AUSTIN DEATHTRIP - Texas Bulldozer
Mehr über Austin Deathtrip
- Genre:
- New Metal/ Hardcore/ Thrash Metal
- ∅-Note:
- 6.00
- Label:
- Eigenvertrieb via Download
- Release:
- 12.08.2012
- A Hypocrite's Manifest
- Cain
- Butt Spanker
- Terence Hills Have Ice
Bemühdebüt.
Der Oldenburger Vierer AUSTIN DEATHTRIP hat ein vierstufiges Mittelspielalbum zu ihrem Debüt geformt. Das Teil soll in der Eigenbeschreibung Neo-Thrashcore beinhalten, also geht da wieder eine Schublade auf. Was wahrhaft drinsteckt, ist barsch gespielter, nicht übertrieben auf böse gepolter Vorwärtsmetal mit einigem Hardcoreanteil, der sich vor allem im Rohgesang erkennen lässt.
Recht locker fallen hier die Riffs aus der Studioenge, Referenzbands gäbe es zur Genüge, aber mann und frau kann den Herren ihre Unbekümmertheit, ans Werk zu gehen, erstens anhören und zweitens also abnehmen. 'Cain' ist ein wilder Zerdrücker, 'Butt Spanker' ein Hackeklotz, der nach hinten(!) heraus an den Seiten abplatzt und gehorsam in der sandigen Erde versinkt. Der Beginnsong ist ein gelungener Quetscher, der eine Mitmerkmelodie zum Mitbölken anbietet, warum aber Blauauge Terence Hills Eis-Abenteuer so umgesetzt werden muss, weiß nur der schräge fernsehsozialisierte Niedersachse.
Geheimnisse. Vier Zeugen der Neuen Oldenburger Härte also, die alles eingerechnet gut gelungen sind. Die Mittelspielplatte "Texas Bulldozer" gibt’s übrigens zum konsumentenfreundlichen Konsum bereitgestellt.
- Note:
- 6.00
- Redakteur:
- Mathias Freiesleben