Party.San 2004 - Bad Berka

07.09.2004 | 13:37

12.08.2004,

Ein neuer Tag beginnt. Und oh Wunder, GOREROTTED erscheinen fast wieder nüchtern auf der Bühne, wirken taufrisch und lebendig. Damit heben sich die Jungs deutlich von so manchem der Party.San-Besucher ab, die ab vierzehn Uhr übers Gelände schleichen. Ansonsten klingt ihre Musik aber noch zu durchschnittlich, um wirklich den Schlaf aus den Gliedern zu treiben. Zudem klingt der Sound eher nach Waschmaschine als nach Metal - und wir wollen uns doch wohl hier nicht sauber machen?! So bleibt ein kurzes Fazit: Netter Death-Grindcore mit Glatze. Mehr nicht.
(Henri Kramer)

Die Sonne kämpft sich gerade mal wieder etwas zwischen der Wolkendecke hervor, als INCAPACITY ihre Aufwartung machen. Die Jungs bieten typisch schwedisches Geboller, das sehr roh und sehr intensiv tönt, allerdings auch nicht sonderlich originell rüberkommt. Die Gitarren braten mehr als ordentlich, das wuchtige und brutale Inferno pustet einem den letzten Ansatz von Müdigkeit aus den Knochen. Als "Hallo-Wach" ist der Sound geradezu perfekt und auch vor der Bühne ist von Trägheit der Anwesenden nicht mehr allzu viel zu sehen. Einen Schmunzler zum Schluss gibt es auch noch, als Sänger Andreas Axelsson den finalen Song mit "the last song for tonight" ankündigt. Anschließend wird das Publikum noch fix zu einem "Amputate"-Sprechchor animiert (der hätte eigentlich auch gut zu PUNGENT STENCH gepasst), der den Song 'Amputate God' vom Debüt "Chaos Complete" einläutet. INCAPACITY machen ihre Sache ordentlich, es ist aber nun auch keine Show, die man unbedingt gesehen haben muss.
(Stephan Voigtländer)

"The German radio has just announced that Hitler is dead." Das Intro war neben dem ganzen Kriegsimage einer der Gründe, warum mir ENDSTILLE anfangs suspekt waren und mein Review zum neuen Album "Dominanz" auch nicht so positiv ausfiel. Nachdem Schlagzeuger Mayhemic Destructor in einem Interview dann einige Vorurteile ausräumen konnte, überzeugen mich die Kieler nun mit einem absoluten Hammer-Gig. Böser und fieser kann Black Metal nicht sein! Mit norddeutscher Gelassenheit bolzt das Sturmkommando Songs wie 'Dominanz' oder 'Conquest Is Atheism' über den Platz. Sänger Iblis und Basser Cruor kreischen und grunzen um die Wette, während Mayhemic Destructor sich hinter seiner Schießbude einen abgrinst wie Werner-Zeichner Brösel auf seiner Harley. Derweil ratscht sich Gitarrist L.Wachtfels an seinen Saiten einen Finger blutig, zockt aber unbeirrt weiter. "Leck mich am Arsch, scheißheiß heute", sagt Iblis mit schleswigholsteiner Akzent und kündigt 'Der Hetzer' an. Just verdecken erste Wolken die Sonne und ein eisiger Wind fegt von der Bühne her. "Wenn uns einige monoton finden, werden wir eben noch monotoner", verkündet Iblis und widmet 'Monotonus' den Kritikern, zu denen ich nun nicht mehr gehöre. Zum Abschluss gibt's mit 'Ripping Angelflesh' "richtig schön eins auf die Fressä". Für mich der beste Auftritt des gesamten Festivals! Anschließend gesteht mir "Mayhemic" Tim, wie nervös er vor dem Gig war, während sein Pornobrillen tragender Gitarrenkollege seinen Finger mit schwarzem Panzertape verarztet. Anschließend entpuppt sich Lars "Lasst uns bitte nicht mehr über den Zweiten Weltkrieg oder andere Bands diskutieren" Wachtfels am Bierstand sowie auf dem Zeltplatz als sympathische Laberbacke und plant schon das passende Sideprojekt "Die satanischen Kiffer". Danach herrscht auch in meinem Kopf Endstille ...
(Carsten Praeg)

Nach der überragenden Darbietung von ENDSTILLE kommen auch THE DUSKFALL recht schnell zu Sache. Als Erben von GATES OF ISHTAR spielen sie sehr netten Schwedentod, der mit guten Gründen abgefeiert werden darf - Melodien für Metal-Melonen, besonders auf dem aktuellen Album "Source". Doch gleichzeitig lockt auch die Autogrammstunde mit ENDSTILLE, die sich privat als äußerst humorige Nordmänner entpuppen und einem Typen mit EISREGEN-Shirt erst einmal eine Unterschrift verweigern - harhar, das ist echter Underground. Unterdessen bangt der THE DUSKFALL-Sänger wie ein Berserker auf der Bühne herum, um ihn herum schießen weiterhin flotte Melodien durchs Lüftle. Unoriginell, aber verdammt cool.

Ähnlich toll: Die Pausenmusik beim Party.San. Mit den EXTREMENTORY GRINDFUCKERS im Ohr fällt Biertrinken definitiv noch leichter. Und warten sowieso. Denn eigentlich sollen jetzt GRAVEWORM spielen. Die sind aber nicht angereist - Frontmann Stefan Fiori erklärt es später per Mail so: "Leider hat sich unser Schlagzeuger am Tag vor dem Auftritt am Rücken verletzt. Er hat sich zwei Wirbel eingeklemmt und wurde von seinem Arzt zu absoluter Bettruhe verdonnert. Es hört sich vielleicht schlimmer an als es ist, aber gottseidank war die Sache in drei bis vier Tagen wieder komplett auskuriert. Er hat es noch mit Fitspritzen versucht, aber er konnte kaum gehen oder sitzen ... So war es uns leider nicht möglich, beim Party.San zu spielen. Ich hoffe, dass wir den Gig irgendwann nachholen können, denn wir schätzen das Festival, die Leute und ganz besonders die Veranstalter sehr ..."

Als absolut gleichwertig erträglicher Ersatz springen kurzfristig die gleich um die Ecke wohnenden HEAVEN SHALL BURN ein, die Jungs machen ihre Sache großartig, der Gig entwickelt viel Eigendynamik. Denn zu Anfang stehen noch verdammt wenig Leute vor der Bühne, doch von Song zu Song werden es der Fans mehr. Denn HEAVEN SHALL BURN agieren so druckvoll, dass sich viele Besucher einfach nicht der Anziehungskraft dieser hüpfbaren Metal-Core-Geschichte entziehen können: Am Ende werden die Jungs mit donnerndem Applaus von der Bühne geschickt.
(Henri Kramer)

Zwischen all dem Death und Black Metal stehen HATESPHERE aus Dänemark mit ihrem Brutal Thrash Metal schon ein wenig auf verlorenem Posten, aber das macht gar nix, wenn man sich so verkauft wie diese Truppe. Die Jungs reißen ein unglaublich aggressives Set herunter und geben sich dabei so sympathisch und fannah wie kaum eine zweite Gruppe. Die Songs sind natürlich auch allererster Güte, seien es die neuen Abrissbirnen 'Deathtrip', 'Vermin', 'Only The Strongest' und 'What I See I Despise' oder älteres Material wie 'Hate', 'Bloodsoil' und 'Release The Pain' - welch ein kolossaler Arschtritt! Noch ein Wort zu Sänger Jacob Bredahl. Was dieser mit einer Menge beeindruckender Tattoos verzierte Mensch an Metern runterreißt, hat Marathon-Charakter. Nebenbei frisst er beinahe die Kamera auf, die den Gig für die Ewigkeit festhalten soll. Außerdem hat er kürzlich beim With Full Force bei einem Saufgelage dank DIMMU BORGIR-Drummer Reno seine eh nicht allzu langen Loden verloren (die genauen Umstände sind ungeklärt), mittlerweile hat er aber wieder ein paar Zentimeter drauf. (Übersetzung für Nicht-Sachsen: Loden = Haare - Anmerkung vom besser wissenden H. K.) Trotzdem sieht Jacob mit seiner Kurzhaarfrisur und dem Basecap eher wie ein Hardcoreler aus. Beim letzten Song muss er noch sein Shirt mit einem Fan tauschen, der ihn sonst wohl nicht wieder losgelassen hätte, und danach ist noch kräftig Hände schütteln angesagt. Tolle Show! (Ja, kein Bier schal geworden bei den Jungs, hicks!!! - Anmerkung vom lallenden H. K.)

Brutaler geht Elchtod nimmer! VOMITORY finden für ihren furiosen Death Metal zahlreiche Abnehmer und stechen aus der Masse der auf dem Party.San vertretenen Schwedentod-Bands trotzdem noch hervor. Ein äußerst blutiges Vergnügen! Die Lust auf Fleisch geht auch sogleich auf mich über und so genehmige ich mir erstmal ein halbes gebratenes Hühnchen (oder wie man bei uns sagt(e): einen Broiler) und erlebe den Anfang der VOMITORY-Show im Sitzen. Aber lange hält man das natürlich nicht aus und so geht's alsbald ab in bühnennähere Gefilde. Dort schlagen die Granaten vom aktuellen Album "Primal Massacre" wie 'Stray Bullet Kill' oder 'Autopsy Extravaganza' zielsicher ein, aber auch älteres Material in Form von 'Blood Rapture' oder 'Revelation Nausea' ist erstklassiger Headbang-Stoff. Manche mögen die Eintönigkeit kritisieren, mit der diese Band zu Werke geht, aber das ist egal bei dem Feuerwerk, das VOMITORY abbrennen. Bei dieser Band kotzt sogar Satan himself Blut.
(Stephan Voigtländer)

Hat eigentlich jemand MISERY INDEX gesehen? Oder waren da alle besoffen? Egal. Die Jungs röcheln und stampfen locker-flockig alle Ungläubigen in den Boden, verdammt tight und verdammt arschtretend. Jedenfalls tun die Amis das während der zwei Songs, die ich bei ihnen rumstehe und das etwas angedreckte Haupthaar flattern lasse. Knüppeln, knüppeln, knüppeln - mit viel todesbleihaltiger Intensität und Kraft. Nach weiteren Bierzuführungen am zuständigen Stand hört es sich später noch so an, als würden die Amis einen Song von TERRORIZER covern?! Ja, ich bin mir fast sicher ...
(Henri Kramer)

Rechtzeitig, als ENSIFERUM mit dem genialen 'Iron' von ihrem neuen, gleich betitelten Album loslegen, kehre ich aus der Endstille in die Realität zurück. Auch ohne ihren ehemaligen Frontmann Jari Mäenpää (WINTERSUN) bieten die Finnen feinsten Melodic Black Metal zwischen CHILDREN OF BODOM und FINNTROLL, angereichert mit einer Prise Power Metal. Während 'Slayer Of Light' stellen erneut eine Kollegin (diesmal vom Legacy) und ich fest, wie bequem man das Geschehen von Henris Autodach aus überblicken kann. (Du bist und bleibst ein unverbesserliches Weichei, ein Metalfestival ist doch kein Kinobesuch. Obwohl mein Mittagsschlaf ein paar Stunden vorher wohl auch nicht gerade auf Härte und Durchhaltevermögen schließen lässt. - Anm. vom sich schämenden S. V.) Von der Bühne hallen noch 'Guardians Of Fate' sowie 'Treacherous God' vom Debüt herüber, der neue Sänger und Gitarrist Petri Lindroos lässt dazu die Haare fliegen. Klasse! (Carsten hat sich seit diesem Festival auch einen nicht ganz jugendfreien Spitznamen verdient, der mit "Redaktionssch" beginnt und mit "lampe" aufhört - Anmerkung vom tratschenden H. K.)(Ihr seid ja nur neidisch - augenzwinkernd, C.P.)
(Carsten Praeg)

Die Jungs von GRAVE gehören schon zu den älteren Kalibern der Schwedentod-Szene, aber dass sie es immer noch drauf haben, daran gibt es keinen Zweifel, wenn man den Auftritt auf dem Party.San miterlebt. Klar, ein bisschen routiniert wirkt das Ganze mittlerweile schon, aber mit der wuchtigen Darbietung der Songs wird einfach aus allem Kleinholz gemacht, was sich in den Weg stellt. Entsprechend ist Abgehen angesagt. Auch wenn DARK FUNERALs Darbietung noch aussteht, drängt sich schon mal ein kleines Resümee ins Hirn. Für Freunde von Death und Black Metal stellt das Party.San eigentlich eine absolute Pflichtveranstaltung dar, zu stark ist die Bandauswahl, zu geil die Atmosphäre auf dem Gelände und mit zu viel Herzblut sind die Veranstalter bei der Sache, als dass man als Liebhaber der härteren Gangart dieses Festival links liegen lassen könnte. (Wobei härtere Gangart naturgemäß auch das Laufen unter Alkoholeinfluss beschreibt - Anmerkung des beim Party.San durchweg hart gehenden H. K.) Zurück zu GRAVE, deren Vorhaben, endlich mal eine Show in nüchternem Zustand zu spielen, als nicht hundertprozentig gelungen angesehen werden kann. Aber wenigstens wissen sie noch, wo vorne und hinten ist, nicht so wie etwa bei DISMEMBER, deren Sänger bei seinen Ansagen gestern keinen Satz unfallfrei über die Lippen brachte. GRAVE jedenfalls zocken arschtight ihren Oldschool Death Metal runter und auch wenn sie sicherlich keinen Innovationspreis mehr gewinnen werden - das, was sie machen, machen sie richtig gut, also: "Who cares"? Pfundige Show ...
(Stephan Voigtländer)

Da hat der Stephan Recht! Nun sind sie vorbei, die großen DREI schwedischen Bands auf einem Festival - fast wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag an einem Tag. Aber eben nur fast. Mit Weihnachten können DARK FUNERAL und ihr Chef Emperor Magus Caligula wohl nicht so sehr viel anfangen. Die Jungs stehen nun auf der Hauptbühne: So etwas kann doch nur geil werden?! Denkste! Etwas unmotiviert kommt die Show rüber, nach so vielen genialen Bands in den Tagen zuvor wirken die Schweden etwas deplatziert. Zum Glück hat Kollege Carsten ein Fass Bier im Kofferraum und ist sowieso grade beschäftigt, also wird das Fünf-Liter-Glück schnell entwendet, so lässt sich selbst ein schlechter Black-Metal-Gig ertragen. Obwohl "schlecht" das falsche Wort ist: Ihre wichtigen Hits spielen DARK FUNERAL alle, besonders die Stücke vom Debüt "The Secrets Of The Black Arts" kommen recht geschmeidig durch die Luft gesaust. Doch gerade die Nachfolge-Alben dieser Wunderscheibe glänzen immer wieder durch durchschnittliches Geschredder - live herrscht ein ähnliches Problem, monoton wäre hier wohl das richtige Attribut. Da nützt auch die auch die Show mit viel Blut, Feuer und Spikes nix mehr. Nee, dann lieber Vorglühen und auf MANOS warten...
(Henri Kramer)

Der Henri hat uns, die versammelte Meute der Schreiberlinge, gebeten, doch etwas zu MANOS zu schreiben. Nun denn, sei's drum. MANOS, MANOS!??? Wo war ich denn da? Ich weiß, es war die Nacht zum Sonntag und es war im Zelt, oder!? Ich glaub, ich war 'ne Bockwurst holen? Ja genau, so war's. Natürlich nicht für mich selbst! Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder beim MANOS-Gig losstiefeln und für sich 'ne Bockwurst holen würde. Nein, ich habe sie für die Samariter des armen, kranken Tannenbaums geholt, ihres Zeichens die Herren Andrew, Eule und Ratze.
(Michael John)

Etwas angeschlagen und mit leichter Schlagseite geht es jetzt ins Zelt zum ultimativen Festival-Ausklang. MANOS spielen zum Tanze auf, und da mit Sicherheit keiner der Anwesenden auch nur ansatzweise nüchtern geblieben ist, herrscht prächtige Stimmung. Also auf nach ganz vorne und zu Hits wie 'Biene Maja', 'Der Fuchs schleicht durch den Wald' und 'Hip Hip' die Fetzen fliegen lassen. Ich will jetzt keine Eulen (!) nach Athen tragen und mich darüber auslassen, was MANOS wieder so an Dummfug auf der Bühne verzapft haben, denn das dürfte eh bekannt sein. Aber es ist einfach schön, dass man bei MANOS genauso wild abgehen kann wie bei der wüstesten Death-Metal-Band des Festivals und nebenbei auch noch einiges zu Lachen hat. Ich halte zwar nicht bis ganz zum Ende durch, da eine Flasche "Spezial-Mischung" Jacky-Cola auf uns wartet und die will ja auch noch vernichtet werden. Aber die Nacht ist noch lang und so wird mit Henri und Carsten noch bis zum Morgengrauen weitergefeiert und zur aufgelegten Mucke abgetanzt. Als es dann langsam wieder hell wird, ist für uns eines der geilsten Festivals Deutschlands Geschichte, an das uns am nächsten Tag fortwährend ein königlicher Kater erinnert.
(Stephan Voigtländer)

Ein Kater? Das waren mindestens 666 Käter. Anyway: Eine solch krachende Veranstaltung auf Alkbasis ist jeden einzelnen Kopfschmerz wert, selten wurde so viel Kleinholz an nur zwei Tagen produziert. Da freut man sich schon fast aufs nächste Jahr, dafür sind schon SUFFOCATION, NECROPHOBIC und CIRITH GORGOR bestätigt. Doch mit dem Freuen klappt's nur halb: Irgendwie rennt immer noch ein MANOS-Hit im Schädel Amok: 'Kranker Tannenbaum'... Und die schwammige Erinnerung, dass während der Morgendämmerung im Zelt noch ABBA zur dankbaren Ehre kamen, als Gröhlstoff für betrunkenes Langhaar-Vol(l)k zu dienen. Was sagt eigentlich der Redaktions-Wessi zu ostischem Humorgut à la MANOS?!
(Henri Kramer)

Ich kann mich nur erinnern, wie einer von denen bei irgendeinem 'Chicken'-Song mit einem riesige Pappkarton auf dem Kopf über die Bühne torkelt und dabei fast das Schlagzeug umreißt. (Das war die 'Bad Chicken Attack', mein mit ostdeutschem Kulturgut noch nicht so ganz vertrauter Freund. - Anm. von S. V.) Viel lustiger find ich aber, wie Stephan und Henri nach einem "Halt mal bitte mein Bier" Arm in Arm durch die Menge moshen und bei ihrem unumgänglichen Sturz alles in ihrer Nähe umreißen. Nachdem Henri kurz nach Verlassen des Partyzelts wieder in selbiges zurück will, leeren Stephan und ich die Jacky-Cola allein. Dafür fällt mir Henri später vor meinem Zelt besoffen um den Hals und lallt: "Ey Carsten, ich find's klasse! Du bist genau so ein Extremist wie wir Ossis!" Schade, dass nicht alle in der Redaktion diese Meinung teilen. Oder doch? ;o) Als ich am nächsten Morgen aufwache, ist die Bühne längst abgebaut, und abgesehen von der Crew sind wir wohl die letzten, die den Zeltplatz verlassen. POWERMETAL.de beißt sich eben am längsten fest!
(Carsten Praeg)

Die Bekloppten vom POWERMETAL.de-Notfalldienst waren diesmal: Die helfenden Händchen und Bierhalter Gretha Breuer und Michael John sowie die Redaktions-Extremisten Carsten Praeg und Stephan Voigtländer. Henri Kramer schien nur körperlich präsent.

Redakteur:
Henri Kramer

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