CATARACT: Interview mit Simon

01.01.1970 | 01:00

Seit der Gründung 1998 kann der "Swiss Bulldozer" CATARACT neben zahlreichen Veröffentlichungen auch schon auf etliche Touren in Europa und den USA zurückblicken. Ende März erschien nun mit "Great Day Of Vengeance" Album Nummer 2, das auf dem Sektor Metal meets Hardcore ein echtes Highlight des Jahres 2003 werden dürfte. Im folgenden Interview hatte ich Gelegenheit mit Klampfer Simon etwas ausführlicher über das neue Album, die bisherige Karriere und vieles mehr zu plaudern. Aber lest am besten selbst.

Oliver: Servus Simon, na alles klar?

Simon: Alles klar. Super Konzert-Wochenende hinter uns, das hilft.

Oliver: Die Frage, wie Ihr mit dem neuen Album zufrieden seid, kann ich mir sicher sparen, jede Band würde darauf mit der gleichen Antwort rüberkommen. Deshalb die Frage, worin siehst Du aus Deiner eigenen Perspektive die Unterschiede zwischen "Great Days..." und Eurem Debüt "Golem"?

Simon: "Great Days..." ist ganz klar vielschichtiger, ausgereifter und viel mehr Metal. "Golem" ist eine tolle Scheibe und hat uns die Richtung vorgegeben. Die MCD ("Martyr’s Melodies" – Anm. d. Verf.) dazwischen hat aufgezeigt, wohin wir uns entwickeln und die neue CD ist dann das Resultat davon. Es ist eine Scheibe, die mehr Hörer anspricht und nicht so eindimensional rüberkommt. Es ist mehr eine Platte zum Hören und Mitbangen als "Golem". Das ist mehr eine Platte zum Mitmoshen oder Fußwippen.

Oliver: Wie sind denn die Reaktionen bis dato auf "Great Days Of Vengeance" so ausgefallen?

Simon: Bis jetzt sind alle Reaktionen gut bis sehr gut ausgefallen. Alle, die uns nicht kannten, sind begeistert und die, die uns von früheren Veröffentlichungen kannten, waren zuerst überrascht und ein wenig irritiert, aber 90% findet die Entwicklung und die Songs dazu super.

Oliver: Auf dem Album sind einige Gastmusiker zu hören, unter anderem auch von der Band ANCIENT. Nicht unbedingt typisch in Anbetracht der stilistischen Einordnung Eures Sounds. Wie kam es zu diesen Gastauftritten?

Simon: Wir kennen alle Leute schon länger. Bei Mike von BURNT BY THE SUN war es so, dass wir 1997 oder `98 die ENDEAVOUR-Euro-Tour gebucht haben und ich ihn da zum ersten Mal kennen gelernt habe. Wir wollten ihn schon immer haben als Gastsänger, weil er einfach ein super Sänger ist. Die anderen Herren kennen wir aus den vielen Aufenthalten im Studio. Da unser Produzent der Manager von ANCIENT ist, haben die Jungs auch öfter im Studio abgehangen, als wir aufgenommen haben. Und da sie unsere Musik mochten, haben sie eben dementsprechend was dazu für die Scheibe abgeliefert. Gianluca war schon immer ein Fan von uns. Wir mögen die Gastauftritte, weil sie symbolisch für unsere Offenheit sind.

Oliver: Irgendwie liebäugelt Ihr schon etwas mit BM, habe ich recht? Ein Song wie 'Scars' lässt dies nicht leugnen. Zudem haben einige von Euch BM-Combos als Ihre Faves angegeben. Wie kommt's?

Simon: Wir sind alle damit aufgewachsen und lieben diese Combos. Sie haben ihren eigenen Stil.

Oliver: Wieso hat eigentlich das Titelstück 'Great Days...' keine Lyrics verpasst bekommen?

Simon: Das war von Anfang an klar. Gesang hätte die Tiefe des Songs verändert. Er wäre nicht so heavy ausgefallen und zudem braucht der Titel keine Lyrics, da er für alle Lyrics auf der CD steht. Die Keyboards waren notwendig um eine weitere Dimension in unseren Sound einzubauen. Zudem sind sie furchterregender als der Gesang für diesen Song.

Oliver: "Great Days ..." beschreibt die Rache der Erde an der Menschheit. Was glaubst Du, wie lange hält unsere Rasse den Rachegelüsten Mutter Erdens noch stand bzw. wie lange gibst Du der Menschheit noch auf diesem Planeten?

Simon: Das ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Es wird sicher noch einige Jahre dauern bis Mutter Erde endlich wieder nimmt, was ihr gehört, aber der Punkt kommt bestimmt. Es ist offensichtlich und erwiesen, dass es Erwärmung gibt, dadurch mehr Stürme und Fluten. Es ist erwiesen, dass sich die Winde in den letzten 50 Jahren stark verändert haben und somit andere Luftmassen an Orte bringen, wo es früher nie geregnet hat. Auch die Winter sind nicht mehr so intensiv. Es gibt viele Anzeichen dafür, dass wir uns rasant auf einen Abgrund zu bewegen. Ich kann Dir einfach nicht sagen, wann wir darüber hinaus sind. Ich denke in spätestens 200 Jahren.

Oliver: Ein ziemlich düsteres Thema, dass Ihr musikalisch mit Sicherheit sehr treffend umgesetzt habt.
Lass uns doch mal über den Satz, der im Booklet steht, reden, der mit Sicherheit in die gleiche Kerbe schlägt: "Hell was unleashed when man was walking the earth for the first time." - netter Satz mit sehr viel Wahrheitsgehalt. Diese Aussage legt irgendwie nahe, dass Ihr der Menschheit sehr skeptisch gegenüber steht. Seid Ihr Misanthropen?

Simon: Danke erstmal für das Kompliment. Nun, es gibt nicht viele Menschen, die sich intelligent mit Ihrer Umwelt auseinander setzen. Und es ist doch eine Tatsache, dass wir uns viel lieber selbst bekämpfen und zerstören als für einander da zu sein. Wir blicken einfach der Realität ins Gesicht, während andernorts schöngeredet wird oder das übliche "see nothing, hear nothing, say nothing"-Ritual vollzogen wird. Ob dies jetzt das Runterwirtschaften des Planeten betrifft oder die weltpolitische Lage (die mir auch nur ein Symptom dieses Runterwirtschaftens zu sein scheint), ist einerlei. Natürlich stehen wir genauso ohnmächtig vor der Situation wie andere auch, aber wir wollen es nicht einfach so hinnehmen. Keine Person hat das Recht, über das Schicksal anderer zu entscheiden. Es geht nicht darum, mit wem wir in den Krieg ziehen, es geht auch nicht darum, wer angefangen hat (das erinnert mich doch sehr an die Vorschulzeiten) - es geht darum, dass wir am Ende eines solchen
Krieges noch mehr Hass, Zerstörung, Wut und Leid auf dem Planeten haben und die "Probleme" keinesfalls gelöst sind. Im Gegenteil, sie werden sich verschärfen. Wir versuchen den Menschen ehrlich, offen und direkt zu sagen, wie sich die Situation in unseren Augen darstellt. Wie gesagt, wir sind nicht jedermanns Freund, da einige schlechte Leute viel zu viel Macht haben und das gilt nicht nur für Staatsoberhäupter, das beginnt schon im Alltag. Es gab viele gute Ansätze, aber diese wurden wieder im Keim erstickt.

Oliver: "Great Days..." wurde in Italien aufgenommen und in den USA gemischt und gemastert. Wieso diese "Weltreise"? Was spricht diesbezüglich gegen die Schweiz?

Simon: Ganz einfach, es gibt zwei Gründe dafür: Erstens gibt es in der Schweiz kein Studio, das zu einem vernünftigen Preis diese Qualität bieten kann und zweitens waren wir diese Arbeitsweise vom ersten Album her gewöhnt und wir mochten das Resultat sehr. Zudem ist es wahnsinnig interessant eine zweite Person beim Mischen zu haben, der aus einem anderen Kulturkreis der Welt kommt und den Sound nie vorher gehört hat. Das gibt viele neue Inputs beim Abmischen.

Oliver: Ich hab es ja bereits eingangs erwähnt, für eine Band, die gerade mal fünf Jahre am Start ist, seid Ihr schon ziemlich rumgekommen bzw. habt ordentlich was erreicht. Touren in Europa und den USA sprechen da eine eindeutige Sprache. Wie seht Ihr den bisherigen Verlauf Eurer Karriere?

Simon: Karriere würde ich das schon gar nicht nennen. Wir haben einfach Spaß zusammen Musik zu machen und unterwegs zu sein. Wir versuchen natürlich etwas herumzukommen und nicht einfach nur in der Gegend zu spielen. Wir sind sehr glücklich und dankbar, dass wir das alles schon erleben durften. Das ist nicht selbstverständlich, dessen sind wir uns bewusst. Wir werden auch weiterhin versuchen durch die Welt zu tingeln und Musik zu spielen. Es macht einfach Spaß und man lernt viele neue und interessante Leute kennen.

Oliver: CATARACT werden stilistisch in die Metal / HC-Ecke gesteckt. Was an Euch ist Metal und was HC?

Simon: Metal ist nach außen hin die Musik, die Lyrics sind ganz klar
Hardcore. Was uns selbst betrifft, so sind wir alle etwas von beidem. Die Einstellung und Wertevorstellungen sind ganz klar Hardcore. Der Musikgeschmack jedoch bei 4/5 von uns mehr im Metal verankert. Wir sind auch alle immer mit beiden Extremen aufgewachsen.

Oliver: Eine Frage zu Eurem Label. Inwieweit sind Lifeforce in der Lage Euch effektiv genug zu supporten bzw. wie seid Ihr mit deren Arbeit zufrieden?

Simon: Wir hatten schon mehrere Labels hinter uns, als uns unser alter Freund Stefan angesprochen hat, das Vinyl für "Golem" zu machen. Die Kooperation und der Support war so gut, dass wir uns das Angebot nicht zweimal überlegten und sofort zu Lifeforce wechselten.
Wir kennen ihn doch schon länger und wissen wie er arbeitet. Er unterstützt uns, wo er kann und supportet den Release einfach super. Er macht genau das und noch mehr, was wir uns immer gewünscht haben. Er lässt uns alle Freiheiten und unterstützt uns beim Touren organisieren, Merchandise herstellen, Layouts etc.

Oliver: Im Booklet bzw. bei den "Thanks" der CD fällt immer wieder der Begriff "The Straight Edge". Was bedeutet für Dich dieser Begriff?

Simon: Es ist für drei von uns eine Berufung. "Straight Edge" heißt, wir leben drogenfrei, trinken keine Alkohol und rauchen nicht. Ein paar von uns sind zusätzlich noch Vegetarier oder Veganer. Es ist wichtig, da es auch zur Verbesserung der Welt beiträgt. Wir predigen das nicht, sondern sehen es als wichtigen Teil von uns selbst. Wer in seinem Garten nicht mal Ordnung halten kann, darf auch nicht über andere Gärten schimpfen.

Oliver: Wie sieht für Dich der perfekte Song aus und welcher Eurer Songs kommt Deiner Meinung nach dem Adjektiv "perfekt" am nächsten?

Simon: Keiner, um ehrlich zu sein. Es gibt immer Verbesserungen anzubringen. Es hängt davon ab, in welchem Stadium als Musiker du gerade bist. Für den Zeitpunkt als wir "Great Days..." aufgenommen haben, waren alle Songs gut für uns, da sie auf CD zusammenpassen. Ich persönlich finde 'Devon' super und auch der Titelsong oder 'Scars'. Aber vom perfekten Song sind wir noch weit entfernt. SLAYER waren mit "Reign In Blood" sehr, sehr nahe dran.

Oliver: Was machen die Jungs von CATARACT neben der Musik - einer "vernünftigen" Arbeit nachgehen, nehme ich doch stark an!?

Simon: Wir arbeiten alle bis auf Fedi, unseren Sänger. Er studiert. Wir arbeiten in irgendwelchen Jobs in der IT-Branche oder sonst was.

Oliver: Was sind die drei wichtigsten Alben in Deiner Sammlung?

Simon: Das hängt immer von meiner Stimmung ab, da ich sehr offen bin, aber die CD's die ich mir in den letzten 5 Jahren am meisten angehört haben sind: SLAYER – "Reign In Blood", HATEBREED – "Satisfaction Is" und METALLICA – "Master Of Puppets".

Oliver: Etliche Bands nehmen heutzutage im eigenen Studio auf, wie z. B. Eure Landsmänner von GURD. Dies scheint ein Trend zu sein, den ich in letzter Zeit häufiger beobachte. Was glaubst Du, ist durch die heutige moderne Technik, die es vielen Bands erlaubt im eigenen Proberaum zu recorden und dies mit sehr guten Ergebnissen, das Zeitalter der großen Studios und Studioproduktionen besiegelt? Habt Ihr Ambitionen in Richtung eigenes Studio?

Simon: Nein, ein eigenes Studio werden wir nie haben. Ich denke einfach, dass die Zeit der großen Produktionen im Hardcore- und Metal-Sektor vorbei sind. Die Leute, die was draufhaben, haben ein Studio und sind nicht mehr abhängig von großen Studios. Für uns ist es einfach wichtig mit jemandem aufzunehmen, der uns kennt und weiß, was wir wollen. Das Resultat muss stimmen, die Namen der Produzenten sind immer noch wichtig, aber nicht mehr so wie früher.

Oliver: Wenn Du "Great Days..." einem bestimmten Film bzw. Filmgenre als Soundtrack zuordnen müsstet, wohin würdest Du das Album stecken?

Simon: Das ist schwierig. Einem düsteren, rasanten Hongkong-Movie am ehesten, so wie "Violent Cop" oder so.

Oliver: Kommt eine neue Scheibe einer Band auf den Markt, wird diese von der Presse in den meisten Fällen mit dem/den Vorgänger(n) verglichen. Ist das in Eurem Falle o.k. für Dich oder ist es Dir lieber, wenn jede Eurer Scheiben als eigenständiges, einzelnes Produkt angesehen wird?

Simon: Nein, das ist o.k. für mich, weil irgendein Referenzpunkt muss jeder in seinem Leben haben und für Journalisten ist es meistens die
Vorgängerscheibe. Mir wäre lieber, es wäre nicht so, aber man muss ja eine Kritik schreiben können und sagen können, wie sich eine Band entwickelt hat und wie sie sich jetzt anhört im Vergleich zu früher.

Oliver: Wie viel Prozent der Fragen, die Ihr von der Presse gestellt bekommt, haltet Ihr persönlich für Schrott? Welche Frage wurde Dir im Zusammenhang der Veröffentlichung von "Great Days..." am meisten gestellt?

Simon: Ich persönlich halte nur eine ganz kleine Anzahl für
Schwachsinn, so ca. eine Frage von tausend, weil für den Schreiber jede seiner Fragen irgendetwas Wichtiges beinhaltet.
Die meistgestellte Frage ist der Vergleich zwischen "Golem" und "Great Days...".

Oliver: Gibt es eine Frage, die Du gerne einmal in einem Interview gestellt bekommen möchtest? Wenn ja, welche und wie sieht die Antwort dazu aus?

Simon: Warum werden Bands groß, die es nicht verdient haben? Weil die meisten Menschen keine Ahnung haben, was gute Musik ist und der breiten Masse folgen.

Oliver: Thema "Frauen": Wie würde die Entscheidung ausfallen, wenn Dich eine Frau vor die Wahl stellt "Ich oder die Band"? Standst Du schon jemals vor einer solchen Entscheidung?

Simon: Die Entscheidung musste ich schon zweimal treffen und das immer zu Gunsten der Band. Wenn man so ein zeitintensives Hobby hat wie wir, kommt es meistens zu dieser Frage, außer Du hast eine sehr eigenständige Freundin, die Ihr Leben führt und man sieht sich, wenn Zeit da ist und sonst geht man seinen Weg.

Oliver: Wie gehst Du mit Kritik um? Wann ist für Dich der Bogen kritikmäßig überspannt?

Simon: Ich bin ein sehr kritikfähiger Mensch und nehme Sie an. Ich kann auch gut Fehler eingestehen. Man muss sie mir einfach sagen, wenn ich sie nicht sehe. Das machen aber erfahrungsgemäß wenige. Ich finde es wichtig, damit umgehen zu können, weil man sonst keine Entwicklung vollziehen würde. Der Bogen ist dann überspannt, wenn ich merke, es steht Kritik im Raum, aber keiner sagt was! Menschen, die unfähig sind sich zu artikulieren, haben die Welt zu dem gemacht, was sie ist.

Oliver: Welchen Stellenwert nehmen für dich persönlich Online-Mags verglichen zu "herkömmlichen" gedruckten Magazinen ein?

Simon: Sie haben für mich eine ganz andere Funktion. Sie dienen primär der schnellen Information. Wenn ich Hintergrundberichte und Stories möchte, dann lese ich Printmedien. Online ist wirklich nur für das schnelle Update über Geschehnisse und zum aktuellen Austausch darüber.

Oliver: Hättest Du die Möglichkeit einen Tag lang eine andere Person zu sein, in welche Rolle würdest Du gerne schlüpfen und warum?

Simon: Mr. George Walker Bush, um Selbstmord zu begehen.

Oliver: Was ist das erklärte große Ziel von CATARACT, bei dem Ihr sagen würdet, wenn wir das erreicht haben, könnten wir eigentlich aufhören?

Simon: Das gibt es nicht wirklich. Es gibt Zwischenetappen, die ich als Ziele ansehe oder Träume, wie z. B. mit SLAYER zu touren oder nach Japan zu gehen. Aber sonst ist das eine nach oben offene Skala.

Oliver: Kommen wir kurz vor knapp noch zu einer eher makaberen Frage. Angenommen, Du wärst tot, hättest aber davor noch die Möglichkeit gehabt, Deinen eigenen Nachruf zu verfassen. Was hättest Du geschrieben?

Simon: Oh! Keine Ahnung. Als Grabinschrift hätte ich da zur Auswahl "Never forget the forgotten".
Wenn es einen Nachruf geben sollte, was ich mir ernsthaft überlege, dann schreibe ich ein Buch.

Oliver: Was steht für Euch in nächster Zeit an? Wo wird man Euch zu sehen bekommen?

Simon: Wir werden primär touren, touren, touren bis zum Herbst. Es stehen vereinzelten Shows und Touren mit HATEBREED, UNEARTH usw. an.

Oliver: Gut, dann machen wir mal hier Schicht im Schacht. Danke für Deine Zeit und die Antworten. Du hast das letzte Wort, hier kannst Du loswerden, was Dir schon immer auf der Seele lag ... come on!

Simon: Ich möchte Dir für das Interview danken und Euch weiterhin alles gute wünschen für Euer Online-Magazin und alles, was ihr sonst macht. Besucht unserer Homepage http://www.cataract-collective.com oder schreibt uns.

Redakteur:
Oliver Kast

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