CATARACT: Interview mit Simon

18.05.2006 | 16:34

Selten ist eine Band mit ihrem brachialen Sound den Königen von SLAYER so nahe gekommen wie CATARACT mit ihrem aktuellen Logplayer "Kingdom". Brutale Grooves, ein brutales Riff-Fundament und ein Drive, der ca. 99% der Metalcore-Konkurrenz abgeht. Für die Schweizer stehen im Jahre 2006 alle Zeichen auf Sturm, und das, so meint Sprachrohr Simon, vor allen Dingen, weil die Band sich und ihren Wurzeln stetig treu geblieben ist. Und deswegen sind die SLAYER-Vergleiche bei CATARACT auch nicht immer so gerne gesehen...

Björn:
Hallo, alles klar?

Simon:
Jo, perfekt, könnte fast nicht besser gehen, außer dass die Fußball-WM endlich beginnen könnte, ahhahaa.

Björn
In wenigen Tagen wird euer neues Album "Kingdom" auf den Markt kommen, und ihr habt dieses Mal wirklich guten Grund, sehr stolz auf eure Leistung zu sein. Reicht das daraus gezogene Selbstbewusstsein letztendlich aus, um jegliche Nervosität vor den Reaktionen der Fans zu beseitigen?

Simon:
Nein, sicher nicht. Wir sind immer nervös. Es sind immer zwei paar Schuhe, ob Presse oder Fans. Es kann immer sein, dass die Presse eine Platte wirklich super findet und die Fans nicht oder umgekehrt. Das ist leider sogar öfter der Fall. Darum sind wir nervös und hoffen, die Fans reagieren wie die Presse oder sogar noch besser, haha. Das hat nichts mit Selbstbewusstsein zu tun. Wir wissen, dass wir unser Bestes gegeben haben und auch für uns eine wirklich gelungen Platte gemacht haben. Es ist einfach immer aufregend. Und diese CD ist ganz was Spezielles, da es die zweite auf einem großen Label ist.

Björn:
Wie stellt sich die Nervosität denn bei euch dar?

Simon:
Wie oben gesagt, wir sind immer nervös irgendwie. Mir gefällt das Wort gespannt besser. Wir sondieren das immer ein wenig vor in unserem Umkreis, was die Fans so denken. Bis jetzt sind die Reaktionen absolut super, und das macht einem doch etwas entspannter. Aber um ehrlich zu sein, wäre man nicht mehr nervös oder gespannt, dann ist etwas falsch.

Björn:
Dieses Mal ist aber tatsächlich ein echter Killer dabei herausgekommen. Wusstet ihr schon beim Songwriting, dass "Kingdom" eine ganz besondere Scheibe sein würde?

Simon:
Erstmal danke für das Kompliment! Das freut mich extrem! Sagen wir es so, wir haben einfach mal draufloskomponiert und so nach dem fünften oder sechsten Song, der in Grundzügen stand, haben wir gedacht: "Wow, die klingen richtig toll". Es war unsere Anliegen fokussierter Songs zu schreiben. Alles sollte härter und besser werden. Es ist aufgefallen, dass wir das schon nach wenigen Songs verinnerlicht haben und wirklich ein paar gute Riffs geschrieben haben. So richtig bewusst, dass wir hier unser bestes Stück Plastik abliefern würden, ist das uns erst nach Erhalt des definitiven Masters geworden. Irgendwie war das alles eine schleichende Sache.
Das es eine ganz besondere Scheibe für uns ist, ist uns auch erst am Schluss aufgefallen. Das Artwork, die Lyrics und die Musik. Alles passt hier so gut zusammen. Es ist ein Kunstwerk geworden und das freut uns extrem.

Björn:
Setzt ihr euch denn bandintern irgendwelche Maßstäbe, bevor ihr an neuen Songs arbeitet? Gibt es da schon die Maxime, jedes Mal das letzte Album noch mal zu übertreffen?

Simon:
Nein, wir sind da locker. Grundsätzlich wollen wir uns nicht selbst einschränken von Anfang an und legen einfach mal los. Natürlich gibt es Sachen, die klar sind, dass wir die nie machen, wie cleane Vocals z.B. oder sonst so was. Aber sonst, keine Regeln bei Beginn. Wir versuchen einfach, unserer Songwriting und die technischen Fähigkeiten, die sich weiterentwickelt haben, umzusetzen und fokussiert einen Schritt weiterzukommen. Erst im Verlauf des Songschreibens kommen dann gewisse Vorstellungen und Maxime, die wir uns setzen. Es ist auch wichtig, sich Gedanken über den Flow einer CD zu machen, also variable Lieder zu schreiben und nicht einfach ein Lied nach dem anderen für sich anzuschauen. Der Maßstab zu all dem sind wir und unsere Erwartungen an uns, sonst nichts. Wir sind zum Glück alle sehr kreative Menschen und pushen uns selbst gerne, darum ist das ein sehr cooler Prozess.

Björn:
Wenn du "Kingdom" nun mit eurer letzten Scheibe vergleichst, wo habt ihr deiner Meinung nach noch zulegen können?

Simon:
Wir haben alles besser gemacht und den CATARACT-Sound gefestigt. Wir haben durch das viele Touren und Spielen nach der "With Triumph..." einiges gelernt und wollten das nun auch mit einbeziehen und umsetzten. Somit kamen dann zum ersten Mal bestimmte Vorstellungen, was das Songwriting angeht, zum Vorschein. Klarere Songstrukturen z.B. oder eine tighte und härtere Aufnahme. Die Songs auf der neuen CD haben mehr Fluss und Power, klingen moderner und sind schneller und härter. Vor allem bei Songwriting, Arrangements und in den Vocals konnten wir zulegen. Am Merklichsten bei den Vocals, aber generell gibt es überall eine Steigerung.

Björn:
Gab es denn irgendein Ziel, was den Sound dieser Platte betrifft? Hattet ihr im Voraus eine Idee, wo ihr mit "Kingdom" hinwolltet?

Simon:
Ja, das hatten wir auch schon im Vorfeld mit Tue (Madsen, dänische Produzentenlegende - Anm. d. Lektors) abgesprochen. Er war involviert und wusste, wo wir soundtechnisch hinwollten. Es war klar, dass wir auch hier die "With Triumph..." auf ein nächst höheres Niveau heben wollten, vor allem im Gitarrensound-Bereich. Da wollten wir tighter werden und näher am Live-Sound. Alles sollte noch heavier und mehr "in-your-face" sein.

Björn:
Dann mal eine wesentlich spannendere Frage: Glaubst du, dass ihr diese Scheibe noch mal übertreffen werdet?

Simon:
Ja, ganz ehrlich gesagt, ja. Andernfalls haben wir keine Berechtigung mehr. Wir sehen jetzt schon, dass noch mehr in uns steckt und das auch raus will. Ich und Rick machen jetzt schon seit 1990 zusammen Musik, und es gab nie eine kreative Pause, den anderen geht es seit Mitte der Neunziger genauso. Ich bin überzeugt, dass wir auch nach den Touren zu dieser CD viele neue Inputs haben und wieder viel dazu gelernt haben werden. Dies fließt dann in die nächste Platte mit ein. Somit ist eine Steigerung möglich und ich bin überzeugt, dass wir das können. Wenn nicht, dann muss es zumindest so gut sein, dass wir alle es trotzdem super finden, haha. Aber davor habe ich keine Angst.

Björn:
In meiner Rezension habe ich ziemlich oft den Vergleich zu SLAYER bemüht, und es ist ja tatsächlich so, dass CATARACT des Öfteren als die SLAYER des Metalcore bezeichnet werden. Wie denkst du über diesen Vergleich?

Simon:
Das ist hauptsächlich eine Ehre mit den Großen verglichen zu werden und zeugt von Qualität. Wir sind alle mit der Musik aufgewachsen und haben einen ähnlichen Stil, die Gitarren zu bearbeiten und auch dieselben Bands als Lieblingsbands. Das ist nicht von der Hand zu weisen, und darum ist der Vergleich auch stets präsent, obwohl ich sage, dass SLAYER zuerst mal wieder richtige Songs schreiben sollten, hahahahah. Sie leben ja immer noch größtenteils von den Erfolgen und dem Kultstatus aus den Achtzigern, oder nicht? Hahahaha. Wenn wir die SLAYER des Metalcore sind, dann ist das halt so. Uns egal. Wir gehen unseren Weg, ob mit "Titel" oder ohne. Wir wissen, was wir können. Die Schubladisiererei ist manchmal schon nicht lustig, aber das braucht der Mensch heute halt. Solange uns das nicht negativ angelastet wird, ist das okay, denn wir sind CATARACT und nicht SLAYER!

Björn:
Metalcore ist ja im Grunde genommen die Kombination aus Hardcore und Metal. Wie sind denn die beiden Teile bei euch gewichtet? Ist es eine Fifty-Fifty-Angelegenheit, oder habt ihr diesbezüglich doch klare Prioritäten gesetzt?

Simon:
Nein, ich würde sagen 50/50. Wir machen Metal-Musik mit Hardcore-Inhalten. Wir leben, wie es uns gefällt und machen das, was wir wollen, das ist Hardcore. Die Texte ebenfalls. Musikalisch sind wir seit Jahren in beiden Lagern geschmacklich beheimatet. Wenn es ans Songschreiben geht, regiert die Mächtigkeitskeule, und die liegt meistens im Metal.

Björn:
Und wie hoch ist der SLAYER-Anteil eurer Musik?

Simon:
Gering, finde ich! Weißt du, wenn du ein oder zwei oder drei Riffs auf der Platte hast, das nach etwas klingt, dann ist meistens die ganze CD sehr "blablabla"-lastig ,auch wenn es nur drei Minuten von insgesamt 41 sind. Leider ist das so. Ich finde aber, dass wir mehr nach CATARACT klingen als was anderem.

Björn:
In dieser Szene ist es ja allgemein ziemlich schwer, sich überhaupt noch zu behaupten, weil die Masse an Bands den Markt mittlerweile vollkommen zugeschwemmt hat. Ihr habt es dennoch geschafft, euch in diesem Genre einen Namen zu machen. Wie ist euch das gelungen?

Simon:
Ich denke, da gehören mehrere Faktoren dazu. Der wichtigste ist, wir sind CATARACT und versuchen nicht nach Bands zu klingen und auf einen Trend aufzuspringen. Wir haben immer unserer eigenen Weg gemacht, haben immer anders geklungen und uns anders positioniert. Übrigens gibt es diese Schwemme überall, nicht nur im Metalcore. Darüber spricht man gerade, aber es gibt sie auch in Hardcore, Pop-Musik oder Metal. Im Moment spricht noch jeder von Metalcore, obwohl ich sagen muss, dass wir nicht typisch für diese Musik klingen. Hinzu kommt, dass wir uns Label-mäßig immer weiterentwickelt haben. Wir haben immer versucht, mehr Leute zu erreichen und Schritte zu tun, bevor sie andere tun. Eines der wichtigsten Argumente ist natürlich, dass wir viel, aber gezielt spielen. Live-Präsenz ist wichtig und wir lieben es, live zu spielen. Dies haben wir immer gleich intensiv durchgezogen, egal auf welchem Niveau. Wir wollen "on the road" sein und die CD spielen, rauf und runter, eine Show bieten und Spaß vermitteln für eine kurze aber wichtige Zeit im Leben eines einzelnen.
Als letzten Punkt ist auch wichtig, dass wir eben keine Trend-Hopper sind. Uns egal, ob nun Schminke, cleane Vocals oder Songs über Liebe angesagt sind. Das sind nicht CATARACT. Wir stehen zu uns und sind real. Das macht einen großen Unterschied, wenn auch manchmal schweren Weg, aber wir sind uns treu. Das ist das Wichtigste.

Björn:
Nun zieht die Szene ja auch viele junge und gänzlich neue Zuhörer an, die sich ja erst einmal bereitwillig alles anhören. Wieso sollten sich diese Youngster deiner Meinung nach mal mit der Musik von CATARACT auseinandersetzen? Was habt ihr zu bieten, was der Konkurrenz abgeht?

Simon:
Wie gesagt, wir machen nicht das, was man von Metalcore-Bands erwartet. Wir sind zum Glück eine Band, die auf allen Hochzeiten tanzen kann, egal ob Metal, Hardcore oder Metalcore. Der Hörer soll eine Band erwarten, die ehrlich, hart und eigenständig ist in dem, was sie macht und wo sie sich zu Hauser fühlt. Sie sollten unverbraucht und mit offenen Augen und Ohren an die CATARACT-Tonträger hingehen. Sich mal die Lyrics durchlesen und sich selbst ein Bild machen, abseits der Presse. Unsere Musik biete nicht nur Härte, sondern auch Tiefe und Gedankenanstöße, sowie eine Verpackung, die es zu entdecken gibt. Wir waren immer eine Band, die auf das Gesamtkunstwerk wert gelegt hat. Eins ohne das andere ist unvollkommen. Man muss sich mit uns schon etwas intensiver auseinander setzen als nur zu konsumieren, wenn man verstehen will, was wir sind und welchen Weg wir gehen.

Björn:
Und welche übrigen Szene-Bands würdest du ihnen noch nahe legen?

Simon:
AS I LAY DYING, UNEARTH, MAROON, HATEBREED, HSB und BORN FROM PAIN z.B. Es gibt noch zig andere, aber die kommen mir spontan in den Sinn. Die finde ich alle toll und sie haben einen eigenen Stil. Support!

Björn:
Wie setzt sich euer Publikum denn eigentlich zusammen? Wie sieht deiner Meinung nach der typische CATARACT-Fan aus – oder gibt es so was gar nicht?

Simon:
Den gibt es! Und zwar in dreifacher Ausführung: Der Die-Hard-Metaller, der Metalcoreler und der Hardcore-Mensch. Wir haben alles vertreten bei uns. Hier gibt's keine Grenzen. Was alle gemein haben, ist ihre Offenheit. Und trotzdem sind sie absolut dedicated!

Björn:
Glaubst du denn, dass ihr auch einige Anhänger habt, die euch nur folgen, weil Metalcore momentan eine Mode-Erscheinung ist?

Simon:
Sicher gibt es die. Das ist auch gut so. Jeder Trend hat seine Mitläufer und sie helfen, das zu verbreiten und bekannt zu machen, woran wir glauben. Wenn es nur ein "Teileinsatz" ist, ist das trotzdem mehr, als was die tun, die sich gar nicht damit auseinander setzen, sondern das kategorisch ablehnen.

Björn:
Ja, das ist wohl wahr, von der Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet. Ihr selber seid ja sicherlich auch Fans verschiedener Bands und wisst daher sicher auch, was in den Fans vorgeht. Gibt es denn von eurer Seite auch Erwartungen, die ihr an eure Anhängerschaft habt?

Simon:
Nein! Wir haben nie Erwartungen, nur Hoffnungen und Träume. Erwarten tun wir nur etwas von uns. Wir sind alle Fans von Bands und spielen für Fans. Wir sind nicht anders als unserer Fans. Auch wir machen "Singalongs", tanzen und headbangen. Wir sind nicht anders und verdammt stolz darauf ein Teil davon zu sein. Fans für Fans so quasi. Betreffend der Hoffnungen und Träume, sind wir überzeugt, dass noch viele Fans uns entdecken werden und ein Teil von uns werden.

Björn:
Und was glaubst du erwarten eure Fans von euch? Ihr seid ja sicher im Fan-Dasein kundig...

Simon:
Eine gute Platte zu machen, wir selbst zu bleiben und live eine geile Show abzuliefern. Keine Scheiß-Weicheier-Songs zu schreiben, keine cleanen Vocals einzusetzen oder Balladen zu schreiben!

Björn:
Was man sicher erwarten darf, sind ein paar weitere Live-Gigs. Ist da schon irgendetwas geplant?

Simon:
Ja, wir spielen so viel wie es geht, also wie man uns kennt. Wir werden gerade nach dem Release viele Show spielen im Juni und im Juli Festivals abklappern. Dieses Jahr aber nicht auf den großen und bekannten Festivals in Deutschland usw., sondern auf den eher kleineren. Wenn große, dann an Orten, wo wir noch nie waren (Metalcamp z.B.). Im September/Oktober geht es dann auf die "Hell On Earth"-Tour. Was für eine geile Tour! Danach Einzelshows im November bis zur X-Mas-Tour, die wir im Dezember spielen.
Soweit steht der Plan fix. Irgendwann sollte dann noch USA, Japan und Australien kommen, und eine Headliner-Tour durch Europa. Dann sehen wir weiter. Ich denke, somit sind wir gut aufgestellt und es sieht nach haufenweise Spaß aus!

Björn:
Sieht man CATARACT denn überhaupt nicht auf deutschen Sommer-Festivals?

Simon:
Wie oben erwähnt, dieses Jahr eher auf den unbekannteren oder größeren fernab von Deutschland! Wir werden 2007 das Feld von hinten aufrollen, hehe. Dieses Jahr stehen die Touren ganz klar im Vordergrund.

Björn:
Und wie schaut's mit dem Westen Deutschlands aus? Ihr habt einmal hier auf dem Halloween Smash Fest gespielt, doch das war's dann auch schon wieder.

Simon:
Wir kommen dieses Jahr noch öfter dahin, du wirst sehen!

Björn:
Gut, die Platte ist bald draußen, und die Zukunftsaussichten blendend – glaubst du, ihr seid mit "Kingdom" an der Spitze angelangt? Quasi mitten im Königreich?

Simon:
Fast, das kann man so sagen. Wir sind zumindest alle zu 100% zufrieden. Wir empfinden, dass wir genau so gesehen werden möchten und uns zu 100% mit der CD identifizieren konnten. Hinzu kam, dass der nächste logische Schritt in der Titel-Chronologie unserer Releases so etwas in die Richtung sein müsste. Wenn du die Titel unsere CDs nachliest, dann kannst du auch hier eine klare Evolution nachverfolgen. Es gibt immer einen nächsten Schritt. Zuerst gilt es diese Stufe nun voll zu erklimmen.

Björn:
Und welche Ziele verfolgt man nach so einer starken Platte dann überhaupt noch?

Simon:
Hahahaha, wir haben noch tausende!!! Da ist nie Ende der Fahnenstange! Wir wollen noch Touren in Europa machen, von denen wir nur träumen konnten bis jetzt, dann USA, Japan und Australien, dazu einen coole neue Website, viele geile Club-Shows spielen und, und, und. Es gibt noch so viele Träume, die zu erfüllen sind. Wir freuen uns auf die Zukunft – und wie!

Björn:
Gibt es da überhaupt noch etwas hinzuzufügen?

Simon:
Erstmal vielen Dank für das tolle Interview und die Unterstützung! Keep up the good work! An alle Fans, checkt http://www.cataract.cc von Zeit zu Zeit und besucht uns auf Shows! Vielen Dank an alle!

Redakteur:
Björn Backes

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