BORN FROM PAIN - In Love With The End
Mehr über Born From Pain
- Genre:
- Metalcore
- Label:
- Metal Blade/SPV
- Release:
- 18.04.2005
- Rise Or Die
- Judgemnet
- The New Hate
- Kill It Tonight
- Renewal
- Fear This World
- Raging Heart
- Dead Code
- Suicide Nations
- Hour Of The Wolf
Trotz Wechsel zu einem größeren Label und Metalcorehype - die Holländer gehen unbeirrt ihren Weg weiter. "In Love With The End" ist die logische Fortsetzung des coolen Vorgängers "Sands Of Time", Hardcore meets Metal ohne Kinkerlitzchen. Keine clean gesungenen Refrains, kein Screamogetue, nix Göteborg, einfach nur schlecht gelaunt und fett auf die Fresse.
Die Moshparts klingen böse, metallisch und aggressiv, zwischendrin wird immer mal Gas gegeben, damit die Abwechslung nicht zu kurz kommt, die Breakdowns kommen auf den Punkt und die Backingshouts klingen massiv und männlich. Die einzige Änderung ist eigentlich ein Tick mehr Eingängigkeit, was z. B. den Opener 'Rise Or Die' gleich noch eine Stufe besser klingen lässt. 'Renewal' lässt sich auch perfekt mitbrüllen, ebenso 'The New Hate'.
'Judgement' ist ein schleppendes Monster, während bei 'Fear This World' der Kontrast aus schnellen Parts und Gemoshe richtig gut wirkt. 'Raging Heart' und 'Suicide Nations' punkten nochmal auf der Eingängigkeitsskala, während 'Hour Of The Wolf' zum Abschluss schön langsam aus den Boxen walzt.
BORN FROM PAIN haben somit alles richtig gemacht und mit "In Love With The End" ein starkes, eigenständiges Hardcore-/Metalalbum vorgelegt, das den guten Ruf der Band weiter ausbauen wird. So muss guter Metalcore klingen!
Anspieltipps: Rise Or Die, Renewal, Judgement, Raging Heart
- Redakteur:
- Herbert Chwalek