HARDCORE SUPERSTAR - The Party Ain'T Over 'Til We Say So...
Mehr über Hardcore Superstar
- Genre:
- Sleaze Rock
- Label:
- Nuclear Blast (Warner)
- Release:
- 28.10.2011
- We Don't Need A Cure
- We Don't Celebrate Sundays
- Moonshine
- My Good Reputation
- Wild Boys
- Someone Special
- Dreamin' In A Casket
- Into Debauchery
- Here Comes That Sick Bitch
- Last Call For Alcohol
- Beg For It
- Liberation
- Bastards
- Medicate Me
- Standin' On The Verge
- Still I'm Glad
- Have You Been Around
- Shame
- Honey Tongue
- Run To Your Mama
Vorweihnachtszeit, ick hör' dir trapsen!
Wie in jedem Jahr werden aus irgendeinem völlig unerfindlichen Grund kurz vor Weihnachten Best-Of-Kompilationen auf den Markt geworfen. Und das nicht nur von echten Superstars wie MADONNA, ROBBIE WILLIAMS, den BEATLES oder TINA TURNER, sondern sogar von den HARDOCORE SUPERSTARS.
Die prall gefüllte CD hört auf den Namen "The Party Ain't Over 'Til We Say So..." und beinhaltet neben 19 Songs aus allen Schaffensphasen der Band mit dem Opener 'We Don't Need A Cure' auch einen netten neuen Track, der mit seinem LaLaLa-Part aber schon reichlich cheesy wirkt.
Davon abgesehen zeigt der Querschnitt aber, dass Jocke und seine Herren in den mehr als zehn Jahren schon ein gutes Händchen für schwitzige, dreckige Sleaze-Hymnen hatten. Da spielt es auch keine Rolle, ob man 'Moonshine', 'Dreamin' In A Casket', 'Beg For It' oder 'Have You Been Around' antestet. Über die Jahre ist das Quartett etwas souveräner und ein Stück kalkulierter geworden, was sie etwas am Charme der Anfangszeit verlieren lässt, aber dafür gibt es halt eine erhöhte Hit-Garantie.
Anyway, die Fans werden es wohl einzig wegen 'We Don't Need A Cure' kaufen, während für Interessierte hier ein guter Überblick geboten wird, der die wichtigsten Songs der Band zusammenfasst. Man kann aber auch genauso gut mit "Beg For It", "Split Your Lip" oder sonstigen Studioalben beginnen.
- Redakteur:
- Peter Kubaschk