LAHANNYA - Shotgunreality
Shotgunreality
Mehr über Lahannya
- Genre:
- Gothic Rock
- Label:
- Kabuki
- Release:
- 10.10.2007
- Beautiful Girl
- Bleed For Me
- Narcotic
- Doors
- Wandering
- Rain
- Charades
- Losing Yourself
- Heaven
- Roundabouts
13.05.2008 | 11:03
Wenn man sich jetzt an die britischen LAHANNYA heranwagt, darf man sich nicht von dem gewollt exotischen Namen davon abhalten lassen. Denn die Platte, die die Band vor wenigen Wochen auf den Markt geworfen hat, verdient zumindest einen Durchlauf bei Fans von LACUNA COIL oder LEAVES' EYES. Sicherlich spielen die in einer ganz anderen Liga, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden, denn die eingängigen wie melodisch gestrickten Stücke auf der Platte geben mehr her als eine sanfte Berieselung im Hintergrund.
"Shotgunreality" strotzt nur so vor Ideen, hat allerdings an den dahintersteckenden technischen Möglichkeiten zu knabbern, denn besser klingen könnte die Platte mit ein wenig mehr Mühe schon, auch wenn man den Musikern sofort ihr Können anhört.
Die Stimme der Frontfrau überzeugt in der ersten Sekunde, bleibt kurz vor der Begeisterung allerdings stecken, denn wenn sie richtig aus sich rauskommen könnte, verreckt sie in Singsang, den jeder dritte Kandidat einer billigen Castingshow zusammenbekommt. Da sollte das Songwriting mehr rauskitzeln können.
Mit dezenten elektronischen Anleihen, eher halbseidener Produktion, aber netten Songideen hat sich die Platte - und natürlich die Band - eine Chance bei all jenen verdient, die ein Herz für die fünfmilliardenunderste Band haben.
Anspieltipps: Wandering, Heaven
In Zeiten, in denen gefühlte fünf Milliarden Alben um die Gunst der Hörer buhlen, ist es verdammt schwer, überhaupt aufzufallen. Gefühlte fünf Millionen Bands können darüber ein Lied singen, und gefühlte fünfhundertausend tun es wahrscheinlich auch.
Wenn man sich jetzt an die britischen LAHANNYA heranwagt, darf man sich nicht von dem gewollt exotischen Namen davon abhalten lassen. Denn die Platte, die die Band vor wenigen Wochen auf den Markt geworfen hat, verdient zumindest einen Durchlauf bei Fans von LACUNA COIL oder LEAVES' EYES. Sicherlich spielen die in einer ganz anderen Liga, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden, denn die eingängigen wie melodisch gestrickten Stücke auf der Platte geben mehr her als eine sanfte Berieselung im Hintergrund.
"Shotgunreality" strotzt nur so vor Ideen, hat allerdings an den dahintersteckenden technischen Möglichkeiten zu knabbern, denn besser klingen könnte die Platte mit ein wenig mehr Mühe schon, auch wenn man den Musikern sofort ihr Können anhört.
Die Stimme der Frontfrau überzeugt in der ersten Sekunde, bleibt kurz vor der Begeisterung allerdings stecken, denn wenn sie richtig aus sich rauskommen könnte, verreckt sie in Singsang, den jeder dritte Kandidat einer billigen Castingshow zusammenbekommt. Da sollte das Songwriting mehr rauskitzeln können.
Mit dezenten elektronischen Anleihen, eher halbseidener Produktion, aber netten Songideen hat sich die Platte - und natürlich die Band - eine Chance bei all jenen verdient, die ein Herz für die fünfmilliardenunderste Band haben.
Anspieltipps: Wandering, Heaven
- Redakteur:
- Michael Kulueke