BüRNER - Baptized In Gasoline
Mehr über Bürner
- Genre:
- Hard Rock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Time To Kill Records
- Release:
- 30.09.2020
- Hey Hey
- Hammerdown
- Kill You Til You’re Dead
- Run Like Hell
- Gasoline
- Slaughter
- The Burner
- Don’t Fake The Ache
- Murder
- Million Reasons To Cry
- Rock’n’roll
- On the Shitlist
Das Teil rockt!
Aus Schweden macht sich eine neue Band namens BÜRNER auf, uns mit ihrem benzingetränktem Rock, wie das Trio seine Mucke selbt bezeichnet, so richtig einzuheizen. Die Nähe zu MOTÖRHEAD ist dabei zu keiner Sekunde zu verleugnen. Angefangen beim Bandnamen, über die Musik bis hin zum Gesang, der Geist Lemmys ist allgegenwärtig. Einzig signifikanter Unterschied bei den Schweden ist, dass Sänger Björn Ohlson eben für die fetten Riffs an der Gitarre zuständig ist. Für den nötigen Groove sorgen Mats Thuresson am Schlagzeug und Bassist Jan Andersson.
Ja, "Baptized in Gasoline" hat mächtig Groove beziehungsweise tritt richtig schön Arsch. Allerdings wäre es unfair, die drei Schweden auf den Sound des britischen Kulttrios zu reduzieren, denn es werden durchaus noch noch andere Einflüsse verarbeitet, die stellenweise sogar in die eher metallische Richtung gehen, selbst ein bisschen Blues ist mit dabei. Die Stärken auf dem abwechslungsreichen Debüt liegen hierbei vor allem bei den Stücken, bei denen das Gaspedal etwas durchgedrückt wird. Aber auch die etwas gemäßigten Stücke sind alles andere als übel, kommen aber meist nicht ganz so zwingend rüber.
Neue Mucke von MOTÖRHEAD wird es bedauerlicherweise nicht mehr geben, aber es gibt inzwischen einige neue Bands, welche diesen gewissen Spirit durchaus perfekt eingefangen haben. Eine davon ist BÜRNER. Das Trio rockt und "Baptized In Gasoline" macht richtig Spaß.
Zum Anchecken hier noch das Video zu 'Gasoline' als Quasi-Titeltrack:
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Tommy Schmelz