THROUGH THE EYES OF THE DEAD - Skepsis
Mehr über Through The Eyes Of The Dead
- Genre:
- Deathcore brutal
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Prosethic Records/ Soulfood Music
- Release:
- 19.02.2010
- Parasite Throne
- Dementia
- No Haven
- Perpetual Defilement
- Inherit Obscurity
- The Manifest
- Defaced Reality
- Siphonaptera From Within
- Insomnium
- Skepsis
Intensivste Bedröhnung ohne Pausengesäusel.
Es geht gleich in die Vollen. Also, hierfür braucht keiner einen Erklärzettel oder so etwas. Das wahrhaft ansprechende Artwork oder auch genannt grafisches Drumherum des Albums ist dem Anlass entsprechend brutal, schonungslos und trotzdem ästhetische Erste Liga. Das passt schon mal. Dann Inhalt.
Die geschliffene Axt im Auenwald.
Der Hyper-Zerfetzer-Bohrkopf im Mentalbereich des Stammhirns.
Geschnetzeltes mit Blutwurst.
Oder so.
Die Spur oder besser die zergetretene Schneise der fünf amerikanischen Jungmenschen ist breit und tief, zerschunden und zementig, wer fällt oder zurückbleibt oder hinknallt, dem wird in dieser Geschwindigkeit kaum nachgeheult, der muss eben liegenbleiben. So ungefähr jede jemals gespielte harte Note wird uns hier entgegengerammt, es gibt in der gesamten Spielzeit keine Pause oder Atem-Lücke, die Menschheit wird hier ganz und gar auf ihre Aggressivität zusammengedampft. Ist ja auch etwas dran, an der ganzen Geschichte. Harmoniebedürftig, wie wir aber im Kern ja nun mal sind, können wir uns nicht vorstellen, durchgehend die Welt durch die "Augen eines Toten" zu sehen.
Wenn alle Geister solche Musike hören, na dann ein dreifaches: Um Gottes Willen, Gnade für den Teufel! Negativlinge aller Länder, vereinigt Euch nicht! Wir haben es nötig. Uns an Euch zu reiben.
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Mathias Freiesleben