PREMONITIONS OF WAR & BENüMB - Premonitions Of War & Benümb - Split-CD
Mehr über Premonitions Of War & Benümb
- Genre:
- Death/Grindcore
- Label:
- Let It Burn Records
- Release:
- 27.07.2005
- POW - Written In
- POW - Mississippi Queen
- POW - A Useless Language
- POW - Born Under A Bad Sign
- BENÜMB - Ageless Pain
- BENÜMB - 0% Down
- BENÜMB - Abatement Of The Weak Incarnation
- BENÜMB - Free Trade Abolishment
- BENÜMB - Chemically Involved Circumstances
- BENÜMB - Internalized Subjective Opposition
- BENÜMB - Pay Now Suffer Later
- BENÜMB - Christmas Morning
- Manufacturin Opportunity
13 Songs in knapp 28 Minuten! Das sagt schon alles, oder? Die einzigen guten Songs auf der CD, wo wenigstens ansatzweise so etwas vorkommt, das man gemeinhin als "Melodie" bezeichnen könnte, sind die beiden Coversongs 'Mississippi Queen' und 'Born Under A Bad Sign'. Dabei klingt die Labelinfo recht vielversprechend: Während PREMONITIONS OF WAR u. a. mit MORBID ANGEL und WALLS OF JERICHO auf Tour waren, zockt bei BENÜMB der Ex-Drummer von BLACK DAHLIA MURDER.
Aber das Ergebnis ist, trotz so viel Namedroppings, einfach nur schockierend! Neben einer schlechten Produktion bei beiden Bands, klingen BENÜMB, die ja den Großteil der CD "einnehmen", wie eine billige S.O.D.-Kopie. Ab und zu wird das Tempo gedrosselt, aber ansonsten werden uns in doppelter ICE-Geschwindigkeit die Songs, die zum Teil noch nicht mal eine Minute dauern, um die Lauscher geballert. Dass dabei nicht nur das Ohrschmalz, sondern auch die Nerven blank liegen, ist kein Wunder. Ich hab ja nix gegen Grind- bzw. Crustcore, was sich die Truppe aber hier erlaubt, ist die absolute Frechheit. POW sind da keinen Deut besser, und wenn die Coverversionen nicht wären, könnte man die Jungs in den selben Topf wie BENÜMB schmeißen.
Absolute Zeitverschwendung, oder anders ausgedrückt: 28 Minuten, die so überflüssig sind wie ein verregneter Festivalaugust. Einen so großen Bogen kann man gar nicht um das CD-Regal machen, wie´s hier angebracht wäre.
Anspieltipps: Vergesst es!
- Redakteur:
- Tolga Karabagli
