Up From The Ground - Gemünden

06.10.2006 | 09:59

25.08.2006, Festivalgelände

UFTG Festivalbericht

Samstag, 26. August 2006

DEMOLITION
Nachdem sich mein Kollege Carsten nach einer ziemlich wüsten Bierorgie am Vortag erstmal erholen muss, übernehme ich also die Aufgabe, die österreichischen Thrash-Veteranen DEMOLITION näher zu begutachten. Ganz unbekannt sind mir die Herren natürlich nicht, immerhin haben sie sich in Österreich einen amtlichen Namen als Live-Granaten erspielt und waren schon mit Größen wie TESTAMENT auf Tour. Und selbst mit einem Gitarristen weniger (krankheitsbedingt ausgefallen) sind die Herren alles andere als langweilig und fordern die ersten müden Headbanger zum Mitmachen auf, was bei Killersongs wie zum Beispiel 'Mankinds Bleeding' vorzüglich gelingt. Die lustigen Ansagen im breitesten Österreichisch (jö, Heimatgefühle) tragen ebenfalls zur guten Stimmung bei. Man fühlt sich dann doch sehr verbunden mit alkoholisierten Aussagen wie "Ihr klingt aber ziemlich besoffen für gestern Abend" oder "Alkohol Osttirol" (neues Sprichwort?). So sollte man jeden Morgen geweckt werden.
[Caroline Traitler]

VERDICT
Zu den Thrashern aus Mittelberg zieht es am zweiten Festivaltag erstmals meinen viel zu dicken Schädel vor die Bühne. GOD DETHRONED und eine Bierdiskussion lassen grüßen. Ansonsten ist das Interesse an VERDICT aber auch noch nicht besonders groß. Nur ein paar Reihen finden sich auf dem inzwischen mit Stroh ausgelegtem Gelände ein. Zu einem Gewitter-Intro stürmt neben dem Sänger noch eine zweite Gestalt die Bühne, die aber wohl nur eine Anheizer-Funktion zu haben scheint: Einen Song lang bangt sich der Langhaarige mit dem nackten Oberkörper einen ab, dann ist er auch schon wieder verschwunden. "Hallo Gemünden", ruft der Sänger, "alles fit im Schritt? Das Wetter passt, einer Thrash-Metal-Party steht nix im Wege!" Und schon prügeln die Mittelberger mit dem nächsten Song weiter.
[Carsten Praeg]

REQUIEM
Die Schweizer ziehen eine ganze Schar an Fans vor die Bühne. Kein Wunder, immerhin sind die Jungs dank ausgiebigen Live-Auftritten bei weitem kein unbespieltes Blatt mehr, und wer REQUIEM auf der Tour mit DISMEMBER gesehen hat, weiß was ich meine. Live nur mehr der Hammer, und mein Genick dankt es mir immer wieder. Der groovige Death Metal ist genau das, was die Leute jetzt hören wollen und vor allem Sänger Michi beeindruckt mit seiner Brüllstimme, die er manchmal bis ins Gebelle steigert, wobei er unermüdlich über die Bühne wuselt. Verständlich, dass der Herr bei seinen Ansagen völlig außer Atem ist, das ist wahrer Hochleistungssport. Und auch seine Statements zu den Songs sind sympathisch, denn "die scheiß Kriegstreiber auf der ganzen Welt" kann ich so voll und ganz unterschreiben (und dem Applaus der Menge nach zu urteilen nicht nur ich). "Government Denies Knowledge" bietet auf jeden Fall eine Menge Stücke, die live einfach Spaß machen und aus der Masse an Death-Metal-Releases herausstechen.
[Caroline Traitler]

KOLDBRANN
Dann gibt's die einzige komplette Pandabär-Band des Festivals zu sehen. Die Freunde von ENDSTILLE halten's ja "nur" 50/50 mit dem Corpsepaint. Auch wenn die Norweger von KOLDBRANN strengenommen nur ein paar schwarze Streifen statt weißer Schminke im Gesicht tragen. Dafür will Sänger Mannevond seinem ENDSTILLE-Kollegen Iblis in Sachen Killernietenarmband in nix nachstehen und reckt seine gewaltigen Nägel in die Luft. Dazu lässt er die Kette um seine Hüfte lässig zwischen den Beinen baumeln. Knüppelattacken gibt's ähnlich wie bei den deutschen Kollegen, aber überwiegend schippern die Norweger durch eisiges Midtempo-Gewässer. Wobei die scheinbar vorhandenen Melodien der beiden Gitarristen bei einem ziemlichen Matschsound kaum zu hören sind. Vor der Bühne ist der Andrang dennoch recht groß, Platz fürs Bangen ist aber noch genug. Und manche nehmen den Gig denn auch nicht all zu ernst: Ein klein Polonaise tanzt durch die Menge, durch die Luft fliegen Seifenblasen und ein AMON AMARTH-Luftballon. Aber auch Teufelshörnchen gehen jede Menge in die Luft, als der Sänger das Publikum mit "Höy! Höy!"-Rufen anfeuert. Dann brandet Jubel auf, als er zum letzten Song seinen besagten Kollegen Iblis auf die Bühne holt. Der bangt gleich mächtig los, und für einige Fans ist es sicherlich die erste Möglichkeit, den ENDSTILLE-Frontmann unmaskiert auf der Bühne abgehen zu sehen.
[Carsten Praeg]

JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE
Als eine der ungewöhnlichsten Bands dieses Billings dran ist, warten im Publikum schon Fans mit orangefarbenen Warnwesten mit "Porno-Grind"-Aufschrift. Ein kleiner Trupp mit Nikolausmützen und Atemschutz latscht durch die Menge und datscht jeden an. Passend zu einer Truppe, die ein wenig an die EXCREMTORY GRINDFUCKERS erinnert, nur, dass sie statt Schlagerverarsche eigene Songs präsentiert. Mit Titeln wie 'Zieh die Jacke falschrum an', 'Schwanzvergleich' oder 'Es ist verpackt in Plastik'. Und anders als bei den Kollegen aus Hannover (wenn ich an den Auftritt beim vorjährigen Party.San denke) erinnert der Auftritt der Japanfreaks dann auch mehr an Grindcore: Der Sänger lässt die knallrot gefärbten Haare fliegen, die Gitarristen schreddern auf ihren Instrumenten - nur der zweite Sänger fällt etwas aus dem Rahmen: Kurze Haare, grüngestreiftes Polo-Hemd, beige Shorts. Dafür grunzt er aber ganz schön tief. "Was fotografiert uns alles?" fragt derweil sein rothaariger Kollege in den Fotograben. "Gala? Frau im Spiegel? Frau mit Schuss?" Im Publikum tobt eine Heuschlacht, während der Sänger erzählt, seine Truppe käme ja "aus dem überaus hässlichen Ruhrgebiet". Außerdem hätten sie sich morgens angeschaut und gesagt, sie sollten gut aussehen. "Aber wir tun es nicht!" Dafür ist der Gig aber ganz in Ordnung.
[Carsten Praeg]

SINISTER
Es ist schon eine Weile her, seit ich SINISTER das letzte Mal gesehen habe. Und als die Holländer zum düsteren Intro die Bühne betreten, fällt leider gleich auf, dass sie keine Frontfrau mehr haben. War einst ein lustiger Anblick, wenn die kleine, zierliche Sängerin zu einem tieferen Grunzen als ARCH ENEMY-Röhre Angela Gossow ansetzte. Nun grunzt ein Glatzkopf, und zugleich hatte ich SINISTER gar nicht so technisch in Erinnerung. Schon geil, was sich der Bassist so abfrickelt, während er seine blonden Locken schüttelt. Geil ist auch ein Zuschauer mittleren Alters mit (echter) Glatze, einer Tarnjacke samt "Panzer Division Marduk"-Aufdruck und schweren Stiefeln. Der wippt zwar völlig ausm Takt mit, ist aber trotzdem cool. Gleich dahinter lässt Devin Townsends Doppelgänger die wenigen Haar vom Hinterkopf nach vorne fliegen, auch ein lustiger Anblick. Derweil hat sich eine Gruppe hinten am Bierstand ganze Ritterrüstungen aus Alufolie oder so was zusammen gebastelt. Sehr kreativ.
[Carsten Praeg]

ENDSTILLE
Hinter der Bühne steht ein offener Eimer, in dem statt "griechischem Salat" ein Rest von Schweineblut vor sich hin vegetiert. Das kann nur eins bedeuten: Die Bühne wird gerade von einem inzwischen eingesauten Iblis und seinem Sturmkommando ENDSTILLE zerlegt! Mit 'I Bless You... God' knüppeln die vier Kieler auch gleich mächtig los. Iblis keift die ersten Reihen an, reißt sein Stachelarmband hoch, formt die Finger zu einer Pistole, zielt grinsend aufs mitgehende Publikum, kündigt 'Frühlings...' an und lässt die Fans '...erwachen' rufen. Auch Gitarrist Lars Wachtfels, der wieder einen roten Vollbart trägt, ist so gut drauf wie noch nie. Schrubbt er sonst eher desinteressiert seine eisigen Riffs runter, hat der diesmal nach eigenem Bekunden richtig Bock zu spielen, heizt ebenfalls die Fans an, schmeißt ein T-Shirt in die Menge und züngelt in jede Cam, die sich ihm entgegenstreckt. Dahinter kreuzt Drummer Mayhemic Destructor seine Drumsticks, während im Fotograben ein unbändiger Crowdsurfer fast einen Security zu Boden reißt. Gerade noch so wird der Pudelmützenträger von einem bärigen Kollegen am Gürtel festgehalten. Kurzes Innehalten, dann Gelächter bei allen Beteiligten. Die beiden Ordner sollen noch zur positiven Ausnahme in einer sonst eher mürrischen Security werden. "Wir stehen unter Zeitdruck", kündigt Iblis derweil die Bandhymne 'Bastard' an. Das Quartett legt zwar keinen großen Wert auf differenzierte Klänge, aber selbst bei ihrem noch melodischsten Song gleicht der Sound meines Erachtens einem ziemlichen Brei. Sei's drum, "Na... Navi... Navigator!" brüllt Iblis den Fans zu, und abgesehen vom Sound und dem Umstand, dass Iblis diesmal eher wenige seiner typischen Norddeutschen Ansagen auspackt, ist das der beste Festivalgig, den ich von ENDSTILLE je gesehen habe. Und hinter der Bühne erfährt man von Lars auch noch, warum er beim vorjährigen Summer Breeze beim Stagediven nach einem kleinen Exzess dachte, er könne wirklich fliegen ...
[Carsten Praeg]

ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET
Das "Rambo"-Maintheme schallt als Intro aus den Boxen, dann betreten Ex-THE CROWN-Frontman Johan Lindstrand und sein neues untotes Quartett die Bühne. Lauter Jubel brandet auf, obwohl es nach ENDSTILLE etwas leerer im Publikum geworden ist. Aber die anwesenden bangen gleich reihenweise, während die Schweden mit den Songs ihres Albums "21st Killing Machine" losbollern. Rock 'n' Roll, Arschtritt und tonnenweise Groove. Das Publikum feiert ONE MAN ARMY ab, und die Sonne kommt passender weise auch wieder hinter den Wolken hervor. (inklusive idyllischem Regenbogen! - Anmerkung Caro)
[Carsten Praeg]

DISMEMBER
Die schwedischen Ur-Deather legen wie ein Orkan los und lassen kollektiv zu 'Skin Her Alive' die Haare fliegen. Leider dauert es ein paar Songs, bis der Funke auch aufs Publikum überspringt. DISMEMBER lassen sich davon aber nicht die gute Laune verderben, auch nicht davon, dass während der ersten Strophe das Mikro ausfällt. Ein tiefer Grunzer von Matti und die Sache läuft wieder. Derweil versucht ein recht aggressiver Security im Fotograben, den schlechten Ruf der schwarzen Sherriffs zu bestätigen. Okay, man muss als Crowdsurfer im Graben nicht noch den Hampelmann machen. Aber wenn man ihn Richtung Ausgang schiebt, muss man ihn nicht auch noch aus selbigen hinaus schubsen. Zwei bereits weiter oben erwähnten Securities fallen allerdings positiv aus dem Rahmen: Der Mützenträger und der Bär liefern sich eine Heuschlacht mit der ersten Reihe, kicken sich ein nach vorne geflogene Sandale zu, drücken sie dem nächst besten (und verdutzten) Crowdsurfer in die Hand. Als Höhepunkt macht der große Bär für ein Mädel auch noch Fotos von jedem Bandmitglied. Daumen hoch, ihr beiden, absolut top!
Derweil bangen sich DISMEMBER die Rübe von den Schultern und widmen den Klassiker 'Soon To Be Dead' Jesus "fucking" Christ persönlich. Dann fordert Matti das Publikum auf: "Make some fucking noise!" Doch der anschließende Jubel ist nicht ganz das, was der feist griensende Frontman hören wollte. "No, fucking-noise is oh, oh, oh", stöhnt Matti. Die Bühne wird recht beeindruckend von grünen und blauen Scheinwerfern beleuchtet, während DISMEMBER ihren letztlich doch noch umjubelten Gig mit 'Dreaming In Red' beenden.
[Carsten Praeg]

Setlist:
Skin Her Alive
Pieces
Skinfather
Trail Of The Dead
Tragedy Of ...
Casket Garden
Of Fire
Soon To Be Dead
Misanthropic
Override
Dreaming In Red

WINTERSUN
Vor dem Auftritt der Finnen gibt es hier und da noch einige Diskussionen, ob es sich bei WINTERSUN um ein "Mädchenband" handelt. Verwunderter Blick bei mir angesichts eines darauffolgenden ziemlichen Gebollers. Mädchenband? Ach so, wahrscheinlich nicht auf die Härte bezogen, sondern auf einen gemutmaßten hohen Anteil an vor der Bühne schmachtender Mädels. Hm, seh ich aber auch nicht sonderlich viele, auch wenn zumindest die Bühne zunächst rot und lila angestrahlt wird und der Sänger die Refrains ziemlich trällert. Aber ansonsten liefert die Truppe um Ex-ENSIFERUM-Mastermind Jari Määenpäa ziemlich viel Doublebass nebst Strobolicht. Klatschende Hände recken sich gen Himmel, und die gute Stimmung reißt auch nicht ab, als mal wieder das Mikrophon ausfällt - zum Glück nur bei einer Ansage. Während ein Roadie richtung Mikro-Ständer hüpft, nutzen die Finnen die Pause für ein spontanes Drumsolo nebst Gitarrenduellen. Als anschließend das Mikro wieder funzt, dröhnt dafür ziemlich der Bass. Die Macken der Technik. Ungeachtet dessen hauen WINTERSUN 'Beyond The Dark Sun' raus. Nebel, fliegende Klorollen, dann wird Jari bei der nächsten Ansage von einem Bierbecher getroffen. "What the fuck is that?" ruft der Frontman, grinst aber und schmeißt das Wurfgeschoss in die Menge zurück. Und weiter geht's mit einem recht gelungen Gig.
[Carsten Praeg]

GOREFEST
Eigentlich hatte ich die Holländer schon abgeschrieben. Personell und offiziell waren sie tot, musikalisch ohnehin auf dem besten Weg dorthin. Doch spätestens mit der Veröffentlichung von "La Muerte" im vergangenen Jahr haben mich GOREFEST eines Besseren belehrt. Ja, sie können noch geile Songs schreiben, und ja, ich werde sie doch noch mal live erleben. Und am späten Samstagabend ist es dann soweit: 'For The Masses' und 'When The Dead Walk The Earth' sind der Einstieg in einen geilen Gig. Fronter Jan-Chris sieht mittlerweile nicht mehr wie ein vollwertiges Scooter-Mitglied aus (den Job hat ihm ja eine andere Metal-Koryphäe weggenommen ...) und verfügt immer noch über ein unverkennbares Organ. Seine Mitstreiter stehen ihm in nichts nach und lassen die folgende Stunde zu einem Triumphzug werden. 'The Glorious Dead', 'Rogue State', 'You Could Make Me Kill', ''Til Fingers Bleed', 'Malicious Intent' oder 'Reality' sind weitere Stationen auf dem Weg zum endgültigen Nackenschmerz. Persönlicher Höhepunkt ist der "Erase"-Doppelpack mit dem Titelsong und 'Low'! Schade find ich, dass Songs vom völlig unterbewerteten "Soul Survivor"-Album gar nicht zur Geltung kommen. Klar haben die Songs eine andere Ausrichtung, aber live würden ein 'Electric Poet' oder 'Freedom' sicherlich bestens ankommen. Trotz alledem liefern GOREFEST eine Stunde lang exzellenten Death Metal der europäischen Spitzenklasse.
[Raphi - metal.de]

MORBID ANGEL
Heiß erwartet werden natürlich MORBID ANGEL in "Domination"-Besetzung. Sowohl Dave Vincent als auch Erik Rutan sind mit von der Partie und so sind nicht nur die Erwartungen groß, sondern auch der letzte Akt des UFGT 2006 soll zur Zufriedenheit aller vollbracht werden. Was dann kam war mehr als durchwachsen. Der Einstiegssong gerät zum Desaster. Die Band spielt nicht im gleichen Tempo und bekommt dies erst kurz vor Ende des Songs einigermaßen in den Griff. Der Sound ist undifferenziert und verbessert sich während des gesamten Gigs nicht maßgeblich. Abgesehen von den gewöhnungsbedürftigen Ansagen Vincents muss man leider mit Grauen feststellen, dass der gute Dave stimmlich keineswegs auf der Höhe ist. Er ist weder hasserfüllt noch tief genug, um die Songs den Vorlagen entsprechend extrem ausfallen zu lassen. Zudem werden Textpassagen in verschiedenen Songs einfach weggelassen und einige verpasste Einsätze sind ebenfalls zu verzeichnen - was ist da los, Leute? Insgesamt scheint Vincent nicht bei der Sache zu sein und ist mehr damit beschäftigt "auszusehen" als die unnachahmliche Energie MORBID ANGELs zu transportieren. Der Rest der Band hat sich allerdings nach dem ersten Ausrutscher gefangen und wie immer ein tadelloses Set abgeliefert. Lediglich Dave ist inakzeptabel, und so wünsche nicht nur ich mir Steve Tucker zumindest für diesen Abend zurück.
[Shub - metal.de]

Im Pressezelt ist es um die allgemeine Meinung zum Aufrtitt von MORBID ANGEL sogar noch schlechter gestellt. Immer wieder kommen kopfschüttelnde Kollegen herein und reden von einer gänzlich missratenen Vorstellung. "Null Ausstrahlung, da könntest du auch vier Schaufensterpuppen auf die Bühne stellen", lautet das vernichtendste Urteil. So scheint zumindest der Abschluss eines ansonsten recht gelungenen Open Airs daneben gegangen zu sein. Das Festivalgelände lichtet sich dann auch bald, und während manch einer wie Singh das Ganze mit einem Stück Kuchen und Kaffee ausklingen lässt, meinen andere (leider unsere Zeltnachbarn), den Rest der Nacht zu ABBA grölen zu müssen. Prost, auf ein weiteres UFTG, dann aber bitte mit ABBA-Verbot! ;-)
[Carsten Praeg]

Redakteur:
Caroline Traitler

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