DARK SUNS: Interview mit Niko Knappe

01.01.1970 | 01:00

DARK SUNS stehen für sehr eingängigen Dark Metal made in Leipzig. Ihr letztjähriger Output "Swanlike" zeigt die Band von einer songschreiberisch starken und ziemlich gereiften Seite. Ich traf mich mit Niko Knappe, seines Zeichens Sänger und Schlagzeuger in Personalunion, zum Gespräch.


Stephan:
Wie würdest du jemandem, der DARK SUNS noch nicht kennt, eure Musik beschreiben?

Niko:
Erstmal würde ich sagen, dass es Progressive Dark Metal ist. Da ist natürlich die Frage, was man sich darunter vorstellen kann. Das soll auch der Name DARK SUNS verdeutlichen, denn das "dark" und das "suns" sollen die ungefähren Grenzen aufzeigen, nämlich die etwas dunklere und die helle Seite von uns. Alles was sich in dem Bereich befindet, macht letztendlich die melancholische Musik von DARK SUNS aus. Die Bezeichnung Progressive Dark Metal soll eine Symbiose darstellen und gegenseitig etwas entschärfend wirken. "Progressive" soll das "dark" in die leicht verspieltere Ecke ziehen und auf der anderen Seite soll das "dark" auch für das "progressive" ein bisschen entschärfend sein, da wir auch keine Frickelmucke machen. Aber generell geht es um große Gefühle.

Stephan:
Bist du überrascht über die mehr oder weniger euphorischen Reaktionen, die "Swanlike" hervorruft?

Niko:
In erster Linie sind wir sehr erfreut darüber. Als wir die Platte vor nun schon anderthalb Jahren geplant haben, wollten wir eigentlich nur einen Song aufnehmen, nachdem wir vorher lediglich eine recht schlechte Demo-CD nur für uns und den Freundeskreis gemacht hatten. Doch dann haben wir es noch mal richtig gemacht und uns richtig rangesetzt. Zudem hat uns der Wechsel nach Leipzig weiter gebracht, da wir nun die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Kapellen, z.B. DISILLUSION, hatten. Da kann man schon viel dazu lernen. Dadurch haben wir für die CD auch einen Vertrieb mit Voice Of Life gefunden und dass man dann gute Reviews kriegt, ist natürlich sehr erfreulich.

Stephan:
Würdest du sagen, dass "Swanlike" für den Entwicklungsstand der Band, den ihr hattet, als ihr es geschrieben habt, perfekt war oder gibt es etwas, was ihr im Nachhinein gesehen, hättet besser oder anders machen können?

Niko:
Beim Entstehungsprozess waren wir mit allem zufrieden, was wir gemacht haben, natürlich auf den vergangenen Erfahrungen basierend. Ein paar Monate später ist man dann immer kritischer und merkt, was man hätte verändern können; das ist ja auch das, was einen nach vorne bringt. Besonders bei der Aufnahmetechnik sind viele Sachen schief gelaufen. Wir mussten zweimal das Studio wechseln und dachten schon, dass wir es gar nicht zu Ende bringen können. Aber zum Schluss ist dann doch etwas für uns Zufriedenstellendes entstanden.

Stephan:
Denkst du, dass ihr euch stilistisch verändern werdet oder reflektiert "Swanlike" bereits das, wofür DARK SUNS auch in Zukunft stehen werden?

Niko:
Die nächste Sache, die wir planen, wird schon um einiges unterschiedlicher ausfallen. Es wird natürlich immer diese Grundstimmung von DARK SUNS vorhanden sein, aber hier und da sind schon neue Arrangements dabei. Auch diesmal wird es wieder ein paar sehr lange Stücke geben, aber das ist, wie gesagt, noch alles in der Planung. Auf jeden Fall wird eine gewisse Weiterentwicklung zu hören sein, gerade was die Eigenständigkeit betrifft, die wir auf "Swanlike" noch nicht wirklich gefunden haben. Man liest natürlich in fast jedem Review den Vergleich mit OPETH und freut sich, dass das so drin steht, denn das ist auf jeden Fall ein Kompliment. Auch wenn es nicht wirklich vergleichbar ist, freut man sich natürlich, wenn man damit verglichen wird, aber wir sollten einfach noch die eigene DARK SUNS-Definition größer schreiben.

Stephan:
Kann man von "Below Dark Illusion" zu "Swanlike" von einer Weiterentwicklung sprechen und inwiefern?

Niko:
Ja, auf jeden Fall. Die "Below Dark Illusion" war ja mehr so ein Zwei-Mann-Projekt von unserem Klampfer Tobi (Gommlich - d. Verf.) und mir. Die Anderen sind dann erst noch dazu gekommen, zuerst mein Bruder (Maik Knappe, gui. - d. Verf.), der ein paar Solos darauf gespielt hat. Es war mehr so ein gemeinschaftliches Ausprobieren, was wir überhaupt machen können und jeder Musiker hat versucht, seinen Teil dazu beizutragen. Aber der Songwriting-Prozess hat sich zu "Swanlike" schon wesentlich verbessert.

Stephan:
Wie sind denn die Anteile beim Songwriting verteilt?

Niko:
Das hat sich im letzten Jahr auch ein bisschen verschoben, im Gegensatz zu früher, wo wir so als örtliche No-Name-Band am Wochenende irgendwo im Keller geprobt haben. Das Grundgerüst basteln meistens Maik und ich zusammen, d.h. die meisten Riffs kommen von ihm und ich bringe das dann in Verbindung mit Schlagzeug und Gesang. Damit kann man ja die Kernaussage des Songs schon ungefähr gestalten und danach geht es darum, zu fünft den Song zu formen.

Stephan:
Müsst ihr in einer besonderen Stimmung sein, um DARK SUNS-Songs zu schreiben?

Niko:
Wir sind eigentlich immer ziemlich schnell in der richtigen Stimmung, was meistens auf der Neugier begründet ist, zu sehen, was bei der ganzen Sache herauskommt. Man weiß zwar vorher, dass es nicht der lustige Pop-Schlager wird, aber es ist eigentlich jedes Mal eine Freude zu sehen, wie wir die unterschiedlichen Teile für uns interessant gestalten können

Stephan:
Versucht ihr eher, die Songs bereits im Vorfeld detailliert auszufeilen oder lasst ihr euch selbst Raum für spontane Variationen bei den Aufnahmen?

Niko:
Die groben Sachen und worauf wir den Fokus legen, ist natürlich bei längeren Songs viel schwieriger, das ist demzufolge jedes Mal songabhängig. Wenn der im Probenraum entsteht, wird er zu 60% geplant. Das nehmen wir dann erstmal auf, hören es uns an und lassen es wirken. Dann versuchen wir schon ungefähr an die 80%-Marke heranzukommen, also wie der Gesang angelegt wird, wo ein Solo hinkommt und so weiter. Danach gehen wir wieder in den Probenraum und spielen das schon etwas ausgereiftere Stück. Die letzten 20% kommen dann im Studio dazu. Das ist sehr praktisch, dass man diesen Wechsel zwischen anhören und selber spielen hat. Das haben wir z.B. bei "Swanlike" noch gar nicht so gemacht, da haben wir einfach die Songs so geprobt, wie wir die uns vorstellen. Aber das läuft halt jetzt schon wesentlich durchdachter und geht mehr ins Detail.

Stephan:
Habt ihr eigentlich schon viel neues Material geschrieben?

Niko:
Wir arbeiten jetzt seit drei bis vier Monaten daran. Es war alles ein bisschen zurückgestuft, weil wir auch viel live unterwegs waren, aber seit zwei Monaten haben wir das weitgehend eingestellt. Wir haben jetzt zwei komplett neue Songs, davon geht einer acht und einer sechseinhalb Minuten. Wir haben auch viele ältere Sachen, die wir auch schon aufgenommen haben, aber wir wollen jetzt einfach noch viel mehr Neues machen. Wir haben schon einiges an Material, aber es muss auch noch viel kommen. Bis jetzt sind es vielleicht so 20 Minuten.

Stephan:
Wie wichtig sind euch die Texte im Vergleich zur musikalischen Seite?

Niko:
Die sind uns natürlich sehr wichtig, obwohl sie in der Reihenfolge immer ziemlich hinten dran gestellt werden. Es geht nicht so los, dass wir am Anfang schon irgendein Textkonzept vorliegen haben. Wir machen erst die Musik fertig, lassen sie wirken und versuchen dann, eine Verbindung herzustellen. Das kann Vor- und Nachteile in sich bürgen, aber bis jetzt hat es so funktioniert.

Stephan:
Wollt ihr mit euren Lyrics eine bestimmte Message verbreiten oder eher persönliche Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen?

Niko:
Letztendlich kann sich der Hörer da etwas Eigenes daraus bauen, wenn er sich die Texte durchliest, die ja zu 90% aus meiner Feder stammen. Es geht halt um Traumwelten und Gefühle und das alles natürlich sehr metaphorisch verpackt. Aber es ist definitiv auch keine Ich-Geschichte. Also ich schreibe nicht darüber, was mir im Alltag passiert, sondern es dreht sich jedes Mal um eine fiktive Persönlichkeit.

Stephan:
Die Lyrics klingen ziemlich poetisch. Liest du viel und welche Autoren bzw. Werke gehören so zu deinen Favoriten?

Niko:
Speziell Edgar Allan Poe ist da ganz vorn. Und dann noch verschiedene Andere, von denen ich halt mal Gedichte gelesen habe, wie z.B. Emily Brontë (englische Schriftstellerin des 19. Jahrhunderts, schrieb laut Lexikon Lyrik von "herber Innigkeit" - Anm. d. Verf.), aber das sind alles eher unbekanntere Autoren und aus verschiedenen Epochen. Speziell die lyrische Sprache an sich reizt mich da schon sehr. Das habe ich jetzt bei "Swanlike" in einen interessanten Kontext zu packen versucht, wobei auch vielleicht 10% direkt aus solchen Quellen übernommen sind.

Stephan:
Wie kriegst du es eigentlich technisch hin, gleichzeitig zu singen und Schlagzeug zu spielen?

Niko:
Ich hoffe, recht gut. Da ich bisher noch nie von jemandem etwas gehört habe wie: "War euer Sänger krank oder warum hast du das heute gemacht?", ist es natürlich schon ein indirektes Lob, dass darauf niemand kommt. Es würde natürlich einiges mehr passieren, wenn ich oder jemand anderes vorne stehen würde. Live verliert man dann immer ein bisschen davon, was man auf dem Instrument machen und was man mit der Stimme und dem Körper darstellen könnte. Aber auf der anderen Seite mache ich es auch genauso gern. Da es bei den Aufnahmen sowieso getrennt ist, ist es dann natürlich eine große Herausforderung, das was du im Studio trennen kannst, live so gut wie möglich umzusetzen.

Stephan:
Seid ihr aktuell auf der Suche nach einem weiteren Mitglied, damit du dich voll auf den Gesang oder das Schlagzeug konzentrieren kannst?

Niko:
Nicht wirklich aktiv. Wir haben zwar noch immer seit einem Jahr einen kleinen Aufruf auf der Homepage ( http://www.darksuns.de - d.Verf.) stehen, dass wir diese Ausnahmekonstellation haben und deswegen noch jemanden suchen, wobei wir aber eigentlich eher einen Schlagzeuger suchen. Wir suchen nicht deswegen weniger nach einem Sänger, weil ich das wunderbar machen würde, sondern weil es schon wesentlich mehr das Bild der Gesamtband verändert als ein neuer Schlagzeuger. Aber da bis jetzt noch nichts Seriöses kam, denke ich, das wird auch in Zukunft so bleiben.

Stephan:
Was war euer größter Liveauftritt bisher?

Niko:
Geht man nach der Anzahl der Menschen, dann war es letztens der Große Preis in Leipzig (Von acht, musikalisch völlig unterschiedlichen, Finalisten wird die beste Band Leipzigs gekürt. - Anm. d. Verf.), obwohl es natürlich ein sehr unterschiedliches Publikum war. Aber es war einfach ein gutes Gefühl, die Bühne war gut und der Soundcheck vorher lief wunderbar. Dann standen da 600 Mann und 100 davon haben wirklich Spaß gehabt. Und dass bei einer Metalband auf so einer Veranstaltung "Zugabe" gegröhlt wird, war absolut cool.

Stephan:
Und was hältst du allgemein von dieser Veranstaltung?

Niko:
Da kann man sich immer ein bisschen streiten. Ich habe einige Insider-Stimmen gehört, wonach die musikalische Bewertung bei uns wohl sehr positiv war, was aber letztendlich doch nicht so sehr in die Wertung einging. Dadurch, dass es jetzt zwei Jahre hintereinander den selben Preis für eine Metal-Band gab (DARK SUNS durften sich wie letztes Jahr DISILLUSION über den Trostpreis als "Schönste Band" freuen. - Anm. d. Verf.), kommt es einem ein bisschen so vor, als wissen sie, dass die Band gut ist und man bekommt dann halt das Quotengeschenk.

Stephan:
Welche Musiker bzw. Bands aus dem nicht-Metal-Bereich haben dich musikalisch beeinflusst?

Niko:
Was ich aus diesen Bereichen überhaupt noch höre, sind Sachen wie TORI AMOS oder PORCUPINE TREE, aber meistens läuft es dann schon im sehr breit gefächerten Metal-Bereich. Nehmen wir z.B. PAIN OF SALVATION, was ich da rausziehe, ist der absolute Wahnsinn. Das ist für mich der stärkste Metal, den ich zur Zeit höre, obwohl es überhaupt nicht in irgendwelche Schwarzmaler-Bereiche geht. Außerhalb des Metal höre ich eigentlich relativ wenig, aber die Metal-Sparte ist dafür sehr breit gefächert. Das geht los mit MOONSPELL über CRYPTOPSY bis hin zu DREAM THEATER.

Stephan:
Schreibt ihr die Songs primär für euch selbst und die Band oder eher, um damit andere Menschen zu erreichen und zu berühren?

Niko:
Natürlich müssen wir am Ende auch irgendwelche Leute davon überzeugen. Wenn wir uns irgendwo einschließen würden und sagen würden, uns ist alles scheißegal, das wäre auch nicht der richtige Weg. Aber das einzige was zählt, ist, dass es uns am Ende gefällt. Aber da wir auch nicht denken, dass wir absolut weltfremde Musik machen, glauben wir schon, dass das, was uns gefällt, auch irgendwo seine Zustimmung finden wird. Über die ersten kleinen Vertriebszahlen kann man sich schon freuen, wenn der EMP z.B. 50 Stück nachbestellt, dann wissen wir, dass das irgendwo gehört wird. Das wird bei den nächsten Scheiben bestimmt nicht großartig anders sein, aber letztendlich muss es uns gefallen.

Stephan:
Wie kam es denn zustande, dass sich Mikael Akerfeldt von OPETH euer "The Neverending" anhörte und es ihm auch noch gefallen hat?

Niko:
Wir haben da ziemlich Stress gemacht. Wir waren einfach bei einem Gig in Berlin und hatten unseren ersten Song so halbwegs abgemischt mitgenommen, weil wir dachten, vielleicht kommt mal eine günstige Situation. Da war im Knaak natürlich die Möglichkeit gut, als dann zum Schluss alle Leute raus waren und die dann selber abgebaut haben. Da lag es natürlich auf der Hand, groupiemäßig anzukommen und zu sagen: "We also play in a band, please listen to it". Es hat dann auch drei Monate gedauert und wir haben auch nicht regelmäßig Druck gemacht, weil der kriegt sicherlich jeden Tag 20 solche Geschichten in die Hand. Dann haben wir so als Erinnerung nochmal eine leichte Aufforderung an seine Mailadresse geschrieben, und dann kam am nächsten Tag zufällig die Einschätzung.

Stephan:
Welche Frage bekommst du nicht gern gestellt und was würdest du darauf antworten?

Niko:
Wie die nächste CD wirklich ausfallen wird, weil ich da noch kein großes Urteil darüber abgeben kann. Es wird in jedem Fall wieder DARK SUNS sein, aber umfangreicher und breiter gefächert und dadurch soll es gleichzeitig in sich kompakter wirken. Wir streben auch an, dass wir 70 Minuten Spielzeit auf der nächsten Platte haben werden, der Arbeitstitel ist "Existence", aber mehr kann ich mir selber noch nicht vorstellen, dazu ist es einfach noch zu früh.

Stephan:
Was war in deinen Augen der bisher wichtigste Moment in der Geschichte von DARK SUNS?

Niko:
Eigentlich war es der Wechsel nach Leipzig. Aufgrund dieses Wechsel haben wir uns selbst erstmal richtig gefunden und uns gesagt, wir sind jetzt eine Band und wollen ein bisschen mehr erreichen, als nur aller zwei Monate vor unseren drei Kneipenkumpels in einem Rödelschuppen zu spielen. Das lag natürlich auch mit in der Platte "Swanlike" begründet, denn hätten wir die nicht gehabt, hätte sich das alles auch nicht weiterentwickeln können. Da haben wir gemerkt, dass wir fünf Leute sind, die genau das machen wollen. Jetzt haben wir das Lineup, was ich mir immer vorgestellt habe und mit dem dieses konzentrierte und semiprofessionelle Musikmachen möglich ist.

Stephan:
Was war eigentlich der Grund für den Umzug?

Niko:
Es war hauptsächlich durch das Studium bedingt und auch Tobi hatte sich damals hier eine Arbeit gesucht. Von daher waren Gitarrist, Schlagzeug und Gesang hier in Leipzig und deshalb wollten wir den Fokus hierher verlagern, denn jedes Mal 60 Kilometer zum Probenraum zu fahren, ist nicht besonders gut. Was wir uns hier aufbauen konnten, sind Welten zu dem, was wir vorher hatten. Es ist noch nicht ganz optimal, da unser Basser (Christoph Bormann - d. Verf.) zur Zeit noch Zivi in Wittenberg (die alte Heimat der Band - Anm. d. Verf.) ist. Er ist also nur am Wochenende hier und das ist dann mehr so ein nachträgliches Arbeiten, wenn er dann die Sachen aufgedrückt bekommt, die wir gemacht haben. Unser Keyboarder (Thomas Bremer - d. Verf.) pendelt zur Zeit immer zwischen Berlin und hier, aber er hat jetzt sein Studium abgebrochen und will eine Tontechniker-Ausbildung machen. Aber es funktioniert auf jeden Fall wesentlich besser, als sich nur ein- oder zweimal am Wochenende zu treffen.

Stephan:
Machst du dir Gedanken darüber, wie die Zukunft von DARK SUNS aussehen könnte und was wünschst du dir diesbezüglich?

Niko:
Durch den kleinen Deal, den wir mit Voice Of Life haben, wollen wir erstmal drei wirklich wertvolle Scheiben abliefern. Außerdem wollen wir eine Soundverbesserung erreichen, denn wenn man die "Swanlike" nur vom Sound betrachtet, dann gibt es da noch viel Reserven. Wir haben jetzt den Vertrag mit Voice Of Life über drei Alben, mit der Option, dass wir uns bei jedem Album neu umschauen dürfen, wie die Resonanz ist und was andere Labels davon halten. Aber das Wichtigste ist eindeutig, drei ordentliche Scheiben abzuliefern und auch live präsent zu sein.

Stephan:
Ich danke dir für das Interview.

Redakteur:
Stephan Voigtländer

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