HALFORD - Live Insurrection (Remastered)
Mehr über Halford
- Genre:
- Heavy Metal/NWoBHM
- Label:
- Metal God Entertainment/Rough Trade
- Release:
- 13.03.2009
- Resurrection
- Made In Hell
- Into The Pit
- Nailed To The Gun
- Light Comes Out Of Black
- Stained Glass
- Jawbreaker
- Running Wild
- Slow Down
- The One You Love To Hate
- Life In Black
- Hell's Last Survivor
- Sad Wings
- Savior
- Silent Screams
- Cyber World
- Hellion
- Electric Eye
- Riding On The Wind
- Genocide
- Beyond The Realms Of Death
- Metal Gods
- Breaking The Law
- Blackout
- Tyrant
- Screaming In The Dark
- Heart Of A Lion
- Prisonder Of Your Eyes
Die remasterte und aufpolierte Version des 2001er Release aus dem Hause Metal God Entertainment.<br />
„Es gibt viele Gründe weshalb Rob Halford weithin als der ‚Metal God’ bezeichnet wird, da nur wenige derart dazu beigetragen haben, den Sound und das Image des Heavy Metal so zu prägen wie er. Nachdem Halford 19 Jahre an der Spitze von JUDAS PRIEST stand, verließ er die Band Anfang 1992, um im Sommer desselben Jahres die Band FIGHT zu formen, bevor er nach einem Umweg über TWO seine eigene Band HALFORD gründete“, so wird das Release im Infoblatt angepriesen und…
Ja, Mr. Rob Halford ist gewiss nicht nur dafür bekannt, den klassischen Nieten-Leder-Look als Fetisch der Homosexuellenszene über das Haupt der Schwermetall-Kultur gestülpt zu haben. Er hat auch im solistischen Sinne großartige Musik gemacht, die locker mit den besten JUDAS PRIEST-Tagen mithalten kann. Jetzt ist er ja nunmehr bei den britischen Göttern wieder seit geraumer Zeit anstellig geworden und ein Marginalprodukt aus alten, verblassten Kontrakten ist sicherlich diese neu erschienene, remasterte Version von "Live Insurrection" neben "Resurrection". Fans des himmlischen Kreischers fragen sich berechtigterweise, ob etwas sich grundlegend verändert hat an vorliegendem Produkt, welches schon im Jahre 2001 das Licht der Plattenläden erblickte. Geändert hat sich kaum etwas – dies kann man nach wenigen Durchläufen axiomatisch konstatieren. Im Wesentlichen sind bloß die Lautstärke der Zuschauerreaktionen erhöht worden sowie der Gesamtklang etwas aufpoliert worden, d.h. mehr Ausgewogenheit, deutlichere Abhebung der einzelnen Instrumente und ein vollendet kristalliner Live-Klang. Die Tracklist ist mit Ausnahme vom SCORPIONS-Cover 'Blackout' (die man sich eigentlich hätte schenken können) gleich geblieben und mithin auch die beeindruckende Stärke und Autorität des durch den Verstärker gezogenen Materials. Eine Runde Angelegenheit, die sich jedoch nur lohnt für Fans, welche diese Hammer-Live-Scheibe noch nicht besitzen oder Herrn Halford in dem Vorhaben unterstützen möchten, aus Heu Gold zu machen.
- Redakteur:
- Markus Sievers