausfallen und daher grüßt "Blackout" auch vollkommen verdient vom Gipfel der SCORPIONS-Diskografie!

Damit sind wir nun auch am Ende unseres SCORPIONS-Rundumschlags angekommen. Wie immer freuen wir uns auch auf eure Meinung, die ihr uns gerne im Forum kundtun könnt. Stimmt ihr mit der Meinung unserer Redaktion überein, oder liegen wir mit unseren Wertungen komplett daneben? Lasst es uns wissen.

Walter Scheurer:

1. Blackout
2. Virgin Killer
3. Love At First Sting
4. Lovedrive
5. In Trance
6. Animal Magnetism
7. Sting In The Tail
8. Taken By Force
9. Fly To The Rainbow
10. Rock Believer
11. Return To Forever
12. Face The Heat
13. Crazy World
14. Unbreakable
15. Humanity - Hour I
16. Savage Amusement
17. Lonesome Crow
18. Pure Instinct
19. Eye II Eye
Peter Kubaschk:

1. Taken By Force
2. Blackout
3. Love At First Sting
4. Virgin Killer
5. In Trance
6. Animal Magnetism
7. Lovedrive
8. Crazy World
9. Fly To The Rainbow
10. Sting In The Tail
11. Rock Believer
12. Humanity - Hour I
13. Lonesome Crow
14. Return To Forever
15. Savage Amusement
16. Face The Heat
17. Unbreakable
18. Pure Instinct
19. Eye II Eye
Mahoni Ledl:

1. Love At First Sting
2. Taken By Force
3. Blackout
4. Lovedrive
5. Savage Amusement
6. Animal Magnetism
7. Virgin Killer
8. Face The Heat
9. In Trance
10. Rock Believer
11. Humanity - Hour I
12. Fly To The Rainbow
13. Crazy World
14. Return To Forever
15. Sting In The Tail
16. Lonesome Crow
17. Unbreakable
18. Pure Instinct
19. Eye II Eye
Jens Wilkens:

1. In Trance
2. Blackout
3. Love At First Sting
4. Taken By Force
5. Lonesome Crow
6. Lovedrive
7. Animal Magnetism
8. Virgin Killer
9. Fly To The Rainbow
10. Crazy World
11. Unbreakable
12. Savage Amusement
13. Rock Believer
14. Face The Heat
15. Pure Instinct
16. Humanity - Hour I
17. Sting In The Tail
18. Return To Forever
19. Eye II Eye
Tobias Dahs:

1. Love At First Sting
2. Blackout
3. Lovedrive
4. Animal Magnetism
5. Savage Amusement
6. Face The Heat
7. Fly To The Rainbow
8. Virgin Killer
9. Humanity - Hour I
10. Rock Believer
11. Crazy World
12. Taken By Force
13. Sting In The Tail
14. In Trance
15. Lonesome Crow
16. Return To Forever
17. Unbreakable
18. Pure Instinct
19. Eye II Eye
Timo Reiser:

1. Blackout
2. Lovedrive
3. Love At First Sting
4. In Trance
5. Animal Magnetism
6. Taken By Force
7. Savage Amusement
8. Sting In The Tail
9. Rock Believer
10. Fly To The Rainbow
11. Crazy World
12. Face The Heat
13. Virgin Killer
14. Unbreakable
15. Humanity - Hour I
16. Lonesome Crow
17. Return To Forever
18. Pure Instinct
19. Eye II Eye
Jonathan Walzer:

1. Blackout
2. Taken By Force
3. Virgin Killer
4. Sting In The Tail
5. Lovedrive
6. Love At First Sting
7. Humanity - Hour I
8. In Trance
9. Rock Believer
10. Fly To The Rainbow
11. Return To Forever
12. Crazy World
13. Savage Amusement
14. Animal Magnetism
15. Pure Instinct
16. Lonesome Crow
17. Unbreakable
18. Face The Heat
19. Eye II Eye
Holger Andrae:

1. Taken By Force
2. Blackout
3. Lovedrive
4. In Trance
5. Love At First Sting
6. Virgin Killer
7. Animal Magnetism
8. Fly To the Rainbow
9. Rock Believer
10. Savage Amusement
11. Lonesome Crow
12. Crazy World
13. Sting In The Tail
14. Humanity - Hour I
15. Face The Heat
16. Pure Instince
17. Return To Forever
18. Unbreakable
19. Eye II Eye
Tommy Schmelz:

1. Blackout
2. Love At First Sting
3. Animal Magnetism
4. Lovedrive
5. In Trance
6. Savage Amusement
7. Crazy World
8. Taken By Force
9. Rock Believer
10. Virgin Killer
11. Fly To The Rainbow
12. Sting In The Tail
13. Lonesome Crow
14. Return To Forever
15. Face The Heat
16. Unbreakable
17. Humanity - Hour I
18. Pure Instinct
19. Eye II Eye
Frank Jäger:

1. Blackout
2. Love At First Sting
3. Taken By Force
4. Animal Magnetism
5. Lovedrive
6. Virgin Killer
7. Fly To The Rainbow
8. In Trance
9. Crazy World
10. Rock Believer
11. Return To Forever
12. Sting In The Tail
13. Humanity - Hour I
14. Unbreakable
15. Lonesome Crow
16. Savage Amusement
17. Face The Heat
18. Pure Instinct
19. Eye II Eye
Chris Staubach:

1. Love At First Sting
2. Sting In The Tail
3. Crazy World
4. Humanity - Hour I
5. Blackout
6. Rock Believer
7. Face The Heat
8. Lovedrive
9. Return To Forever
10. Savage Amusement
11. Animal Magnetism
12. Taken By Force
13. Pure Instinct
14. Virgin Killer
15. Unbreakable
16. Fly To The Rainbow
17. Eye II Eye
18. In Trance
19. Lonesome Crow
Rüdiger Stehle:

1. Love At First Sting
2. Blackout
3. Taken By Force
4. Virgin Killer
5. Fly To The Rainbow
6. In Trance
7. Lovedrive
8. Crazy World
9. Animal Magnetism
10. Face The Heat
11. Savage Amusement
12. Rock Believer
13. Lonesome Crow
14. Unbreakable
15. Humanity - Hour I
16. Pure Instinct
17. Sting In The Tail
18. Return To Forever
19. Eye II Eye

Redakteur:
Tobias Dahs

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