BLACKRAIN - Dying Breed
Mehr über Blackrain
- Genre:
- Glam Rock
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- SPV/Steamhammer
- Release:
- 13.09.2019
- Dying Breed
- Hellfire
- Blast Me Up
- Nobody Can Change
- Like Me
- All Angels Have Gone
- We Are The Mayhem
- Rock Radio
- Public Enemy
- Call From The Inside
Kleiner Glamrock-Geheimtipp.
Lust auf eine ordentliche Portion Party-Rock'n'Roll? Dann seid ihr bei BLACKRAIN an der richtigen Adresse. Denn anders, als das düstere Zombie-Artwork vielleicht vermuten lässt, knüppeln uns die vier Franzosen mitreißenden Glam Rock mit tollen Hooks und noch tolleren Melodien um die Ohren. "Dying Breed" ist dabei bereits ihr sechstes Album, das nun endlich dafür sorgen soll, dass Fronter Swan Hellion und seine Kumpanen auch hierzulande triumphieren. Die Weichen hierfür sind dank den schmucken 40 Minuten Spielzeit auf dem aktuellen Rundling schonmal gestellt.
"Dying Breed" steckt dabei nicht nur voller Energie, was uns partytaugliche Kracher der Marke 'Hellfire', 'Black Me Up' und das 'We Are The Mayhem'-Statement sehr eindeutig beweisen, sondern auch hochemotionaler Sorte. Natürlich regiert auf "Dying Breed" die Freude an klirrenden Gitarren, Bilderbuch-Groove und einem stets präsenten Freiheitsgefühl. Doch dank einerseits balladesken Momenten wie in 'All Angels Have Gone' oder einfach tollen Nummern wie 'Jenny Jen' erhält die gesamte Platte auch sehr viel Tiefgang und trinkt nicht nur jeden Widersacher munter unter den Tisch.
Fans von CRASHDIET, KISSIN' DYNAMITE und CRAZY LIXX aufgepasst – falls ihr BLACKRAIN aus den französischen Alpen bislang noch nicht auf dem Schirm hattet, ist es höchste Zeit, "Dying Breed", aber auch das nicht minder tolle "Released" oder dessen Vorgänger "It Begins" anzutesten und als Geheimtipp auf eurer nächsten Party abzuspielen. Dank eines tollen Sounds, einer Gewusst-wie-Mentalität und dieser unbeherrschten Freude am Rock'n'Roll zündet "Dying Breed" von der ersten ''bis zur letzten''-Sekunde. Kurzweiliger, knackiger Glam Rock mit hohem Suchtpotential, es gibt wohl keinen passenderen Soundtrack für die letzten heißen Tage, oder?
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Marcel Rapp