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National Security

Regie:: Dennis Dugan
Jahr:: 2003
Genre:: Komödie
Land:: USA
Originaltitel:: National Security

1 Review(s)

23.12.2003 | 23:49

Police Officer Rafferty (Steve Zahn) gehört nun wirklich nicht zu den beneidenswertesten Kreaturen zwischen Himmel und Erde. Nicht nur, dass sein Partner und Freund Charly vor seinen Augen während eines Einsatzes erschossen wird, kurze Zeit später wird er auch noch wegen eines vermeintlichen Angriffes auf den schwarzen Möchtegern-Cop Earl (Martin Lawrence) vom Dienst suspendiert und landet im Gefängnis. Kaum ist er wieder entlassen, fängt er beim Sicherheitsdienst "National Security" an. Kurzum: Ein Abstieg erster Klasse... Und als wäre das alles noch nicht genug, ergibt es sich, dass er mit dem von ihm grundverschiedenen Earl zusammen arbeitet, wegen dem er schließlich in diesem ganzen Schlamassel gelandet ist. Zusammen gilt es, eine Schmugglerbande auffliegen zu lassen und den Tod von Charly zu rächen.

Um es kurz zu machen: "National Security" ist nicht nur vollkommen anspruchslos und flach (was in diesem Genre allerdings oft genug hervorragende Unterhaltung verspricht), sondern auch unlogisch, widersprüchlich, langweilig und nervig.
Zum einen ist die Thematik von "National Security" ausgelutscht und vorhersehbar: Zwei unterschiedliche Menschen, der eine schwarz, der andere weiß, der eine hyperaktiv und rebellisch, der andere eher besonnen und bodenständig, müssen aus Gründen zweifelhafter logischer Herkunft zusammenarbeiten, werden im Laufe der Zeit dicke Freunde und retten die Welt. Zwischendurch passieren lustige Dinge und hübsche Frauen dürfen über den Bildschirm laufen. Ein Rezept, das bei der "Lethal Weapon"-Reihe sehr gut aufging und auch in anderen Produktionen, wie beispielsweise "Beverly Hills Cop", Erfolge verbuchen konnte, geht hier kräftig in die Hose. Bis auf zwei kleine lustige Stellen plätschert "National Security" auf unterstem Unterhaltungsniveau vor sich hin, die Versuche, witzig zu sein, scheitern kläglich. Weder die schwache Story, noch die Action-Szenen und schon gar nicht die Schauspieler können hier irgendetwas retten. Insbesondere von Martin Lawrence ist man eigentlich besseres gewohnt. Weiterhin soll an dieser Stelle noch auf den an Peinlichkeit nicht mehr zu überbietenden Schnurrbart von Schauspieler Steve Zahn aufmerksam gemacht werden.

So bleibt mir abschließend nicht mehr übrig, als diesem Film das Prädikat "überflüssig" feierlich zu attestieren. Stellt euch den schwächsten aller schwachen Eddie Murphy-Filme vor, subtrahiert Eddie Murphy, begebt euch auf die Suche nach dem, was dann vom Film noch übrig bleibt, und ihr habt eine ungefähre Vorstellung davon, was euch in "National Security" erwartet.

Lobenswert ist einzig und allein die Ausstattung der DVD. Neben einigen zusätzlichen Szenen, sowie Videoclips weiß insbesondere das alternative Ende zu überraschen.